Part 46

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Akari:
Ich stieg in die warme Badewanne. Der Duft von Kirschblüten lag in der Luft. Ein angenehmer Duft. Ich war mal mit meinen Eltern im Frühling im Urlaub in Tokyo und wir sind eine Allee mit Kirschbäumen entlang gelaufen. Es sah wunderschön aus. Ich wollte das nochmal machen. Einfach den unter den fallenden Kirschblüten entlang gehen.

Ich tauchte so weit unter Wasser, dass nur noch meine Nasenspitze aus dem Wasser schaute. Es war angenehm ruhig. Draußen wehte ein leichter Wind. Mimi saß mit genügend sicherheitsabstand auf der Toilette und sah mir beim Baden zu. Ich schloss die Augen, hielt die Luft an und ließ mich einmal komplett unter Wasser gleiten. Nach wenigen Sekunden tauchte ich wieder auf und wischte mir das Wasser aus dem Gesicht.

Ich dachte darüber nach, was mein Vater mir erzählt hatte. Er plant im Winter, kurz vor Neujahr ein Essen zu geben, für alle Kapitäne der Präfektur Miyagi und deren Managerinnen. Nati und Lew würden auch kommen. Dabei soll es um den Austausch von Techniken und Problemen gehen. Mein Vater möchte außerdem, dass Nati und Lew sich ein Partnerteam für die Schule aussuchen. Nati war Jahrgangsbeste und Lew Jahrgangsbester. Die Schule hat sie damit beauftragt.

Ich soll auch mit. Als Tochter des großen Trainers Nikolaj Beljajew. Ich hasse es. Ich schloss die Augen, machte die Beine lang und legte den Kopf in den Nacken. Ich dachte daran, wie cool es für mich war, als ich 5 war, meinem Vater beim Volleyballspieleb zuzusehen. Ich wollte immer so gut spielen wie er. Nein. Ich wollte besser sein. Ich wollte härtere Bälle schlagen, perfekter Aufschläge und jeden Ball annehmen, der auf mich zu kam. Und was hatte ich von meinem Ehrgeiz? Gerissene Sehnen und Bänder im Knie, wovon einige wahrscheinlich nie wieder zusammen wachsen, sowie eine Anfälligkeit fürs aus renken in dem Knie.

Plötzlich klingelte es an der Tür. Wird bestimmt nur irgendwelche Werbung oder so sein. Ich tu einfach so, als wäre ich nicht da. Moment. FUCK TERU WOLLTE NOCH VORBEI KOMMEN. Ich sprang förmlich aus der Badewanne und warf mir ein Handtuch um den Körper. Schnell ließ ich das Wasser aus der wanne, trocknet mich ab, zog mir die Sachen an, welche ich vorbei rausgelegt hatte und sprintete die Treppe runter. Schwer atemt riss ich die Tür auf.

"Alles okay?" Teru sah mich leicht besorgt an. Ich jappste wie ein alter Hund, der 2 Stufen gestiegen ist und astma hatte. "Allet... Gut", sagte ich dann, stütze mich auf meine Knie und hielt einen Daumen hoch. Teru lachte. "Soll ich dir vielleicht eine Mund-zu-Mund Beatmung geben?", fragte er dann verführerisch. Sofort stand ich gerade. Schnell schüttelte ich den Kopf und trat beiseite, so dass er rein konnte.

"Hast du dir überhaupt die Haare gewaschen?" Er nahm eine meiner Nassen Strähnen. Ich schüttelte den Kopf. "Komm. Ich wasch sie dir", beschloss er dann und nahm mich mit sich nach oben. Ich war überrascht, wie gut er sich eigentlich schon in meinem Haus auskannte. Im Bad stellte er einen hocker so hin, dass ich mich bequem hinsetzen konnte und den Kopf nach hinten in die Badewanne halten konnte. Dies tat ich auch. Teru sammelte inzwischen alle meine Haarpflege Produkte zusammen und besah sie sich. Nach und nach sortierte er einige aus.

Er kam wieder zu mir und drehte den Wasserhahn auf. Dummerweise hatte ich schon auf die handdusche gestellt und er wurde klatsch nass. Ich fing an laut loszulachen. Teru sah aus wie ein begossener puddle. Ein wütender puddle. Bei seinem Gesicht musste ich nur noch mehr lachen. "Du freche Nudel", beschwerte er sich. Dann trocknete er sich mit einem Handtuch das Gesicht ab und zog sein nasses Shirt aus. Sofort war ich ruhig.

Scheiße Warum sah er nur so gut aus? Ich wollte seine Muskeln anfassen. Über seine Bauch, Brust und Arm Muskeln streichen. Seine warme Haut unter meinen Finger spüren. "Fertig mit gaffen?", fragte Teru neckisch und griff nach der Handdusche. Verlegen drehte ich den Kopf weg. Teru lachte leicht und stellte die Wassertemperatur ein. "Okay so?", fragte er vorsichtig und hielt die Dusche auf meinen Kopf. "Perfekt", sagte ich und schloss die Augen. Teru lachte wieder leicht und fing an meine Haare nochmal zu befeuchten. Ich öffnete die Augen und besah ihn mir genauer. Er sah hoch konzentriert aus. Tropenweise floss dass Wasser aus seinen Haaren. Er seine Mandelfarbenen Augen sahen konzentriert auf meine Haare. Seine großen Hände massieren sanft meine Kopfhaut.

Mein Blick wanderte weiter runter. Dann viel mir ein leberfleck an seiner Seite auf. Ich konnte nicht anders und pieckte rein. Er zuckte zusammen. "Hey, was soll das?", beschwerte er sich. "Du hast da einen leberfleck", sagte ich und zeigte auf die Stelle. "Und das gibt dir das Recht reinzupiecken?" Er lachte ich nickte. Lachend wusch er mir weiter die Haare. "Wenn du so weiter machst, schlaf ich ein", informierte ich ihn dann über meinen aktuellen Zustand. "Mach das. Ich stell dann das Wasser kalt." "Idiot." Er lachte wieder. Dann stellte er das Wasser ab und legte mir ein Handtuch um den Kopf. Ich setzte mich richtig hin und er trocknet mir meine Haare.

"Du hast ziemlich kaputte spitzen", bemerkte er dann, als er sich meine Haare genauer besah. "Ich weiß, ich muss mal wieder zum Friseu", erwiderte ich seufzend. "Habt ihr eine Friseurschere da?" Ich sah ihn verwundert an. Dann stand ich auf und holte die Schere. Mom hatte mal probiert mir die Haare zu schneiden und es versaut. Trotzdem hatten wir die Schere behandelen.

"Was hast du jetzt vor?" Ich sah ihn fragend an. Er setzte mich auf einen größeren hocker. "Ich Schneid sie dir. Keine Angst, ich scheide Mom, Misaki und Hiromi ständig die Haare", erkläre er dann und suchte eine Haarbürste und einen kamm. Ich reichte ihm beides. "Na gut. Ich werde dir vertrauen. Wenn die spitzen gut sind, schneidest du mir dann so einen etwas längeren ponny?" Ich sah ihn bittend an. Er lächelte. "Alles was du willst Prinzessin", antwortete er dann grinsend und fing an, vorsichtig und sanft meine Haare zu kämmen.

Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader) Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ