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„Ich weis das du dir nur Sorgen machst aber du musst mich nicht immer direkt an zicken."

Sagte ich schließlich nach einer kurzen Pause, die sich zwischen mir und Tony im Fahrstuhl ausgebreitet hatte.

„Warum musst denn sich immer so selbstmörderische Sache machen."

Antwortete er mir schließlich wütend und ich atmete schwer aus. Es war wirklich schwer mit der Diva zu Diskutieren, nicht nur das er es andauernd machte sondern auch seine Provokante art und weise brachten mich auf die Palme.

„Tony das ist mein Job und das weist du ganz genau. Außerdem weist du auch das ich ziemlich Robust bin."

Dieses Mal er derjenige der schwer aufatmete und mich genervt ansah.

„Es gefällt mir trotzdem nicht ich mache mir halt Sorgen um dich."

Sagte er und meiner eigentlich genervten Stimmung zu trotz musste ich grinsen. Er jedoch sah mich nur Verständnislos an und man konnte sehen das es ihn tierisch aufregte das ich es süß von ihm fand.

„Ach muss ich der Prinzessin immer alles sagen ja? Kommst du nicht von alleine da drauf das du mir wichtig bist und ich dich brauche in meinem Leben?!"

Mein Grinsen wurde noch breiter und Tony sah mich noch genervter an. Als ich merkte das er wieder ansetzten wollte etwas zu sagen überwand ich den Abstand zwischen uns und legte meine Lippen auf seine. Nach einem kurzen Moment erwiderte er meinen Kuss und ich grinse in diesen Hinein. Als ich mich von ihm löste grinste ich ihn noch breiter an und man konnte sehen das er versuchte ein grinsen zu unterdrücken, um mich weiterhin böse anzufunkeln. Meine Finger hatten wieder wie von selbst in seine Haare geschoben und seine Hände ruhten auf meiner Brust.

„Du bist echt Einzigartig."

Sagte ich fast lachend, bevor ich ihn ein letztes Mal küsste, um mich ganz von ihm zu lösen. Als ich dem Fahrstuhl Ausgang zu wendete konnte ich Happy sehen welcher unangenehm an die Decke starrte und ich musste noch ein bisschen mehr grinsen. Das war dann schon Nummer drei auf der eingeweihten Liste und ich war mir sicher das Natascha nach den Kampf gerade auch etwas ahnte. Happy öffnete Tony, welcher mich überholt hatte, die Tür und begrüßte ihn. Auch mich begrüßte Happy und zu meiner Überraschung hielt er mir seine Hand hin, ich schüttelte sie kurz und umrundete das Auto um auf den Beifahrersitz platz zu nehmen. Während Tony los fuhr schnallte ich mich an und grinste immer noch dämlich vor mich hin. Die Fahrt über sagte er nichts doch schon nach wenigen Straßen ist mir klar das er nicht zur Gala fährt sondern nach Brooklyn. Seine Musik beschallte das Auto in annehmbarer Lautstärke während wir uns immer mehr meiner Wohnung näherten.

„Was hast du vor?"

Fragte ich schließlich da er auf meine fragenden Blicke nicht einging. Doch wieder antwortete er nicht sondern parkte sein Auto lieber unmittelbar neben meiner Wohnung. Als er unsere beiden Türen öffnet stehe ich seufzend auf und folgte ihm in meine Wohnung für die er aus irgendeinem Grund sogar schon die Schlüssel zwischen den Fingern hatte. Ein paar Fußgänger blieben verwundert stehen und sahen Tony und mir hinterher, doch natürlich kümmerte ihn das wenig bis garnicht und er schloss lieber weiter die Tür auf. Wenige Augenblicke später schloss ich meine Wohnungstür hinter uns und folgte Tony verwirrt in die Küche. Die Sonne war schon untergegangen und man konnte die ersten Sterne am Himmel sehen, der Grund warum ich das als erstes war nehme ist simpel. Tony wurde von fast dem selben Licht bestrahlt wie das letzte mal als wir hier waren und so langsam glaubte ich zu verstehen was er vorhatte. Dies war auch der Grund warum ich mit spielte und mich an die Arbeitsfläche lehnte an der ich es das letzte mal auch getan hatte. Er stand mit seinen Händen in den Hosentaschen da und sah aus dem Fenster. Genau wie das letzte mal funkelten seine braunen Augen im Licht des Mondes und seine harten Gesichtszüge schienen sich etwas aufzuweichen.

„Warum hast du mich damals geküsst."

Fragt er und wendet seinen Blick zuerst nicht vom Fenster, doch tut er es nach wenigen Augenblicken und sieht mich wieder mit diesem Blick an. Dieser Blick der so viele Emotionen in sich trug.

„Warum hast du mich geküsst, ich meine wir haben kaum Gemeinsamkeiten, du denkst doch normalerweise immer auf die Lange Sicht. Was hast du dir dabei gedacht? Was hattest du vor?"

Fragte er und es schien mir als würden ihn diese Fragen schon länger plagen.

„Das dachte ich auch. Aber bei dir ist alles anders, du veränderst jeden meiner Pläne und zwingst mich dazu spontan zu sein."

Ich richtete mich auf und trete einen Schritt näher an ihn heran, sodass unsere Körper nur wenige Centimeter trennten.

„Wenn ich kurz davor bin dich zu küssen, denke ich an nichts anders außer dich. Nicht an unsere Zukunft, nicht an unsere Vergangenheit, nur an dich genauso wie du vor mir stehst."

Meine Hand fand ihren Weg zu seiner Wange wie von selbst und er schien diese sehr angenehm zu finden.

„Hast du so etwas schon einmal empfunden?"

Fragte er weiter und ich schüttelte mit dem Kopf, bevor ich meine Stirn an seine lege.

„Nein."

Wisperte ich leise und genoss das Gefühl seiner Hände die durch das Hemd meine Brust erkundeten. Eine kleine Ewigkeit standen wir so in der Küche seine Hände, die eine angenehme Hitze ausstrahlen, auf meiner Brust und meine Finger ihn seinen Haaren, während meine Daumen kleine beruhigende Kreise über seine Wangen zogen. Als er mich ein Stück von sich weg drückt öffne ich die Augen und löse meine Hände von ihm.

„Was empfindest du für mich?"

Fragte er und drückte mich nach hinten so das ich wieder auf der Arbeitsplatte saß und Tony fast genauso groß war wie ich.

„Sag es."

Drängte er mich weiter legte seine Hände auf meine Lenden. Er wusste genau was passiert wenn er mich dort berührte und ich spannte mich unter seinen Berührungen an. Als ich immer noch still bleib öffnete er meine Hose und drückte meine Boxershorts ein Stück herunter um mich weiter an meinen empfindlichen stellen zu liebkosen.
Ich stütze mich mit meinen Händen ab da meine Knie beginnen weich zu werden.

„Tony, bitte."

Wisperte ich doch er hatte kein Erbarmen sondern schien nur noch ungeduldiger.

„Sag es."

Seine Finger geleiteten unter mein Hemd und er wusste ganz genau was er tat als er noch einen Schritt näher kam und seinen Schritt an meinen Presst.

„Du weist wie ich für dich empfinde."

Sagte ich schließlich und wollte ihn von mir schieben doch er ging auf die Knie und beginnt von meinen Lendenbereich sich langsam den Weg herunter zu küssen. Meine Hose war deutlich zu eng geworden und ich musste ein Aufstöhnen unterdrücken als seine Finger federleicht über meinen Ständer fuhren.

„Gott verdammt. Tony, ich liebe dich."

Sage ich und greife nach seinen Schultern um ihn wieder zu mir zu holen. Schneller als ich gedacht hätte stand er wieder auf den Beinen und drückte seine Lippen auf meine. Der Kuss bleibt genauso Gefühlvoll wie er es zu beginn war und ich ziehe Tonys Beine auf meine Hüften. Wenige Augenblicke später lagen wir auch schon im Bett und entledigten uns unserer Klamotten.
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Guckt ihr euch eigentlich manchmal die Bilder an die ich mit hochlade?

Was macht ihr so in der Corona Krise?

STONY- Needed LoveWhere stories live. Discover now