♥14.Kapitel♥

215 16 3
                                    

24.10.2011

Eleanor P.O.V

Die Zeit ging viel zu schnell rum. Und jetzt stand ich am Flughafen und Louis musste gehen. Es tat weh. Es tat weh zu sehen wie deine große Liebe für ein paar Monate verschwand. Schon wieder störten die Tränen meine Sicht, ich sah Louis nur noch verschwommen vor mir. Er musste langsam durch die Sicherheitskontrolle, den in 20 Minuten war Boarding.

"Ich werde dir jeden Abend vor dem Konzert eine Gute Nacht Nachricht schicken, wir werden jeden Tag versuchen zu Skypen,und jeden Morgen telefonieren. Sicherlich die Zeitverschiebung manchmal, aber dass werden wir schaffen.Zusammen als Paar."

Ich nickte, trotzdem flossen weiterhin Sturzbäche meine Wangen hinunter. Zärtlich küssten wir uns ein letztes Mal, ehe er mit einem "Ich liebe dich" durch die Sicherheitskontrolle ging. Leise flüsterte ich, "Ich dich auch." Ich wand mich ab, und lief nach draußen um mir ein Taxi zu rufen. Ich setzte mich in ein Taxi rein, und gab ihm die Adresse von Danielle, allerdings wollte ich nicht zu Dani.

*******

Ich gab dem Taxifahrer das Geld und stieg aus dem Haus. Ich klingelte trotzdem bei Danielle.

Ihre freundliche Stimme drang durch die Sprechanlage.

"Hallo?" Ich war aufgeregt.

"Danielle? Hier ist Eleanor, könntest du mir vielleicht aufmachen?"

Ich flüsterte. Ich hoffe dass sie mich verstand. Und sie verstand mich tatsächlich. Sie machte mir die Tür auf, und wartete bereits in der Tür.

"Komm rein, was ist denn los?"

Ich ging rein, ließ allerdings meine Schuhe an, und blieb im Flur stehen.

"Ich will zu ihr. Ich will zu der Frau die unsere Familie kaputt gemacht hat. Ich muss mich nur kurz fassen. Danach komm ich wieder zu dir, und erzähl dir etwas. Ich muss dir soviel erzählen!"

Bei dem Gedanken an Louis, musste trotz des Schmerzes dass er gegangen war, lächeln.

"Na dann mach dass. Ich hatte heute sowieso nichts mehr vor, und ich hab grad einen Kuchen in den Ofen geschoben, in 20 Minuten ist der fertig."

Sie lächelte, und ich umarmte sie, und ging. Nun stand ich vor der Tür, und ich fragte mich wie dass Gespräch verlaufen wird. Ich hatte Angst.

"Ich kann dass nicht alleine."

Ich klingelte nochmal bei Danielle, und sich machte mir auf.

"Ich schaff dass nicht alleine. Könntest du vielleicht mitkommen?"

Ich sah sie hoffnungsvoll, an und sie nickte und sagte:

" Ich mach nur noch schnell den Ofen aus!"

Sie lief kurz zurück in ihre Wohnung, und kam kurz darauf wieder. Gemeinsam standen wir nun vor der Tür, und diesmal klingelte ich. Es machte mir eine Frau, ungefähr im Alter meines Vaters auf.

"Entschuldigung? Sie sind doch die Frau die mit meinem Vater zusammen ist?"

Ich sah sie fragend an, und wartete auf eine Antwort.

" Kann sein. Wieso?"

Ich starrte sie eindringlich an.

"Weil ich seine Tochter bin. Und ich habe einige Fragen."

Man sah wie ihre Fassung immer weiter bröckelte.

"Kommt rein. Wollt ihr Tee?"

In mir sammelte sich Wut. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, und ging rein. Wir setzten uns in dass Wohnzimmer, und warteten dass sie wieder kam.

The Real Story of Elounor || elounor. **SLOW UPDATES** German.Where stories live. Discover now