Hochzeitsnacht

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[SMUT]

Mittlerweile war es halb 3 Nachts. Sherlock betrachtete die tanzende Menge von außen und nippte an seinem Glas. Ich begab mich zu Sherlocks größtem Feind. Seinem Bruder. Mycroft lächelte mich an und erhob das Wort. "Ich könnte schwören, ich habe Sherlock davor gewarnt, keinem zu nahe zu kommen." "Das kann ich mir denken. Soll ich das jetzt als eine Beleidigung sehen?" Sagte ich belustigt. "Keineswegs. Auch wenn ich das nicht erwartet hätte... er hat sich wohl doch die Richtige gesucht." "Oh, ein großes Kompliment, verstehe ich." "Aber... ich würde dich gerne um etwas bitten..." "Und das währe?" Fragte ich neugierig. "Du weißt, ich bin ständig besorgt um meinen kleinen Bruder. Ständig begibt er sich in Gefahr... er ist wohl doch der dümmere von uns..." "Ich passe auf Sherlock auf, keine Sorge, Mycroft." Versicherte ich ihm und hob mein Glas. Auch er hob sein Glas und trank einen Schluck.
"Wieso tust du mir das an." Meinte Sherlock, als ich wieder zu ihm zurück kam. "Wie bitte?" "Mycroft. Er hat dich sicher darum gebeten, nach mir zu sehen." "Das hat er in der Tat." "Hat er dir Geld geboten?" "Nein, hat er nicht. Aber wenn er das normalerweise macht, würde ich mir nicht Sorgen um dich, sondern um Mycroft machen." Sagte ich und lachte. "Endlich verstehst du, was ich meine." Erwiderte er.
Die Party neigte sich dem Ende zu und nach und nach verschwanden auch die Gäste. Um halb 4 nahmen Sherlock und ich ein Taxi zurück zur Bakerstreet. John ist mittlerweile in seinem Zimmer um uns... Zitat: "unsere Privatsphäre zu geben". Was das wohl heißen mag...
Sherlock und ich gingen in sein Zimmer. Er zog seinen Anzug so weit, wie es ging aus und half mir mit meinem Kleid. Ich schlüpfte aus dem zarten Stoff und wandte mich meinem jetzigen Ehemann zu. Er hob mich hoch auf seine Hüften und presste mich gegen die Wand. Sofort fanden unsere Lippen zueinander und mir fiel der alkoholische Geschmack auf Sherlocks Zunge auf. Er schien doch zumindest angetrunken zu sein. Speichel lief mein Kinn hinunter und tropfte auf meinen Oberschenkel. Sherlock hielt seine Hände unter meinem Hintern und auf meinen Beinen. Dann ließ er mich kurz von seinen Hüften rutschen und zog sich sein Hemd aus. Ich ließ meinen BH von den Schultern rutschen und zog ihn aus. Sherlock grinste und küsste meinen Hals. Genüsslich seufzte ich und schmunzelte. Vorsichtig und langsam fing ich an, ihn durch die Shorts zu massieren. Er fing an, zu keuchen und seinen Kopf an meinen Hals zu legen. Dann zog er sich und mir die Unterwäsche aus und ich sprang wieder auf seine Hüften. Zuerst legte ich flehend meine Lippen auf seine und anschließend führte er ihn in mich ein. Sofort zischte ich auf und krallte meine Fingernägel in seine Schulter. Ich bewegte meine Hüfte gegen seine und wir beide pressten uns erneut gegen die Wand. Er packte meine Hüfte und untermalte unseren Rhythmus, indem er mich gegen sich drückte. Meine Atmung verflachte sich und ich warf meinen Kopf in den Nacken. Sherlock setzte seine Zunge an meinen Hals und ich stöhnte. "Mh, She-rlock..." Sagte ich zitternd. Sherlocks Speichel lief meinen Hals hinunter. Ich krallte mich in seine Locken und schloss meine Augen. Ich genoss das Gefühl, mit Sherlock vereint zu sein. Allmählich verschnellerte sich das Tempo und Sherlock keuchte lauter. "Ah- h-ha!" Stöhnte ich und vergrub mein Gesicht in Sherlocks Halsbeuge. Meine Lippen überflogen seine Wangen, bis zu seinen Lippen. Ich legte meine Hand in seinen Nacken und die andere an seine Wange.  Ich spürte, wie ich es nicht mehr lange halten konnte und stöhnte lauter. Auch Sherlocks Atem wurde unregelmäßig und lauter. Dann traf mich der Orgasmus und ich zuckte zusammen. Ich klammerte mich fest an meinen Freund und schloss meine Augen. Sherlock keuchte und schwitze. Dann brummte er zufrieden und trug mich in sein Bett. Sanft legte er mich neber sich und schlang sofort seine Arme um mich. Ich legte ein Bein über seins und nahm seine Hand. Unsere Finger überkreuzten sich und ich kuschelte mich enger an ihn, unter die Decke. "Ich liebe dich, Sherlock." Flüsterte ich, als sich mein Puls und meine Atmung vollständig beruhigt hat. Sherlock öffnete seine Augen, sah mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Er erwiederte nichts, sondern zog mich nur noch näher an sich, als Antwort. Ich zeichnete mit meinem Zeigefinger kleine Kreise und Linien auf seine starke Brust. Ich fühlte den warmen Atem von Sherlock und vernahm seinen gleichmäßigen Herzschlag. Ich schloss meine Augen und genoss einfach unsere Nähe. Und langsam driftete ich in einen tiefen Schlaf, neber meinem Ehemann.

Sherlock x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt