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Tatze's Sicht

Halb schlafend hing ich über meinen Hausaufgaben. Im Gemeinschaftsraum war es unangenehm warm und laut. Keine Chance auf Konzentration. Ich seufzte und setzte mich aufrecht hin. Mir gegenüber war Wurmschwanz eingenickt und schlief auf seinem Verwandlungsaufsatz. Naja, Aufsatz konnte man es noch nicht nennen, er hatte gerade mal die Überschrift, aber damit war er schon weiter als ich. Ich atmete genervt aus. Letztes Jahr hatten wir die ZAGs geschrieben und man sollte meinen, die Lehrer würden uns dieses Jahr schonen, da erst nächstes Jahr die UTZs anstanden, aber anscheinend war dem nicht so. Schließlich entschied ich, dass es wohl das beste war, sich ein wenig von Remus verwöhnen zu lassen. Ich ließ Wurmschwanz weiterpennen, sammelte meine Sachen und schlurfte in unseren Schlafsaal. Krone's Vorhänge am Bett waren zugezogen und ich lächelte leicht, als ich mir ausmalte, was dahinter gerade abging. Ich ging weiter zu dem Bett von Remus und schaute hinab auf den süßen Anblick von meinem schlafenden, festen Freundes. Er sah so unschuldig aus, wie er auf der Seite dalag, den Mund leicht geöffnet. Ich zog mein Shirt und meine Hose aus und legte mich zu ihm. Ich nahm ihn in den Arm und weckte ihn sanft auf, indem ich leicht Küsse auf seinem Gesicht verteilte. Er regte sich und drehte sich auf die andere Seite. Na danke. Da blieb man die ganze Nacht wach und wollte nur kuscheln und als Dank kam dann sowas. Okay, eigentlich wollte ich mehr als nur kuscheln. Ich drehte ihn wieder, etwas unsanft, zu mir und stubste ihn immer weiter an. Er verzog das Gesicht, wachte aber auf. Seine Grimasse wurde schnell zu einem Lächeln und er zog mich näher zu sich um mich zu küssen. Er fuhr über meinen nackten Oberkörper und seine Hände kamen schließlich in meinem Nacken zur Ruhe. Wir küssten uns weiter und ich zog ihn auf mich. Ich nahm seine Hände aus meinem Nacken und platzierte sie weiter unten am Stoff meiner Shorts. Er verstand und entledigte mich auch noch meines letzten Kleidungsstückes. Sanft strich er über meine Hoden und ich bemühte mich, nicht aufzukeuchen. Bei ihm musste es immer langsam gehen, während ich lieber sofort ranging. Seine Streicheleinheiten machten mich schon verrückt, ich wollte, dass er ihn in den Mund nahm. Ich wimmerte und schob seinen Kopf in Richtung meines Intimbereiches. Auch dieses Signal verstand er und kurz darauf ließ er mein Glied in seinen Mund. Erleichtert atmete ich aus und ließ mich von ihm verwöhnen und liebkossen. Er war kein Vergleich zu all den Mädchen, die das vor ihm gemacht hatten, er machte es einfach nur traumhaft. Es fiel mir schwer mich zu beherrschen und ich krallte meine Hände in die Bettlaken, während Remus an meinem Penis rumsaugte und lutschte. Ich spürte, wie ich mich meinem Orgasmus näherte und genießerisch schloss ich die Augen. Wenn Remus mich befriedigte verlor ich einfach jedliches Zeitgefühl, es konnte schon eine halbe Stunde vergangen sein, genausogut aber auch nur fünf Minuten. Ich stönte zufrieden auf, als ich zum Höhepunkt kam und Remus legte sich wieder zu mir. Außer Atem küsste ich ihn und schmeckte mein eigenes Sperma. Er kuschelte sich wieder an meine Brust und kurz darauf waren wir beide eingeschlafen.

"Liebst du mich?" - "Ja, ich liebe dich" Место, где живут истории. Откройте их для себя