• I don't know if I can do this

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Chapter Five
• I don't know if I can do this •




Eine Weile sitzen wir hier. Genießen die Nähe des anderen, die Zeit für uns und die Ruhe. Wir liegen auf meinem Bett. Mein Kopf ruht auf Peetas Brust. So wie auf der Tour der Sieger. Wo er mich vor meinen Albträumen beschützt  hat. Wir haben uns gegenseitig beschützt. Peetas Hand liegt auf meiner Hüfte und ich kann spüren, wie seine Finger immer höher wandern. Ein schauer durchzuckt mich und ich muss mich zusammenreißen, mich nicht aus seinen Armen zu lösen. Die Mädchen  in der Schule sagten, dass es sich wundervoll anfühlt, wenn ein Junge deinen Körper berührt. Ich habe mich nie so wirklich daran beteiligt, doch das Gefühl ist unangenehm, andererseits ist es aber auch schön. Peetas Hand stoppt kurz unter meiner Brust und ich drehe meinen Kopf etwas zu ihm. Auch er sieht mich an und errötet. Ich glaube, so rot wie jetzt habe ich ihn noch nie gesehen. Ich küsse ihn sanft auf den Mundwinkel. „Peeta, ich glaube, wir sollten zum Essen gehen. Und danach, werde ich noch bei Beetee und Präsidentin Coin gebraucht.“, flüstere ich. Peeta seufzt. „Ich muss leider auch auf die Krankenstation zurück. Die machen sich bestimmt Sorgen, wo ich so lange bleibe.“, er schmunzelt. „Surde dir schon eine Einheit zugeteilt?“, er nickt stumm. „Naja, wenn du mir sagst wo, dann..könnte ich vielleicht nach dem Gespräch mit Coin zu dir kommen?“, er lacht. Wir stehen auf und er schlingt die Arme um mich. „Nichts lieber als das.“ er gibt mir noch einen Sanften Kuss und geht.

Statt zum Essen zu gehen, begebe ich mich sofort zu Beetee, der mir einige seiner neuen Erfindungen zeigen möchte. Präsidentin Coin ist ebenfalls anwesend. Beetee möchte, dass ich auf einige Ziele schieße. Obwohl es mir komisch vorkommt, vor der Präsidentin zu schießen, willige ich ein und treffe alle Ziele in der Mitte. Als ich mich umdrehe, lächelt Coin. „Du wirst ein Glücksbringer im Kampf sein.“, ich mustere sie und schüttle dann den Kopf. „Was?“
„Ich sagte, das du unser Glücksbringer sein wirst. Du wirst mit in den Krieg ziehen, Katniss.“, ihre Worte schockieren mich. „Nein, nein das geht nicht. Ich habe Peeta gerade erst wieder und jetzt soll ich in denn Krieg und mein Leben dort lassen?“ Coin seufzt. „Katniss, du hast keine andere Wahl. Du hast eingewilligt unser Spotttölpel zu sein. Du bist das Gesicht der Rebellion. Wir brauchen einen Anführer und das bist du.“, ich brauche eine Weile um zu begreifen, was ich als nächstes machen soll. Oder was ich antworten soll. Doch mein Körper reagiert schneller als mein Verstand. Ich lege den Bogen zur Seite, laufe aus dem Raum und renne so schnell es meine Füße zulassen in Richtung Peetas Einheit. Peeta ist mein Gedanke. Dies wird vermutlich die letze Nacht, oder der letze Tag sein, wo ich ihn sehen werde. denn ich weiß, das ich dort draußen sterben werde. Ich reiße die Tür zu Peetas Einheit auf, schließe sie wieder und sehe ihn dann auf dem Bett sitzen. Sofort springt er auf als er mich sieht. Er nimmt mich in die Arme und drückt mich an sich. "Katniss, was ist los?", fragt er mich. "Peeta ich..", beginne ich, doch ich werde von Tränen gestoppt. "Ich muss in den Krieg Peeta. Präsidentin Coin sagt, dass ich ihr Glücksbringer sei und da ich der Spotttölpel bin, muss ich diese Rebellion anführen."
Seine Augen weiten sich und er begreift. Es ist vermutlich der letze Abend, den wir zusammen erleben. Ich nehme seine Hände, drücke sie an meine Kehle und schaue ihn bittend an. "Bitte Peeta, dann muss ich nicht im Krieg sterben. Tu es.", er zieht seine Hände zurück. "Bist du wahnsinnig, Katniss? Ich liebe dich, ich werde dich nicht umbringen!" "Du hast es schoneinmal versucht.", er seufzt. "Katniss, das war nicht ich, das hast du selbst gesagt!", er hat recht, aber..es gibt eine Person, die es tun könnte. "Gale", flüstere ich, renne aus Peetas Einheit und steuere auf die Komandozentrale zu, wo Gale sich gerade aufhält. "Gale, mitkommen!", schreie ich packe ihm am Arm und ziehe ihn mit mir. "Kätzchen, was soll dass?", fragt er und reißt sich los. "Ich muss in den Krieg, Gale. Ich muss diese Rebellion anführen. Und das heißt, das ich dort auch mein Leben lassen muss.", er zieht ein fragendes Gesicht. "Ich will nicht dort sterben, Gale! Ich will Peeta und dich nicht verlieren. Ich habe Peeta schon gefragt, ob er mich nicht töten könnte, doch er kann es nicht.", er scheint zu begreifen, was ich von ihm will. "Nein, Katniss. Wenn du dort draußen die aneren rebellen anführst, dann stirbst du noch mit würde. Du hättest deine Würde nicht verloren.", ich schüttle den Kopf und schaue auf den Boden. "Aber wenn es dein Wunsch ist..dann werde ich ihn dir Erfüllen. Aber es war deine Idee.", mein Blick trifft seinen und ich nicke. "Gale ich danke dir. So sehr."
Ich schließe die Augen, als sich Gales Hände um meinen Hals schließen. Er drückt leicht zu und verfestigt seinen griff. Stück für Stück. Doch dann höre ich Stimmen. Sofort reiße ich die Augen auf, und starre in Gales entsetztes Gesicht. "Sag mal was tust du da!?", scheit Haymitch und reißt Gale von mir. "Haymitch, er hat nichts gemacht..", sage ich, doch er kocht vor Wut. "er hat nichts gemacht? Er wollte dich umbringen, süße!" "Ich wollte es! ich wollte nicht im Krieg sterben, deshalb habe ich ihn gebeten mich vorher zu töten.", Haymitch schüttelt den Kopf. "Katniss, was denkst du dir denn dabei?", ich fange an zu schluchzen. "Ich weiß es nicht..", gebe ich zurück, und spüre, das sich eine Hand in meine Schiebt. Peeta. Ich fühle mich schwach und sacke auf die Knie. Peeta hält mich fest, doch ich fühle mich zu schwach. "Bring sie auf ihre Einheit, Peeta.", sagt Haymitch. Ich nehme nur noch wahr, wie Peeta mich hochhebt und ich meine Arme um seinen Hals schlinge, bis mich die Dunkelheit übernimmt.

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Tjaaa, ich denke ihr wollt wissen wie es weitergeht, hm? ;D

Ich aktualisiere, sobald ich kann :)

Danke an die liebe klaudia die mir immer so nette Kommentare hinterlässt! ♥ ♥

When you love someone, you don't leave them behindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt