• Love me like you do

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Chapter Ten

• Love me like you do •


You're the light, you're the night

You're the color of my blood

You're the cure, you're the pain

You're the only thing I wanna touch

Never knew that it could mean so much, so much

You're the fear, I don't care

Cause I've never been so high

Follow me to the dark

Let me take you past our satellites

You can see the world you brought to life, to life

So love me like you do, love me like you do

Love me like you do, love me like you do

Touch me like you do, touch me like you do

What are you waiting for?

- Love me like you do by Ellie Goulding -


Ich schlendere so schnell es geht die Gänge entlang zu Kommandozentrale. Denn dort erwartet mich Präsidentin Coin. Als ich eintrete, sehe ich, das Gale auch dort sitzt und ich spiele mit dem Gedanken, mich einfach umzudrehen und zu gehen. „Miss Everdeen, setzen sie sich doch.“, sagt Coin und ich setze mich.

„Also, dein Team wird aus deinem Kamerateam bestehen, dazu kommen Boggs, Gale Hawthorne, Finnick Odair, Johanna Mason und Peeta Mellark. Natürlich auch einige andere Soldaten. Ihr werdet eine Sondereinheit bilden.“ Bei dem Wort Sondereinheit horche ich auf. Vielleicht meine Forderung Präsident Snow zu töten. „Ihr werdet die nächsten 3 Wochen trainieren um für die Propos die ihr in Distrikt 2 drehen werdet fit zu sein. Also, versäumt es nicht.“, sie schaut zu mir herüber. „Und damit sind auch sie gemeint, Miss Everdeen.“, ich senke das Kopof und kann mir aber ein lächeln nicht verkneifen. Als ich aufschaue, schaut Johanna zu mir und zwinkert mir zu. 

Nach weiteren Besprechungen die mich eher wenig was angehen, machen wir uns auf den Weg zur Cafeteria. Es gibt Mittagessen und Peeta setzt sich neben mich. Gegenüber sitzen Annie, Finnick, Johanna und Gale. Wir schlingen unser essen regelrecht hinunter und machen uns dann auf, zum Training.

Für mich ist es eine große Umstellung, statt mit einem Bogen mit einem Gewehr zu schießen. Gale ist der geborene schütze und trifft alle Ziele. Wir durchlaufen einen angegebenen Parcours und müssen uns immer wieder auf den Boden schmeißen oder uns tot stellen. Das Gewehr wird mit der Zeit wirklich schwer und ich bezweifle, das ich das noch länger durchhalten kann. 

In den letzten Minuten müssen wir alle einzeln oder zu weit durch den Parcours laufen. Gale und ich laufen zusammen. Auch wenn ich ihm das was er mir antun wollte noch nachtrage, sind wir zwei die geborenen Partner. Wie im Wald bewegen wir uns durch den Parcours. Rauchbomben werden geworfen, die angeblich ungefährlich sein sollen, doch am Ende des Trainings, kann keiner richtig Atmen. Ich beschließe Beete in der Waffenabteilung zu besuchen, um dort noch etwas mit meinem Bogen zu üben. 

Wie erwartet, ist Beete dort und als hätte er mich erwartet, hält er meinen Bogen in den Händen. 

„Hallo.“, sage ich und der bogen beginnt in meiner Hand zu summen. Ich hänge mir den Köcher um und beginne mein tägliches schieß- Training. Es ist wunderbar wieder mit meinem Bogen schießen zu können, denn wenn ich im Krieg ein Gewehr benutzen muss, werde ich in kürzester Zeit aufgeben. 

Am Abend treffen wir uns alle beim Abendessen und Prim gesellt sich zu uns. Wegen ihrer Ausbildung und meines Trainings, sehen wir uns nur noch selten. Sie erzählt von ihrer Ausbildung und das sie viel zu tun hat. Ich kann nicht aufhören zu lächeln, da es mich glücklich macht, wenn Prim eine Beschäftigung hat. Nach dem Abendessen sitzen wir in unserer Einheit und schauen das übliche TV Programm. Prim liegt neben mir, den Kater im Arm und Mom sitzt neben Prim. Wenig später wird die Tür aufgeschoben und Peeta kommt herein. Ich lächle als ich ihn sehe und er setzt sich zu uns. Eine weile schauen wir das Programm durch, doch es wird schnell langweilig und da es sowieso schon spä ist, gehen Mom und Prim schon mal schlafen. Peeta und ich liegen auf der Couch. Mein Kopf ruht auf seiner Brust und er streicht beruhigend über meine Hüften.

„Wie läuft dein Heilungsprozess?“, frage ich und schließe die Augen. „Gut, manchmal gibt es noch Momente, wo ich mir nicht sicher bin ob es real ist, aber das kommt nicht mehr allzu oft vor.“

Schweigen. Wir genießen die Ruhe, die Nähe des anderen und hoffen ein paar Stunden ruhe zu bekommen. Ich muss eingenickt sein, denn ich wache in meinem Bett auf. Peeta liegt neben mir und hält mich um die Taille fest. Nach kurzen umschauen, weiß ich das ich in meiner Einheit bin und lege meinen Kopf wieder auf seine Brust. Er atmet auf. „Ist alles okay?“, flüstert er und streicht mir durchs Haar. „Ja.“, antworte ich nur und genieße seine Berührung. „Schlaf weiter.“, flüstert er und ich schließe wieder die Augen. Als ich fast eingeschlafen bin, spüre ich, wie sich Lippen auf meinen Hals legen. Seine Hand wandert langsam über meinen Bauch immer weiter hoch. Ich versuche so zu tun als würde ich schlafen, was mir extrem schwer fällt. Er bringt seine Lippen zu meinem Ohr. „Du bist mein.“, flüstert er in mein Ohr. 

Moment mal..was? Ich bin sein? Was soll dass den?

Seine Hand umfasst nun meine Brust und ich beschließe, ihn nicht weitermachen zu lassen. „Was wird’s wenns fertig ist?“, frage ich mit geschlossenen Augen. Als ich sie dann doch leicht öffne, sehe ich Peetas erschrockenes Gesicht und muss lächeln. „Du..du hast das alles..?“, ich nicke. Ich glaube so rot wie jetzt, hab' ich Peeta noch nie gesehen. „Tut mir leid ich dachte.“

Ich schüttle den Kopf und gebe ihm einen Kuss. „Es ist okay, aber versprech mir bitte, dass du so was nicht nochmals machst wenn ich schlafe.“ 

„Versprochen.“

Ich lege meinen Kopf wieder zurück auf seine Brust, kuschle mich an ihn und gleite in einen ruhigen Schlaf, eingehüllt in Peetas wärme.

Sorry das es so lang grdauert hat mit drm Kapitel :/
Aber da ich nächste Woche Projektwoche habe und deshalb kaum Schule hab' werd ich mehr posten können :)
Ich wollte euch nur mal danke sagen!
DANKE DANKE FÜR 1K AUFRUFE OMG LEUTE IHR SEID AWESOME DANKE!! ❤❤❤
Und danke an dir liebsten Personen, die mir immer so nette Kommentare schreibt. Danke ich liebe euch ❤

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