• Him

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Chapter Three
• Him •

„Was wird mich brechen?"

Ich habe nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn Gale und ich wollen in die Waffenabteilung unsere neuen Waffen ausprobieren.

Gale und ich trainieren mit den Waffen. Er hat von Beetee eine Art Flammenwerfer bekommen. Er trifft damit wirklich gut. Ich habe einen neuen Bogen bekommen. Ich vermisse meinen alten Bogen zwar, aber es ist okay und mit diesem hier schieße ich auch wirklich gut. Ich stehe gerade vor meinem letzen Schuss, da kommt mir die Arena wieder vor Augen. Peeta der meinen Namen schreit, Finnick der versucht mich vom Baum wegzuholen. Ich schieße meinen letzen Pfeil. Denke ich jedenfalls, doch er landet vor mir auf dem Boden. Gale kommt auf mich zu. „Mir geht es gut.", rede ich mich heraus. Doch nur einer weiß, wie sehr ich darunter leide, das Peeta nicht bei mir ist. Und das ist Haymitch.
Präsidentin Coin kommt in Begleitung von Haymitch und Plutarch zu uns. Sie bittet mich mitzukommen. Wir gehen durch den Unterirdischen Gang und kommen bei der Krankenstation aus. Haymitch deutet auf eine große Glasscheibe. Ungläubig schaue ich ihn an, wende mich dann doch an die Glasscheibe. Was ich dann sehe, läßt mein Herz schneller schlagen, als ich ihn erblicke. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Peeta. Er ist hier. Bei mir. In Sicherheit. Haymitch pfeift einmal und ich drehe mich hektisch um. „Na los, du bist am besten bei ihm.", ich nicke und trete in das Zimmer ein. „Peeta?", Frage ich und gehe langsam auf ihn zu. Er hebt den Kopf. Als er mich erblickt, springt er auf. Verschiedene Gefühle machen sich in mir breit. Er hat mich erkannt! Er wird mich bestimmt küssen! Da bin ich mir sicher. Er wird mich in seine Arme schließen und ich werde ihn nie wieder loslassen.
Er kommt auf mich zu und Streckt die Arme nach mir aus und ich tue es ihm gleich. Ich will gerade meine Hände auf seine Brust legen, da schließt er die Hände um meine Kehle. Er drückt mich gegen die Wand und ich versuche mich aus seinem Griff zu befreien. Doch er ist zu stark. „Peeta.", keuche ich. Er drückt mir die Luft ab und ich merke, wie ich immer schwächer werde. Mir fällt nichts anderes ein, wie ich mich sonst befreien könnte, also lege ich meine Hände an seinen Kopf, ziehe ihn zu mir und Presse meine Lippen auf seine. Er wehrt sich, versucht sich von mir zu lösen doch ich bleibe Hartnäckig. Nach einer Weile lockert er den Griff und meine Kehle. Ich nutze die Chance, drücke mich von der Wand und schlinge meine Arme um seinen Hals. Er löst sich von mir und starrt mich an. „Katniss...es..es tut mir so..", er will sich abwenden, doch ich halte ihn fest. „Du hast keinen Grund. Das gerade warst nicht du."
Tränen Laufen mir über die Wangen.
„Ich bin so froh, das es dir gut geht. Ich liebe dich, Peeta.", meine Stimme ist ein Schluchzen und wieder kommen die erstickenden Laute zum Vorschein. Er nimmt mich in den Arm und beruhigt mich etwas. Dann sagt er etwas, was ich dachte niemals wieder von ihm zu hören, was mein Herz schneller schlagen läßt.
„Ich liebe dich, Katniss."

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Überraschende Wendung! Nicht! :D
Ihr wusstet doch alle, das das irgendwann kommt, oder? ;D
Aber ich kann schonmal sagen, ich hab böse Sachen geplant ^^. Aber es wird meiner Sterben..vorerst mal nicht :3

When you love someone, you don't leave them behindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt