• Take it with the pain

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Chapter Eight
• Take it with the pain •


„Gale.", krächze ich und gehe langsam auf ihn zu. „Was machst du hier?", frage ich. Er lacht und streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr. „Du weißt genau warum ich hier bin.".
Meine Augen weiten sich und gerade als ich weglaufen will, packt er mich, wirft mich auf mein Bett und hält mich so fest, das ich mich nicht wehren kann.
„Gale was soll das?", sage ich und versuche mich irgendwie aus seinem Griff zu befreien. Vergeblich.
„Ich habe dir gesagt was ich will.", sagt er und ich spüre seinen Atem auf meiner Haut. Ich drehe den Kopf zu Seite, um ihn nicht ansehen zu müssen. „Wo warst du heute, hm?", fragt er und dreht meinen Kopf wieder so, dass ich keine andere Wahl habe als ihn anzusehen.
„Ich war mit Peeta draußen."
Kaum habe ich zuende gesprochen, trifft mich seien Faust mitten ins Gesicht.
„Ich wusste es.", sagt er und legt seine Lippen an mein Ohr. „Und wenn du mir jetzt nicht gehorchst, dann wird das hier schmerzhaft für dich enden. Ist das klar?"
Ich sage einfach nichts. Das ist wahrscheinlich auch besser so.
Als er jedoch ein Päckchen aus seiner Hosentasche zieht, begreife ich und schreie, versuche zu treten.

„Peeta!", schreie ich und schaue zur Tür. Bitte lass ihn kommen, bitte, denke cih und spüre dann wieder einen Starken Schmerz in meinem Gesicht. „Shhht. Er wird dich nicht vor allem Beschützen können, Kätzchen.", sagt Gale. Wie widerlich dieser Kerl einfach ist. Tränen stauen sich in meinen Augen. Warum bin ich eigentlich so emotional? Ich ja, mein Bester Freund ist gerade drauf und dran mir die Unschuld zu nehmen.
Ich hoffe immer noch, das die Tür aufspringt und das tut sie auch.

Eine starke Kraft zieht Gale von mir und schleudert ihn in eine Ecke des Raumes. Peeta steht beschützend vor mir.
„Was soll das, Mellark?", brüllt Gale und richtet sich auf. „Hat sie dich darum gebeten? Ich denke mal nein.", Peeta packt ihn am Shirt und hält ihn so fest, das er mich ansehen muss.Ich kauere mich zusammen. „Siehst du was du ihr angetan hast? Bist du eigentlich völlig Wahnsinnig?", schreit Peeta und bringt Gale zur Tür.
„Und jetzt sieh zu das du hier wegkommst und denk darüber nach, was du gerade getan hast!"
Er knallt die Tür zu und wendet sich mir zu. Seine Aggressive Art erschreckt mich. Er muss merken, das ich angst habe, denn er setzt sich zu mir aufs Bett. Ich lasse mich in seine Arme fallen.
„Er ist..total Wahnsinnig." Peeta nickt. „Ich weiß, Katniss.", er will mich gerade küssen, da weiche ich zurück, deshalb gibt er mir nur einen Kuss auf die Stirn. Dann zieht er mich hoch.
„Komm, du musst auf die Krankenstation. Ich lass dich nicht unbeaufsichtigt hier."

Halb schleift er mich den Weg zur Station und als ich mich weigere weiter zu gehen, hebt er mich hoch und trägt mich zu meiner Mutter.
„Nein ich will nicht.", sage ich, doch sie streift mir ein Armband über den Arm. Was darauf steht kann ich nicht erkennen.
Dann verdonnert sie mich zu einem Bett auf der Station. Peeta steht neben meinem Bett und beobachtet mich. Er will gehen, doch ich halte seine Hand fest.
„Geh nicht. Bleib bei mir."
Er setzt sich zu mir aufs Bett und küsst meine Handfläche.
„Immer."

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Soo, auch dieses Kapitel ist endlich fertig!
Es hat ewig gedauert, es so umzusetzen, wie ich es wollte haha :D
Aber ich hoffe ich hab euch nicht allzusehr geschockt :3

When you love someone, you don't leave them behindWhere stories live. Discover now