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Wincent POV:
Zeitsprung nächster Tag kurz vor dem Konzert:

Ich war in meiner Umkleide und machte mir verzweifelt die Haare schnell, weil ich in fünf Minuten auf der Bühne stehen muss. Leider machte ich mich immer viel zu spät fertig.

Ach Scheiße! Wo waren denn jetzt meine In-ears. Verzweifelt suchte ich diese und machte dabei warscheinlich noch mehr Unordnung als sowieso schon. Als es an der Tür klopfte schreckze ich auf.

"Ja?" Lucy betrat den Raum und schaute mich lächeln an. Sofort wurde ich ruhiger. Ich weiß nicht wie sie es macht, aber wenn Lucy da war fühlte ich mich immer gleich besser.

"Hey, suchst du irgendwas?", fragte sie mich und grinste mich an. "Bitte sag mir, dass du meine In-ears hast.", hoffend schaute ich sie an. Sie lachte und gab sie mir dann.

"Du hast sie im Badezimmer vergessen, nachdem du sie gesäubert hast.", lachend setzte sie sich auf das Sofa. "Du bist die Beste", meinte ich und hockte mich vor ihr.

"Wirklich?", sie grinste.

Ich nickte. Ich glaube sie weiß gar nicht was sie mit mir macht. Auf einmal war ich nicht mehr nervös, sondern genoss es richtig hier mit ihr zu sein und war voller Vorfreude um endlich auf die Bühne zu gehen.

„Ja, also ich wollte dir eigentlich nur viel Glück und so wünschen und...", schüchtern schaute sie mich an. „Und so?," fragend schaute ich sie an.

„Ja, also ich habe nachgedacht... Also über das von gestern...Und ich glaube mir ist die Öffentlichkeit egal, weil sie dir egal ist und du mir echt wichtig bist...", schüchtern schaute sie mich an.

Fassungslos sah ich sie an. Ich konnte es nicht glauben, dass sie es wirklich versuchen wollte. „Echt, dass ist toll ich weiß gar nicht was ich sagen soll...das ist unglaublich... ich freue mich.", glücklich schaute ich sie an.

Gerade als ich noch etwa sagen wollte, steckte Amelie den Kopf durch die Tür und meinte dass ich auf die Bühne müsse.

Ich glaube sie war etwas irritiert, dass Lucy hinten bei mir war, da sie ja „nur" die Fotografin war.

Ich antwortete ihr, dass ich sofort kommen würde.

„Danke, dass du vor dem Konzert noch vorbei gekommen bist... Lass uns später nochmal reden... Wir müssen jetzt los. Viel Spaß beim Fotografieren.", lachend sah ich sie an.

Nach dem Konzert:

Erschöpft saß ich im Tourbus.

Wir alle hatten abgemacht heute nicht feiern zu gehen und ich war gerade am Face Timen mit meiner Mutter und Shayanne.

"Wie läuft es eigentlich mit den Frauen im Moment?", fragte mich meine Mutter interessiert, woraufhin ich lachen musste.

Meine Mutter war halt schon immer ziemlich neugierig. "Oh, Ich glaube ziemlich gut.", antwortete meine Schwester auf einmal grinsend.

"Was?", erstaunt schauten wir sie an. "Na, als ich neulich mit Wincent telefoniert habe hatte er auf jedenfall Frauenbesuch. Ich glaube ihr Name war Lucy?", grinsend schaute sie mich an, während ich rote Wangen bekommen hatte.

"Ähm... ja. Aber wir mussten eigentlich nur etwas für die Tour besprechen.", meinte ich dann schließlich. "Also kennt ihr euch, weil sie in deinem Team ist?",fragte meine Mutter neugierig. „So ungefähr.", meinte ich und lächelte. „Ich habe sie bei einem Fotoshooting kennengelernt. Danach haben wir viel Zeit miteinander verbracht und jetzt kommt sie als Ersatz für Marc mit auf die Tour", erzählte ich dann die Kurzfassung. Meine Mutter schaute mich lächelnd an „Du magst sie wirklich gerne, oder?". Ich senkte leicht den Blick und nickte dann. Lucy war mir in den letzten Tage, Wochen und Monaten ziemlich wichtig geworden.

„Das ist wunderschön Wincent. Wann lerne ich sie kennen?", fragte meine Mutter mich dann hellauf begeistert.

Ich lachte leise auf, bis ich sah, dass Lucy in den Raum kam. Grinsend schaute ich sie an. Sie hatte eine Jogginghose und einen Crew-Pullover an.

Kurz gesagt: Sie sah perfekt aus. Sie lächelte mich an. "Wincent!", da ich Airpods drin hatte konnte Lucy meine Mutter nicht hören, weswegen ich kurz meinte: "Warte mal kurz Mom", und stellte dann auf Stumm.

"Ich FaceTime mit meiner Mom und Shayanne, willst du Hallo sagen?", fragte ich Lucy, die sich währenddessen neben mich gelegt hatte und ihren Kopf auf meinen Schoss. Sie nickte lächelnd und setzte sich dann auf.

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