• Till my blue heart breaks

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Chapter Seven
• Till my blue heart breaks •

Never have I been so open,
never asked for what I wanted,
never has my heart been broken.
Baby, won't you do the honors?

We're not gonna last forever,
and it's gonna hurt like hell.
Baby, you're my sweet surrender,
I just can't help myself.
We're not gonna last forever,
and it's gonna hurt like hell.
Baby, you're my sweet surrender...

I walk into the crossfire,
I meet you all the way.
'Cause it's not heavy metal till my blue heart breaks.
I walk into the crossfire,
I meet you all the way.
'Cause it's not heavy metal till my blue heart breaks, till my blue heart...

Charley Ann Schmutzler - Blue Heart

Die nächsten Wochen vergehen im Flug. Langsam darf ich mein Bein wieder belasten. Peeta weicht mir nicht mehr von der Seite und begleitet mich überall mit hin. Seine Besitzesergreifende Art stört mich nicht. Auch wenn meine Mutter manchmal sagt, das er etwas zu Beschützend ist, kann ich das nur belächeln. Auch wenn Gale uns manchmal deutliche Blicke zuwirft, ignoriere ich es. Ich habe ihm gesagt, was er für mich ist und er muss akzeptieren, dass nun Peeta an meiner Seite ist. Nicht er. Gale und ich werden Freunde bleiben. Beste Freunde.

Als wir alle an unserem Tisch sitzen und alle unser Mittagessen herunter schlingen, schaut Gale mich zwischen durch ernst an. Ich frage mich, was er jetzt schon wieder hat, oder was allgemein in ihm Vorgeht. Als ich Peeta dann während eines Gespräches. Über uns zu mir runter ziehe und ihn küsse, steht Gale auf und stellt sich hinter mich.
„Kann ich dich bitte sprechen? Jetzt.", er klingt rau und ernst. Verwirrt starre ich ihn an und küsse Peeta noch kurz auf die Wange, bis Gale mich am Arm packt und grob mitzieht. Im Flur bleiben wir stehen.
„Was soll das, Katniss?", ich schüttle verwirrt den Kopf.
„Was soll was?"
„Wieso tust du noch so, als ob immer noch Kameras in der Nähe sind?"
Seine grauen Augen starren mich ernst an.
„Warte..du meinst Peeta und mich? Ich tue nicht so. Peeta und ich, wir lieben uns wirklich.", es scheint, als hätte sich seine Laune und seine Miene vereist. Kalt. Wut und Hass sind zu sehen.
„Das heißt, ihr offiziell zusammen seid?", ich nicke.
„Katniss, du begehst den Fehler deines Lebens. Er ist Unberechenbar."
Wut staut sich in mir auf. „Hör auf Gale! Ich bin mir der Situation, dass er nie wieder normal werden wird bewusst! Ich weiß, das er nie wieder der alte sein wird. Ich weiß, dass er jeden Moment wieder auf mich losgehen kann. Aber ich liebe ihn und wenn du etwas dagegen hast, ist mir das relativ egal. Ich dachte du akzeptierst es, doch da hab' ich mich mich wohl in dir getäuscht."
Ich gehe an ihm vorbei, will gerade wieder zu den anderen gehen, als er mich nochmals am Arm packt. „Lass mich los!", schreie ich, doch er drückt mich gegen die Wand. „Hat es dir nicht gereicht, das ich deine Bestrafung auf mich genommen habe?", sage ich und er schüttelt den Kopf.
„Ich will etwas anderes von dir.", seine Augen sind dunkel geworden und funkeln mysteriös. Ich reiße schlagartig die Augen auf und versuche mich zu befreien. „Nein! Nein das wirst du niemals bekommen!", schreie ich und fange an um mich zu treten. „Und wer wird es dann bekommen? Sag es Katniss.", haucht er an meinen Hals. Ich drehe meinen Kopf weg und muss versuchen mich zu beherschen.
„Lass mich einfach gehen.", sage ich und er schüttelt den Kopf. „Ich will eine Antwort."
„Du wirst es niemals bekommen. Und wenn irgendeiner es von mir nehmen sollte, dann wird es Peeta sein!", sage ich und er lässt mich los. „Das war die falsche Antwort, Kätzchen. Aber wenn du es so willst.", dann ist er verschwunden.

Ich gehe zurück zu Peeta und den anderen und lehne meinen Kopf auf seine Schulter.
„Ist alles okay?", fragt er und ich nicke. Er mus merken, das mich etwas bedrückt, denn er drückt mich an sich und flüstert „Erzähl es mir nachher.", in mein Ohr.

Nach dem Essen steht Training für mich an. Da ich eigentlich mit Gewehren üben müsste, fängt Beete mich ab und nimmt mich mit in die Waffenabteilung. „Heute, wirst du etwas mit deinem Bogen üben. Ich denke er vermisst dich."
Ich muss daraufhin lächeln. Ich nehme den Bogen in die Hand, halte ihn an meine Wange und flüstere. „Guten Morgen.". Der Bogen beginnt zu summen und ich lächle noch breiter.
Ich nehme meinen Köcher mit den normalen Pfeilen und fange an auf die Ziele zu schießen. Nach einer weile kommt auch Gale dazu und mir fallen seine Worte wieder ein.
Ich weiß, das er immer noch mit mir zusammen sein will, aber ich habe mich für Peeta entschieden. Ich frage mich was in ihm vorgeht. Er ist so...mysteriös.

Nach 3 Stündigem Training habe ich den Rest des Tages frei und ich beschließe, Prim und Mom auf der Krankenstation zu besuchen. Als ich dort ankomme, sitzt Prim bei einigen Patienten und kommt lächelnd auf mich zu, als sie mich entdeckt hat.
„Hey, kleine Ente.", flüstere ich und drücke sie an mich.
Sie führt mich etwas herum und sagt, das Mom gerade bei einer Operation hilft. Viele der Patienten erkennen mich und wollen mit mir sprechen. Ich nehme mir am meisten Zeit, für ein kleines Mädchen, mit einem gebrochenem Bein.
Sie ist so unschuldig und neben Prim, das einzige Kind hier. Nur ihr Vater hat überlebt und liegt auf einer anderen Station.
Als ich mich von ihr verabschiede, spüre ich das sich Hände um meine Taille legen. Peeta steht vor mir.
„Ich hätte nicht gedacht, dich hier zu finden.", ich lächle und schaue dann an ihm vorbei zu Prim, die mit einem Tablett auf uns zu kommt.
„Peeta, deine Pillen.", sagt sie und Peeta nimmt sie gehorsam. Dann verabschieden wir uns von Prim und erlauben uns draußen einen Spaziergang zu machen. Die Erlaubnis von Coin haben wir und so machen wir uns auf den Weg. Sicherheitshalber habe ich meinen Bogen dabei, doch ich bin mir sicher, das ich ihn nicht brauchen werde.
Peeta und suchen den kleinen Steinbruch auf und setzen uns dort ans Wasser. Sein Arm liegt um meiner Hüfte und mein Kopf lehnt auf seiner Schulter. Wir genießen einander und geleitet von diesem Gefühl, lasse ich meine Lippen über seinen Hals streifen. Er verkrampft sich, atmet dann doch erleichtert auf. „Katniss. Sag mir, was wollte Gale von dir?"
Ich schlucke und als er seinen Kopf zu mir dreht, seufze ich auf. „Er hat mich gefragt, warum ich noch immer so tue, als wären Kameras in der Nähe. Ich habe ihm gesagt, das ich dich liebe.", er mustert mich aufmerksam.
„Ich weiß, nicht was in ihm vorgeht, aber er ist so anders..mysteriös. Dann hat er mich noch festgehalten. Er will etwas von mir, was er niemals bekommen wird.", sage ich und schaue dann in Peetas blaue Augen. Sie weiten sich und er streicht mir dann über die Wange. Sofort schmiege ich mich in diese Berührung.
„Ich..ich hab' gesagt, dass er es niemals von mir nehmen wird. Und wenn es einer tut, dann..bist du das, Peeta."
Schock ist in seinen Augen zu sehen, doch dann zeichnet ein Lächeln seine Lippen. Bevor er etwas sagen kann, verschließe ich seine Lippen mit einem Kuss. Es ist wie damals am Strand. Peetas Geschmack, seine Wärme. All dies zeigt mir, das das Feuer in mir immer noch brennt und auch die Leidenschaft. Peeta zieht mich so vorsichtig es geht auf seinen Schoß und legt die Hände auf meinen Rücken. Jetzt realisiere ich, was hier vor sich geht. Es ist wie in meinem Traum, nur noch schöner. Denn ich weiß, das es real ist. Und dieses mal, stört uns auch kein Blitz.
Keuchend lösen wir uns dann nach einer Zeit voneinander und ich lehne meine Stirn gegen seine.
„Ich liebe dich.", flüstere ich so leise, das er es fast nicht verstehen kann.
Nach ein paar Sekunden des zögerns, antwortet er mir. „Ich dich auch."
Mein Herz macht einen Satz und ich schlinge meine Arme nur noch enger um ihn.

Das piepen meiner Uhr reißt uns aus unseren Gedanken. „Wir müssen zurück.", sage ich und rutsche von Peetas Schoß. Mit verschränkten Händen gehen wir zurück und fahren mit dem Aufzug in die Etage unserer Einheiten.
„Kommst du nachher nach?", frage ich und er nickt. Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn und verabschiedet sich. Ich erwarte eigentlich, Mom und Prim zu sehen, aber sie sind vermutlich noch auf der Krankenstation.
Als ich meine Einheit betrete und sehe, wer dort vor meinem Bett steht, lasse ich meine Jacke auf den Boden fallen und starre ihn mit etwas ängstlichen Blick an.

„Hey, Kätzchen."

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Nach langem mal wieder ein Kapitel :D
Naaa? Seid ihr überrascht? :D ich denke nicht, oder? ^^.
Ich wünsch euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2014! ❤️

When you love someone, you don't leave them behindOnde histórias criam vida. Descubra agora