Kapitel 13

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G: ich dich auch

Mir gingen wieder tausende von Gedanken durch den Kopf, aber ich wusste ich hatte mich richtig entschieden ihm zu verzeihen. Ich mein was hätte es gebracht wenn es so weiter geganagen wäre. Es hab ja nicht nur ich drunter gelitten. Man hat ihm auch angesehen das ihm die Situation weh tat. Genau diese Tatsache hat mir auch überhaupt den Grund dazu gegeben nochmal mit ihm zu reden. Klar ist es jetzt wieder an der Reihe ihm wieder voll vertrauen zu können, aber man merkt es ihm eh an wenn er lügt somit Hoff ich, dass er es einfach von vornerein lässt.
G: gut dass du mir zuhört
A: ups ich war bisschen in Gedanken.
G: *lachen* hat man gemerkt
A: also was wolltest du sagen.
G: was sollen wir heute noch machen, ich habe erst um 20 Uhr wieder Training also hab ich davor genug Zeit für dich.
A: hmm meine Sachen liegen noch alle bei Rune.
G: die könnten wir ja im Laufe des Tages holen. Vorausgesetzt du willst wieder zu mir bzw. Uns kommen.

Er schaute unsicher.

A: ja eigentlich schon
G: warte mal mein Handy klingelt

Er ging am sein Handy und im laufe seines Telefonats fand ich raus, dass es Magnus war der angerufen hat. Er und Lena wollten sich erkundigen wie unser Gespräch abgelaufen ist. Als wir ihnen sagten das wir wieder zusammen sind freuten sie sich wie so kleine Kinder. Wir beschlossen zusammen zu Ikea zu gehen und die Einrichtung für unsere Wohnung rauszusuchen. Also machten wir uns erstmal auf den Weg zu Rune um meine Klamotten zu holen. Bei Rune angekommen machten uns die beiden die Tür auf uns Stine fiel mir in die Arme. Ich musste kurz überlegen warum. Bis mir auffiehl das es warscheinlich ist weil ich mir Gisli gekommen bin und das Händchenhaltend. Ich ging rein packte  meine Sachen und bedankte mich bei den beiden. Sie meinten, dass ich immer kommen könnte wenn was wäre. Ich lächelte ihnen nochmal zu und verabschiedete mich dann. Auf dem Weg zu Gisli trug er meine Tasche, Gentleman. Es war zum Glück nicht so weit. Drinne angekommen begrüßte ich Magnus und Lena. Wir zogen uns alle um und gingen dann los. Der Bus kam zum Glück gleich. Bei Ikea angekommen schlenderten wir durch die gänge. Da wir nich ein Raum übrig hatten beschlossen wir daraus ein Ankleidezimmer zu machen. Die Wohnung war schon Luxus. Sie hatte 2 Stöcke.
Unten sind dieses Räume:
-Küche
- Abstellkammer
-Wohnzimmer
-Büro/ Gästezimmer
-Gästeklo

Oben :
-2 Schlafzimmer
-Ankleidezimmer

Dafür war ich aber auch lang genug jobben als auch Lena war dies. Es hatte sich aber gelohnt. Als wir die Sachen für unsere Schlafzimmer zusammen hatten gingen wir erstmal was essen, weil wir alle Hunger hatten. Danach suchten wir noch die restlichen Möbel raus. Danach hatten wir Girls unseren Spaß weil wir Deko geshoppt haben. Nach gefühlten 100 Jahren hatten wir dann alles. Unsere Möbel würden uns geliefert werden innerhalb der nächsten Woche. Die Jungs nahmen sie für uns an weil wir ja noch zurück in die Schule mussten.
Bevor die Jungs ins Training gingen aßen wir noch alle zusammen was und dann gingen die beiden. Ich legte mich ins Gislis Bett und schaute Netflix. Ich schlief relativ schnell ein. Es war eindeutig zu viel Stress die letzten Tage. In der Nacht merkte ich nur noch wie mich Gisli an seine Brust zog und mich in den Arm nahm. Ich kuschelte mich an ihn und schlief einfach weiter.
Am nächsten Morgen fiel mir auf, dass es vorerst der letzte Tag hier ist, weil ich bzw. Wir heute abend zurück fahren müssen da wir morgen wieder Schule haben. Den Tag über bleib ich einfach mit Gisli im Bett. Wir schauten wie so oft Netflix und kuschelte und redeten einfach nur. Am Nachmittag packte ich dann meine Sachen und wir machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Dort vergos ich dann doch wieder einige Tränen. Warum kann ich nicht einfach bei ihm bleiben? Vorallem Jetzt wenn wir alles wieder geklärt haben. Schweren Herzens gab ich Gisli einen Kuss es schien als hänge unser Leben von diesem einen Kuss ab. Dann wurde aber der Zug zur Abfahrt aufgerufen und wir mussten einsteigen. Im Zug schaute ich nur verträumt aus dem Fenster. Die Zug fährt Zug sich ewig. Zuhause angekommen legte ich mich gleich in mein Bett und schlief. Die nächsten Wochen zogen sich wie Kaugummi. Wir bekamen unsere Halbjahreszeugnise und den ganzen Kram. Nur das man jetzt merkte das es bald wirklich mit den Prüfungen los geht. Ich vermisste Gisli jede Sekunde jedoch ließ mein Schulaltag und sein Job es nicht zu. Dazu wurde Gisli doch noch in den Kader der Nationalmannschaft nachgezogen als er wieder voll und ganz spiel bereit war. So verbrachte ich meine Nachmittage meistens am Fersehr oder Laptop und schaute Handball. Als es dann endlich soweit war und wir Fasnets Ferien hatten feierte ich mit meiner Manschaft nochmal richtig ab. Denn sie werde ich bald nicht mehr haben. Klar macht mich dieser Gedanke irgendwie Traurig oder auch das ich meine Freunde und Familie alle hier lass. Wieder rum macht es mich glücklich einfach weg zu kommen. Was solls. Aufjedenfall war diese eine Woche Ferien auch sehr schnell vorbei. Jedoch vermisste ich Gisli von Tag zu Tag mehr. Ich sah ihn nicht. Bis zu den Osterferien. Denn diese würde ich ganz in Kiel verbringen zwar viel mit lernen wegen den anstehenden Prüfungen aber wenigstens war ich bei ihnen. Die Saison beendeten wir mir der Manschaft dann auch zum Glück nicht als letzter. Zum Abschluss gingen wir mit der Manschaft noch ins Kino und machten einfach einen Mädelstag. Unsere Lehrer machten bis zu den Osterferien noch sehr viel mehr Stress als eh schon. Ich stand kurz davor zusammenzubrechen. Mir war alles zu viel. Jeder Tag lief gleich ab. Aufstehen dann in die schule, danach Dann nachhause essen und dann lernen und im besten Fall noch ins Training und abends dann mit Gisli telefonieren bis einer von uns beiden einschlief. Ich war jeden Tag einfach nur kake drauf. Im Training legte sich das zwar und ich konnte mein Stress vergessen. Dies war aber nur ein kleiner Trost. Mir war einfach alles zuviel...

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