Hofalltag

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Safira besah sich nochmal das Bad, was eine Dusche, Toilette und Waschbecken beinhaltet. Es war wirklich ein kleines gemütliches Gästezimmer. Sie ging wieder zurück in das Zimmer und setzte sich auf das Bett. Was ganz bequem zu sein scheint. ,,Safira?", ein Klopfen war zu hören. ,,Ja?", antwortet sie und sah zur Tür. Einer ihrer Cousins kam rein und lächelte sie an:,,Es gibt nun Kuchen. Willst du auch ein Stück abhaben. ", sie nickte und erhob sich vom Bett um ihm zu folgen. ,,Ich freue mich so, dich richtig kennen lernen zu dürfen. Wir hatten zuvor leider immer nur telephoniert.", redete er die ganze Zeit, bis sie unten in der Küche waren. In der Küche sassen schon der Rest und ein Kuchen stand auf dem Tisch. Ein Blick zu der Uhr verrät ihr das es erst Vormittags war. Es waren schließlich 7 Zeitzonen dazwischen. (oder😅?)
Somit Assen sie den Kuchen, nebenbei vielen viele Fragen, wo sie nun lebte, wo sie arbeitet, aber Safira musste sie immer wieder an lügen. Was sie nicht all zu doll störte. ,,Was habt ihr die Woche vor? ", fragte sie auch mal und sah alle die am Tisch saßen an. ,,Heute werden wir was zusammen auf dem Hof unternehmen und morgen wollten wir zusammen mit dir nach Paris fahren. Ist ja nicht all zu weit von hier weg.", kam es von ihrer Tante. ,,Hört sich gut an. Was genau auf dem Hof?", neugierig sah sie in die Runde. Ihre Tante sticht sich eine lockige Locke weg:,, Ställe ausmisten, Tiere füttern und putzen. Dann die Scheune streichen.", Safira nickte. Das wird ja was. werden, waren ihre Gedanken dazu ,,Und wenn wir alles schaffen darfst du dich selbst beschäftigen.", meinte ihr Onkel dazu. Ob da überhaupt noch zeit dazwischen liegen würde? Aber sie musste sich wohl damit abfinden. Auf den Ausflug nach Paris freute sie sich am meisten. Neuen Klamotten kaufen, ein paar Bücher und ein Handy plus Kopfhörer. Damit sie endlich wieder ihre Lieblings leider hören konnte.

Nach dem der Tisch abgeräumt wurde, gingen sie alle zusammen raus. Safira folgte ihren Cousins, zu den Hühnerställen, wo sie eine Forke und eine Schubkarre bekam. Sie musste nun den Hühnerstall entleeren und neues Stroh hinein füllen. Kiene schöne arbeit, da sich in den federn besonders viele Bakterien und Ungeziefer ansammeln können. Safira hielt sich ihr Oberteil, vor ihrer Nase und Mund. Da es sehr staubte und sie dies ungerne einatmen möchte. Als sie den Stall entleert hatte, brachte ihr Cousins alles weg und kam mit einer Schubkarre frischem Stroh wieder. Das verteilte sie nun und packte bei den Nestern noch was dazu. ,,Was jetzt?", fragte sie und ein grinsen entfloh den männlichen Personen. ,,Pferde putzen.", sie nickte und zusammen gingen sie zu dem großen Stall. ,,Ich finde es schade, das Tantchen nicht mehr lebte. Mit ihr auszureiten hatte immer so viel Spaß gemacht.", kam es traurig von einen der beiden. Safira wusste das sie Ardenner und Anglo-Araber züchteten. Dafür war ihre Familie, mütterlicher Seite bekannt gewesen. Aber heute war es eher ein neben verdienst, ob wohl manche Tiere schon sehr viel Geld wert waren. ,,Vielleicht kann ja Safira reiten?", sie sahen beide die erwähnte Person an. ,,nein, ich kann nicht reiten. Wann sollte ich das den schon mal ausprobiert haben?", sie sah verwirrt die beiden an. ,,Dann kannst du das ja mal später ausprobieren. Zeit haben wir ja genügend und bis jetzt ist ja noch nicht alles von der Woche verplant.", wieder nickte Safira nur.

Am Abend ging sie tot müde ins Bett. Zuvor öffnete sie das Fenster, da es ihr viel zu warm war. Der Tag war anstrengend und lag ihr schwer in den Knochen. Besonders das putzen der Pferde und das streichen der Scheune waren anstrengend. Sie war einfach kaputt, somit legte sie sich ins Bett und kuschelte sich die Decke. Aber kein Bett auf der Welt, konnte das Metall von Starscream ersetzten. Sie vermisste sein warmes Metall und den beruhigenden Schlag seines Sparkes. Mit den Gedanken an ihren Partner nickte sie ein und geriet langsam in die Welt der Träume. 

Mitten in der Nacht wachte sie langsam wieder auf, da sie eine Hand um sich spürte und sah nun verschlafen in ein paar rote Optiks.

Wer das wohl ist...

This is my boyfriend and not yoursWhere stories live. Discover now