Kapitel 4

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Im Doungen war es garnicht so gruselig wie ich es mir vorgestellt hatte. Als wir wieder drausen waren beschlossen wir etwas essen zu gehen. Die Jungs waren für Pizza dagegen hatte keiner von uns Girls was einzuwenden also gingen wir Pizza essen. Beim Essen holten wir uns eine große Pizza alle zusammen die Pizza war aber auch ein bisschen übergroß. Ich saß neben Gisli und unterhielt mich mit ihm und Rune. Rune erzählte mir etwas von Stine. Mit ihr bin ich sehr gut, sie ist wie eine Seelenverwandte für mich. Während dem Essen herrschte dann Stille weil jeder mit essen beschäftigt war. Den restlichen Tag gingen wir ein bisschen Shoppen und liefen durch Berlin. Der Tag war wunderschön und ich vergaß meine ganzen Sorgen. Am Abend gingen wir mit der Klasse ins Matrix. Im Matix feierten wir noch richtig ab. Wir kamen gegen 1 zurück dann duschte ich mich und ging wieder mit Lena zu den Jungs. Mit denen schauten wir Filme und redeten die ganze Nacht am nächsten Tag ging es dann wieder nachhause. Auf der bausfahrt schlief ich entweder schaute Netflix oder schrieb mit Gisli. Zuhause angekommen legte ich mich hin und schlief am nächsten Tag gab es schon wieder Streit. Wie ich es hasste. In solchen Momenten kam wieder das kleine zerbrechliche Mädchen in mir zum Vorschein. Ich verkrich mich wie immer in meinem Zimmer und hörte nur zu und machte mir Vorwürfe. Wie oft war ich schon einfach kurz davor abzubauen und zu meiner Mutter zu gehen. Gisli wusste als einzigster wirklich was hier zuhause abging weil ich es ihm erzählt hab. Der ganze Rest weiß nur das es halt immer mal wieder stress gibt. Die andern juckt es aber auch nicht wirklich oder sie verstehen es einfach nicht. Egal was solls. So ist das Leben halt. Nach einer Zeit nahm ich mir meinen Hund und ging mit ihm raus. Als ich draußen war nahm ich mal mein Handy in die Hand, das erste Mal an diesem Tag. Ich sah das Gilsi mir geschrieben hatte ich schrieb ihn nur das es schon wieder stress gibt. Er wird schon wissen dass ich dann halt grad mal nicht schrieben kann. Draußen traf ich auf Lena. Sie schaute mich besorgt an und nahm mich in den Arm. Wie ich sie einfach liebte in so Momenten sie stellte einfach keine Fragen. Die ganzen nächsten Wochen bis zu den Herbstferien war jeder Tag eigentlich gleich und fast jeder Tag war eine Qual außer die Tage an denen ich bei meiner Mutter war oder ein Spiel hatte. Es Lief auch jeder Tag fast gleich ab morgens aufstehen dann in die Schule danach zuhause ins Zimmer entweder gleich mit Gisli telefonieren oder schreiben oder davor noch lernen danach mit dem Hund raus dann Abnedessen und danach ins Bett. Am Freitag vor den Herbstferien war es dann endlich soweit ich würde mit Lena über die Herbstferien zu Magnus und Gisli nach Kiel fahren. Meine Sachen hatte ich am Tag davor schon gepackt so konnten wir direkt nach der Schule los. Die Zugfahrt zog sich ewig. Wir kamen abends um kurz nach 19 Uhr an. Wir wurden von Gisli und Magnus abgeholt. Diese mussten aber noch ins Training, sie hatten uns überredet mir zu kommen. Also nahm ich schnell mein Handball sach, was ich eh mitgenommen hatte, und schmiss es mit in Gislis Tasche weil ich keine Lust hatte meine Sporttasche extra ganz unten aus dem Koffer zu holen. Wir liefen zur Halle, weil es von der Wohnung von Den beiden nur 10 Minuten Waren. In der Halle gingen die Jungs in die Umkleide und wir gingen Schinmal in die Halle, wo wir auf Filip und Christian trafen. Die beiden kamen auf uns zu und begrüßten uns. Filip war begeistert das ich wieder mitmachen würde. Lena wollte nicht mitmachen, weil sie mit Handball nichts am Hut hatte. Das Training ansich war eigentlich mega cool. Klar war es mehr als anstrengend aber es hat Spaß gemacht. Da wir beschlossen hatten bei Magnus und Gisli zuhause zu duschen liegen wir zu deren Wohnung. Ich ging als erstes duschen und danach Gisli, weil wir nich was essen gehen wollten. Er meinte das ich mir was schickes anziehen soll. Also zig ich mir ein Kleid an obwohl ich Kleider eigentlich nicht so gerne trage. Gisli kam mit schwarzer Hose und einem weißen Hemd raus. Ich konnte meine Augen nicht von ihm lassen. Wie kann ein Mensch nur so hübsch sein. Da Gisli auhh noch keinen Führerschein hatte liefen wir zum Restaurant. Im Restaurant bestellten wir uns unser Essen und ich genoss einfach seine Anwesenheit. Ich war sehr nachdenklich wie eigentlich immer halt nach dem Essen gingen wir raus an die Kieler Förde.
G: was ist heute eigentlich los mit dir du bist irgendwie so ruhig
A: keine Ahnung ich denk mal wieder zu viel nach
G:über was
A: ich würde so gerne einfach hier in Kiel Wohnen weg von dem ganzen Streit und so Zuhause
G: verständlich
A: geht ja nur leider nicht

Aufeinmal scahute mich Gísli grinsend an. Was bitte ist ihm jetzt eingefallen was gutes kann es ja schon mal nicht sein. Bei dem Grinsen

G: wieso schaust du nicht nach einer Ausbildung oder Schule hier dann kannst du hier wohnen und das ganze zeig mit Wohnung und so bekommen wir auch easy hin
A: ist eigentlich keine schlechte Idee dass mir des nicht eingefallen ist
G: tja ich bin halt besser als du

Ich schaute ihn beleidigt an und schlug ihm auf die Brust. Er fing an zu lachen, als ich bemerkte das er mich auslacht stand ich auf und wollte gehen. Jedoch war er schneller und hob mich hoch und schmiss mich über seine Schulter. Ich bekam einen lachflash und bettelte dass er mich runter ließ. Er rante jedoch immer noch weiter richtung Wohnung. Wenigstens nahm er mich irgendwann Huckepack. Die Leute denen wir entgegen kamen schauten uns nur blöd an. Sollen sie halt. Wir haben unseren Spaß. Der Idiot bringt mich einfach immer zum Lachen. Das diese Freude aber nicht lange anhalten sollte war uns zu der Zeit noch nicht bewusst. Als wir schon kurz vor der Wohnung waren stand eine Person draußen klar dachte ich mir Davie erstmal nichts, weil es when ja auch noch andere Personen in dem Haus. Nur war es nicht irgendeine Person die vor dem Haus stand sondern Gislis ex Freundin.

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