● 4. - Ich rede mit Wölfen (Teil 2)

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Willkommen zum zweiten Teil der Kommentare zu meiner alten Fan-fiction, in der ich nicht vorhandene Expertise hinter schlechten Witzen und Ablenkungsmanövern verstecke.

1.Kapitel
Ich lief durch die Straßen.
Ständig rempelte ich Leute an. Es war schwer durch die Massen zu kommen, erst recht wenn man auf der Flucht war. Die Blicke meiner wütenden Menschen spürte ich praktisch. Sie schrien äußerst beleidigende beleidigende Dinge, die in einer Geschichte für Jugendliche nicht erwähnt werden sollten.

Schon damals fluchte ich sehr oft.
Ein Wunder, dass hier nicht zehn Zeilen Beleidigungen stehen.
Naja, vielleicht kann ich das ja noch nachträglich machen.

Das Monster war nur ein paar Häuserblocks hinter mir.
Ich drängelte mich weiter durch die Massen, während Faolan brav neben mir herrannte.
Faolan, mein treuer Gefährte.

Äh nein, ich würde doch niemals einen Namen von Clan der Wölfe stehlen...

Seine hell-grünen Augen musterten die Passanten mit ihrem klugen Blick. Das früher silbergraue Wolfsfell war durch die lange Zeit in New York verschmutzt und hatte einen Braunton angenommen.
Die Sterblichen nahmen ihn als Hund oder so wahr. Auf jeden Fall als großen Hund, denn viele Menschen wichen erschrocken zurück oder schnappten nach Luft. Ungehalten rief ich: „Noch nie eine Blinde mit ihrem Hund gesehen?!" Alle Dinge in meiner Umgebung nahm ich wahr, doch anders als normale Personen. Durch die Augen meines Wolfes konnte ich sehen, oder eher spüren.
Allein durch diese Tatsache bin ich nicht normal, aber ich muss natürlich auch noch eine Halbgöttin sein, ein halb sterbliches und halb göttliches Kind irgendeines unwichtigen Gottes namens Thanatos.
Das war mir zumindestens gesagt worden.

Hey, Thanatos ist einer der guten!

Einzig und allein wegen Faolan bin (oder vielleicht auch war. Haha, jetzt wisst ihr nicht, ob ich überlebe....) ich noch nicht gestorben.

Um eine Legende zu zitieren: Haha, wie lustig.

Es war fast Glück, aber vom Glück gesegnet kam ich mir trotzdem nicht vor. Ich lebte auf der Straße und war ein Waise.

Magnus Chase als Mädchen.

Eigentlich "lebt" mein Vater, sofern man das vom Todesgott sagen kann, aber er kann mich ja schlecht zu seiner Tote-abholen-Arbeit mitnehmen. Außerdem gibt es da wahrscheinlich auch keinen Tag an dem man sein Kind mit zur Arbeit nehmen kann. So ist das als Halbgöttin.

Immer noch rannte ich durch die Straßen, schubste Passanten, die mir nicht schnell genug auswichen, grob zur Seite. „Dumme Göre, kannst du nicht aufpass...", rief einer, konnte seinen Satz jedoch nicht zu Ende bringen, da ich ihm meinen Ellenbogen in den Bauch rammte.

Sie ähnelt plötzlich sehr mir selbst...

„Ich ruf die Polizei!", schrie er mit schmerzverzerrter Stimme.„Versuch's doch!", antwortete ich frech und schon war ich um die nächste Biegung verschwunden. Mein Gefährte blieb auf einmal stehen und jaulte. Wir standen in einer Sackgasse. An den Hauswänden stapelten sich Müllsäcke und es stank schrecklich nach verschimmeltem Essen und Alkohol. Ich würgte.

Da kommt doch Freude auf.

Noch ein anderer Geruch lag in der Luft. Der Geruch nach ungewaschenen Monsterfüßen.

Dadadadaammmm.

Ich zog mein Schwert. Es war eine silberne Klinge an deren Griff ein Wolf eingestanzt war.
Ich hatte es kurz nach meiner Begegnung mit Artemis vor acht Jahren gefunden. Das Schwert hatte in einem Straßengraben gelegen, was ungewöhnlich für scharfe Halbgottwaffen war.

Analyse der Rick Riordan Bücher - unnötige Informationen und irrelevante FaktenWhere stories live. Discover now