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Ich wachte auf da sich Stark versuchte aus meiner Umarmung zu befreien. Wir waren nach dieser Nacht Arm in Arm eingeschlafen und ich musste zu geben schon lange nicht mehr so gut geschlafen zu haben. Ich lies meine Augen weiter hin geschlossen, zum einen störte mich die Sonne die durch das Fenster schien zum anderen war ich noch betört von Starks Berührungen. Als er einen Erneuten Versuch ansetzte sich zu befreien, der dazu führte das sein Hintern sich in meinen Schritt drückte, konnte ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen.

„Wenn du so weiter machst lasse ich dich nicht so schnell gehen."

Murrte ich mit noch recht tiefer morgen Stimme. Starks empörten ausatmen zu folge hatte er die Folge Position von gestern Nacht satt und war wieder ganz der Alte.

„Wenn du wach bist könntest du mich auch los lassen."

Sagte er während er noch einmal versuchte meinen Arm anzuheben. Stark war nicht schwach keine Frage allerdings reichte es das ich meinen anderen Arm festhielt damit er ihn nicht weg bewegen konnte.

„Könnte ich."

Sagte ich und zog ihn bei seinem Nächsten Versuch sich vom Acker zu machen näher an mich heran.

„Ha. Ha. Lass mich los oder ich schiff noch ins Bett."

Sagte er und ich konnte mir ein Augen verdrehen nicht verkneifen, ein schmunzeln allerdings auch nicht.

„Ich glaube nicht das du wirklich aufstehen willst."

Sagte ich da ich mir relativ sicher war er hatte keine Ahnung von den Schmerzen die er haben wird. Er hätte nicht direkt alles haben sollen, man musste es eigentlich immer eher Schrittweise angehen.

„Niemand will morgens aufstehen und jetzt lass mich los."

Sagte er und mit einem Seufzer hob ich meinen Arm an um ihm den nötigen Raum zu geben und aufzustehen.

„Danke."

Sagte er sarkastisch und rutschte an die Bettkante. Kurz drauf stand er auf und ich konnte sehen wie er sich anspannte, ich richtete mich auf um einen Besseren Blick auf seinen nackten Körper zu erhaschen. Dann setzte er zischend einen Fuß vor den anderen und ging auf das Bad zu. Als ich seine Hüfte musterte fielen mir bläuliche Punkte auf die mir gestern noch nicht aufgefallen waren. Jedoch wurde meine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Oberkörper gezogen als er sich ächzend am Türrahmen fest krallte.

„Kann ich dir helfen?"

Fragte ich und setzte mich noch weiter auf. Stark jedoch stieß nur die Badezimmertür auf und murmelte:

„Wenn du eine Zeitmaschine hast."

Ich stockte in meiner Bewegung und kam mir sofort scheiße vor. Wie betrunken war Stark gestern? Hatte ich ihn ausgenutzt? Oder war das nur wieder einer seiner Typisch Asozialen Momente? Diese und noch viel schlimmere Fragen hallten durch meinen Kopf und nahmen mir die Vernunft. Doch ich konnte mich recht schnell fanden da es immerhin Stark war von dem wie hier redeten, er würde etwas das ihn so stört nicht einfach erzählen. Er würde es in Jahren abbauen in denen er mich quälte. Da ich keine Lust hatte denn ganzen Tag darüber nach zu denken, stand ich auf nahm mir eins der Handtücher und wickelte es mir um die Hüften. Als ich einen Wasserstrahl hörte der nur vom Waschbecken kommen konnte öffnete ich die Tür und sah Stark durch den Spiegel zweifelnd an.

„Wie meinst du das?"

Ich versuchte nicht gleich so auszusehen als hätte ich keine Ahnung was er jetzt sagen würde. Doch die Angst davor das er etwas sagen würde was mir nicht gefiel stand mir deutlich ins Gesicht geschrieben.

„Kennst du irgendeine Medizin die bei der Dehnung deines Hinterns hilft wenn ja sag mir Bescheid und falls das wieder einer deine Anfälle der Selbstschuld wird; Ja, es hat mir gefallen. Ja, es tut weh."

Augen verdrehen kam ich in das Badezimmer rein und schloss die Tür hinter mir. Natürlich ging eine ungeheure Erleichterung aus und ich bemerkte erst jetzt das mein Puls angestiegen war da er sich jetzt wieder Beruhigte. Endlich konnte ich meinem Drang nach einer Dusche nach gehen und musste mir keine Sorgen machen das Stark sich wie ein Teenager aus der Wohnung schleicht um sich zu betrinken. Ich schaltete die Dusche ein und wartete bis wie Wassertemperatur angenehm war, sobald sie stimmte zog ich mir das Handtuch von der Hüfte und genoss das frische Wasser auf meiner Haut. Mich störte es nicht das es keine Duschkabine gab, ganz im Gegenteil ich wusste das Stark mich attraktiv fand und ich selbst achtete nicht übermäßig auf mein Aussehen. Als ich die Augen öffnete konnte ich sehen das Stark an das Waschbecken gelehnt stand und mich musterte.

„Wenn du ein bisschen mehr Sport machen würdest könntest du auch so aussehen."

Sagte ich mir wohl bewusst das er zwei bis dreimal die Woche trainierte. Zwar hatte er immer auf gepasst das er alleine war doch ich hatte ihn schon mit Sportklamotten mitten in der Macht in sein Zimmer stolpern sehen.

„Als würde ich nicht so schön absolut grandios aus sehen."

Sagte er und begann sich die Zähne zu putzen. Auf seine für ihn Typische Antwort konnte ich einfach nur grinsen und auch ich begann meinen Körper richtig zu waschen. Als ich gerade die  dusche aus schalten wollte konnte ich Spüren wie Stark sich neben mich in die Dusche stellte. Da ich jedoch fertig war und er bestimmt keine Lust hatte noch eine Weitere runde zu haben stieg ich aus der Dusche hinaus und schnappte mit mein Handtuch von eben um es mir wieder um die Hüften wickeln zu können. Von einem Handtuchhalter nahm ich mir noch eins um meine Haare trocken zu rubbeln.

„Was machen wir jetzt gleich eigentlich?"

Fragte ich und trocknete mir den Oberkörper ab. Eigentlich war kalt das er sich wahrscheinlich ausruhen wollte doch bei ihm wusste man das nur so recht.

„Liegen und ruhen."

Murrte er aus der Dusche und ich musste ein weiteres Mal grinsen. Natürlich fühlte ich mich Einwendung schlecht weil er die Schmerzen wegen mir hatte anderer Seitz gönnte ich es ihm auch ein wenig.

„Ich wollte mal Joggen gehen willst du mit?"

Fragte ich und versteckte mein spöttisches grinsen hinter meinem Handtuch mit dem ich mein Gesicht ab tupfte. Als ich mich abwandte um mir ebenfalls die Zähne zu putzen konnte ich ein Stück Seife nur Millimeter vor meinem Gesicht vorbeifliegen sehen. Ich begann noch mehr zu lachen und schaute zu Stark welcher mich mit seinen Blicken erdolchte.

„Ich hasse dich auch."

STONY- Needed LoveTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang