Stefan

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Schreiend klammerte ich mich immer noch an eines der Seile & knallte gegen die Felswand. Ich hatte Glück, da die Seile auf der einen Seite noch hielten & ich eines im letzten Moment erwischt hatte. Ich versuchte nach oben zu klettern, doch der aufprall am Felsen raubte mir alle Kraft. Ich überlegte einfach loszulassen, da hörte ich eine mir fremde Stimme, die mir sagte, dass ich die eine Hand nach oben halten solle.

Dies tat ich & ich wurde nach oben gezogen. Fast ohnmächtig legte ich mich auf den kühlen Wiesenboden. Der mir Fremde kniete sich neben mich & stellte sich mir vor. „Ich bin Stefan, du bist Isabella, richtig? Geht es dir gut? Was wolltest du auf dieser Brücke?“ Überfordert guckte ich ihn an. Erst langsam antwortete ich ihm. „Danke, dass du mir geholfen hast. Ja ich heiße Isabella, aber woher weist du das? Mir geht es soweit ganz gut, mein Arm tut nur ein bisschen weh. Ich weis nicht, was ich auf der Brücke wollte.“ Mich beunruhigte, dass der Mann meinen Namen kannte aber ich war eher froh darüber noch zu leben.

„Komm ich bring dich ins Hotel“ sagte Stefan. Er nahm mich in die Arme & trug mich. Bei seinen eleganten Bewegungen schlief ich schnell in seinen Armen ein. Dadurch bemerkte ich auch nicht wie Damon neben uns auftauchte.

Damon's sicht

„Stefan was machst du hier? Was soll das? Gib mir Bella!“ „Damon, sei froh, dass ich da war! Sonst wäre sie gar nicht mehr am Leben! Und außerdem muss ich auf dich aufpassen! Du willst sie doch nur wieder als Abenteuer! Das hat sie nicht verdient“ „Du weist gar nichts! Woher willst du wissen was ich von ihr will?“

„Ich sehe es in deinen Augen, Damon! Dein verlangen, den hunger! Alles! Ich beobachte dich schon seit sie hier ist! Ich lasse nicht zu, dass du ihr irgendetwas tust! Sie weiß nicht einmal was du bist!“ „Oh Stefan du hast ja keine Ahnung! Ich empfinde jetzt schon mehr für Bella, als ich es je für Katherine oder Elena tat! Und jetzt gib sie mir. Ich werde sie zum Hotel bringen!“ „Nein Damon, du kannst gerne mit kommen aber ich werde sie zum Hotel bringen!“

Damon wusste, dass diskutieren jetzt nicht weiter half & Bella wollte er auch nicht wach machen. 

So liefen beide los. Ich schlief tief und fest in Stefans Armen und Träumte von Damon.

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