Kapitel 6

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Er saß mit dem Kopf in seinen Händen vergraben da. Als er mich bemerkte schaute er auf. Er hate geweint. Das sah man ihm an weil seine Augen gerötet waren. Ich setzte mich neben ihn und schaute aufs Wasser. Irgendwann fing er an zu reden
G: ich weiß granicht wo ich anfangen soll weil ich dir eigentlich so viel sagen will. Aber ich fang jetzt einfach irgendwo an. Das gestern Abend wollte ich nicht Ich hab auch mit ihr nichts mehr am Laufen schon lange nicht mehr. Ich will auch nichts mehr von ihr. Wenn ich ehrlich bin ich weiß nicht mal warum sie überhaupt da war. Sie hatte mich seit dem ich den Post von uns gemacht habe des öfteren angeschrieben ich hab sie halt ignoriert und irgendwann blockiert. Ich weiß ich hätte es dir sagen sollen aber ich wollte dich damit nicht auch noch belasten. Es tut mir einfach leid. Ich könnte dir hier jetzt noch nen ewig langen Vortrag halten, aber selbst das bringt nichts. Ich will einfach nur dass du weißt, dass ich dich liebe und mir dass zwischen uns echt wichtig ist.

Dann herrschte erstmal eine Stille ich überlegte, wie ich mich entscheide. Bis ich merkte das mein Herz sich eh schon entschieden hat. Ich drehte mich zu Gisli schaute ihm in die Augen und wusste dass er die Warheit  gesagt hatte. Ich lehnte mich zu ihm rüber und küsste ihn. Er schien erst überrascht zu sein aber dann erwiderte er den Kuss. Ich lehnte mich an seine Schulter und ließ mir alles noch mal durch den Kopf gehen. Ich galube es war die richtige Entscheidung ihm zu verzeihen und meinen Herz zu folgen. Wir saßen noch ewig da bis mein Bauch knurrte. Wir mussten beide anfangen zu lachen.
G:sollen wir was essen gehen du scheinst Hunger zu haben.

Ich nickte.

G: wo sollen wir hingehen
A: mir egal
G: sollen wir pizza bestellen und ein Film schauen

Ich nickte nur und dann gingen wir los. Ich merkte zwar, dass ich noch nicht so viel Kraft habe aber es ging. Bei Gisli und Magnus in der Wohnung war alles ruhig. Ich ging Schonmal zu Gisli ins Schlafzimmer. Ich legte mich auf sein Bett und zog seinen Geruch ein.
Nach kurzer Zeit kam Gisli dann auch er hatte noch unsere Pizza bestellt. Wir entschieden und für Pets klar müsste man meinen wir wären ein bisschen zu alt dafür aber das geht nicht. Irgendwann klingelte es dann und unsere Pizza kam. Da ich meine nicht ganz schaffte schob ich meine Pizza Gisli noch zu. Dieser aß sie noch auf und legte dann die Pizzakartons auf die Seite und legte sich dann wieder zu mir. Ich legte mich imauf seine Brsut und schlief dann irgendwann ein. Die restliche Woche verging viel zu schnell ich war jeden Tag mit im Training und unternahm viel mit den Jungs. Lena kam mit Magnus zusammen was mich sehr freute. Am Sonntag morgen machten wir uns dann auf den Weg zum Bahnhof. Ich wollte nicht gehen ich wollte einfach hier bleiben. Nur leider ging das nicht wirklich. Vorallem heißt das jetzt wenn ich gehe dass ich Gisli nicht so schnell wieder sehe. Ändern könnte ich es aber leider auch nicht. Am Bahnhof verabschiedete ich mich ewig von Gisli als auch Magnus. Im Zug war nicht die beste Stimmung. Als wir zuhause waren redete ich mir meinen Eltern gleich über die Idee von mir und Gisli. Ich hatte nämlich mit ihm inzwosvhen geschaut was es dort für Schulen gab. Und als ob es so sein sollte gab es eine Schule, auf der ich mein Abi auf Schwerpunkt Sport machen kann. Meine Eltern waren nicht mal so abgeneigt von der Idee. Also nahm ich mir vor für den nächsten Tag eine Bewerbung zu schreiben. Da es schon relativ spät war ging ich dann aber ins Bett. Ich schrieb noch bisschen mit Gisli und teilte ihm die Neuigkeit mit und schlief dann aber relativ schnell ein. Am nächsten Morgen wurde ich von meinem nervigen Wecker geweckt. In der Schule passierte nichts besonderes. Als ich zuhause was gegessen hatte schrieb ich gleich meine Bewerbung. Nach 3 Stunden war ich fertig und schickte sie ab. Dann rief ich Gisli an ich telefonierte mit ihm bis ich ins Training musste. Die ganze nächste Wochen über passierte nichts besonderes außer der übliche Schulstress halt. Als würde das nicht reichen sagte mir meine Mutter, dass sie wieder ins Krankenhaus muss. Anfang November spielten die Jungs dann gegen die Löwen. Ich scanute wie immer gespannt dem Spiel zu. Bis Gisli sich verletzte er hatte sich seine Schulter ausgekugelt. Ich war gleich in Sorge. Es sah nicht gerade gut aus. Ich schob mega Stress. Meine Eltern fragten mich was mit mir los sei ich teilte ihnen mit was passiert ist und sie verstanden mich. Das erste Mal in meinem Leben. Dann blingte mein Handy auf ich hatte eine Nachricht von Magnus.

Best Friend🔥
Hey Gísli wurde ins KH gebracht es ist aber warscheinlich "nur" die Schulter ausgekugelt wenn wir Glück haben.

Ich antwortete ihm

Oh nein man ich will zu ihm aber ich komm nicht nach Manheim😔 kannst du mir bitte wenigstens schreiben wenn es was neues gibt

Ich bekam direkt eine Antwort

Ja klar mach ich und mach dir nicht so viele Sorgen er schafft das er ist ein Kämpfer.😉

Ich antwortete ihm noch und as dann was und ging ins Bett. Als ich kurz vor dem einschlafen war rief mich Gisli an.

G: Hey honey
A: Schatz wie geht's dir
G: hab mir meine Schulter ausgekugelt heißt dieses Jahr kein Handball mehr
A: oh man du hast es mit deiner Schulter
G:ja schon irgendwie
A: und jetzt
G: wir fahren jetzt zurück nach Kiel dort werde ich dann nochmal durch gecheckt und dann mal schauen aber aufjedenfall Zwangs pause den Monat danach kann ich bestimmt wieder langsam anfangen.
A: oh man ich würde jetzt so gerne bei dir sein
G:ich hatte dich jetzt schon auch gerne bei mir geht nur leider nicht. Kann es aber sein dass du so ganz leicht müde bist
A: ganz vielleicht
G: dann geh jetzt bitte Schlafen du hast morgen Schule
A:jaja gute nacht ich liebe dich
G:dich auch gute nacht

Danach legte ich auf und ging schlafen.

My only love 💕Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt