21.4

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Ich konnte meinen Puls in meinen Ohren hören, meine Seite schmerzte immer noch, doch nun schmerzte es als würde sich über meine Prellung ein Gefrierbrand ziehen und mein Herz begann Schmerzhaft in meiner Brust zu Klopfen. Und das erste mal seid ich gelandet bin dachte ich an Tony, ich sah sein lächelndes Gesicht vor meinen Augen.

Und genau in diesem Moment konnte ich das Ausflussrohr spüren. Ich suchte etwas höher von dem Loch halt und schlug mit aller Kraft die ich noch Aufbringen konnte immer wieder darauf ein. Als die ersten Steinbrocken abfielen und meine Hand die Luft spürte, drückte ich mich an die andere Seite und trat immer wieder auf die umliegenden Steine bis sich die Öffnung soweit öffnete das ich hin durch passen würde. Doch meine Luft wurde immer knapper und meine Arme verloren an bewusst sein so das ich mich durch eine knapp zu schmale Öffnung quälen musste. Sobald mein Kopf über Wasser kam schnappte ich schwer nach Luft hievte mich mit letzter Kraft aus dem Loch im Boden. Ich zog schwer noch Luft ein doch es fühlte sich einfach nicht genug an so das ich einige Augenblicke auf dem Boden und mich nicht bewegen konnte. Als ich meinen Kopf zu Seite drehte konnte ich erkennen das ich es Tatsächlich in die Duschräume geschafft hatte. Daraufhin wollte ich aufstehen und die Umgebung sichern, doch ich konnte mich kaum bewegen. Da ich jedoch wusste das ich nicht viel Zeit hatte richte ich mich mit letzter Karte auf, ich hatte jedoch immer noch keine Gefühle in meinen Beinen, so das ich gegen einen Spiegel krachte. Dieser zerbrach klirrend in tausend Teile und ich schloss genervt die Augen. Denn einzigen Vorteil den dieser scheiß Eingang mit seiner verschissenen Kälte hatte war das ich so nicht auf dem Wärmebilddetektor zu sehen war. Und das Problem das ich nicht kämpfen konnte hatte ich mit einer einfachen schallgesicherten Schusswaffe erledigt. Brachte mich mit aller Kraft hinter eine Sichtschutzmauer der duschen und wartete das jemand wegen dem Wasser das aus der Tür lief kam oder wegen dem lauten klirren des Spiegels. Ein paar Augenblicke später als ich schon begann wieder Gefühle in meinen Gliedmaßen zu bekommen wurde die Tür gewallt voll aufgestoßen.

„To tylko zepsuta fajka wodna, Tchór!"
(Es ist nur eine Gebrochene Wasserleitung, Meme!")

Sagte der polnische Mann und beendete den Funkspruch was man leicht an dem Klicken erkennen konnte. Er lies die Tür hinter sich zufallen und schaltete die Taschenlampe an, bevor er mit schweren Schritten auf das Loch im Boden zu ging. Als er in mein Sichtfeld trat entschied ich mich gegen die Waffe und dafür ihn bewusstlos zu schlagen und durch das Loch verschwinden zu lassen. Ich hatte mich nicht für die Kabine neben dem Loch entschieden sondern einer davor, was zum Vorteils meines neuen plans war. Mit leisen Schritten tart ich an den Fluchenden Mann heran und schlug ihn mit einem Schlag auf die Schläfe bewusstlos. Bevor sein Körper jedoch auf den Boden aufschlug fing ich ihn auf und lehnte ihn gegen die nächste Wand. Seine Klamotten waren bedeutend unauffälliger als die meinen und da er ein stück größer als ich war und ungefähr genauso breit, würde es kein Problem sein seine Klamotten überzuziehen. Es stellte sich als recht kompliziert heraus nah beieinander zu bleiben um nicht den Alarm aus zu lösen ihn auszuziehen und mich umzuziehen. Als dies jedoch geschafft war vergrößerte ich das Loch einwenig und spülte seinen Körper mit dem Abfluss davon.

„Könnt ihr mich hören?"

Fragte ich und drückte davor in mein Ohr um die Wanze zu aktivieren.

„Steve!"

Sagte sie mehr als nur erleichternd klingend und ich zog meine Augenbrauen zusammen. War es so wunderlich das ich es geschafft hatte?

„Ja, wer sonst? Ich setzte jetzt eine der Wanzen auf denn sensor eines Soldaten, sagst du mir dann wann ich auf einen anderen treffen könnte?"

Fragte ich und zog das Ortungssender von der Weste ab damit sie mich nicht Finden konnten. Zu erst überlegte ich sie einfach hier zu lassen doch dann hörte ich das verängstigte quicken einer Ratte und mir war sofort klar er den Chip bekommen würde.

„Fertig."

Sagte Natascha und genau in dem moment hatte ich die Ratte zwischen meinen Fingern.

„Woher weist du von den Sendern?"

Fragte Clint während ich der Ratte den Chip auf klebte und auf die Tür zu ging.

„Aus der Akte?"

Sagte ich und öffnete die Tür. Ich schaltete das Nachtsichtgerät aus da der Flur beleuchtet war und lies die Ratte frei.

„Aber du hast sie dir doch garnicht geholt."

Sagte Clint und ich ging mit zügigen Schritten den Gang entlang zu Eingangshalle in der sie sich versammelt hatte.

„Stark hat mir alles digitalisiert, da ich sonst arbeite wie ein Höhlenmensch."

Antworte ich Clint und setzte meinen Weg durch den Bunker fort.

„Nat wo sind denn alle?"

Fragte ich als ich durch den Siebten Flur bog und mir immer noch niemand begegnet war.

"Sie ziehen ihre runden aber das macht gar keinen Sinn, wie."

Als sie das sagte viel mir etwas ein was mir garnicht gefiel.

„Schick mir die Ruten."

Sagte ich und verzog mich in eine Abstellkammer neben mir. Es war ein bisschen Problematisch die Sticks heraus zu ziehen mit den ganzen Klamotten über mir, doch wenig später hielt ich sie in meinen Fingern und zog den Bildschirm auf. Wenig später erschienen die Ruten auf dem Bildschirm und ich stöhnte genervt auf als ich erkannte das ich wirklich recht gehabt hatte. Sie sprengten den ganzen Bunker und so wie es aus sah fehlten nur noch 4 Sprengsätze.

„Sie sprengen den Bunker."

Teilte ich meine Feststellung mit Nat und Clint.

„Scheiße."

Sagte Nat und mir fiel gerade nichts ein was ich jetzt machen sollte. Der einzig sichere Ort im Bunker war das Kontrollzentrum in den sich wahrscheinlich Nadia aufhält, doch in den reinzukommen war fast unmöglich. Sie würde mich nicht einmal als gefangenen mit nehmen. Sie war nicht dumm, sie wusste mich zu ihr zu lassen wäre ihr ende. Ich musste sie also heraus locken.

„Natascha, ich hab eine Idee."

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Ich finde meine Action Kapitel ja so scheiße. 😂🤦🏼‍♀️

STONY- Needed LoveWhere stories live. Discover now