Part 82

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Aki:
Papa zitterte fast schon vor Wut. Scheiße Wir sind sowas von Tod. Doch Teru sah ihm fest in die Augen und auch meine Hand. "Akari und ich sind seit 5 Monaten ein Paar", sagte Teru dann. Scheiße Teru wir sind mehr als Tod. "Nein. Ich werde diese Beziehung nicht akzeptieren. Akari, ich bin maßlos enttäuscht von dir. Ich hätte wirklich gedacht, dass du einmal auf mich hören würdest." Betrübt senkte ich den Kopf und wollte Teru's Hand schon loslassen, da griff er wieder an dieser und umschloss sie fester.

"Akari ist die klügste Frau, die ich je getroffen habe und sie tut alles was Sie von ihr verlangen ohne wenn und aber. Warum gönnen Sie ihr also nicht einmal etwas Freiraum?" Teru bitte halt die Klappe. Papa wird Dich umbringen. "Jetzt hör mir mal zu Junge. Mir gefällt es gar nicht, wie du deine Stimme mir gegenüber erhebst. Willst du mir jetzt also auch noch sagen, dass ich meine Tochter schlecht behandel? Dass ich ihr nicht genügend Freiraum gebe?" Papa machte bei jedem Satz einen Schritt nach vorn, so dass er nun direkt vor Teru stand. Jeder andere wäre eingeschüchtert und hätte sofort die Flucht ergriffen. Doch Teru blieb direkt vor ihm stehen und sah ihm fest in die Augen.

"Ich sag es jetzt nur noch ein Mal und auch so, dass du es verstehst. Ich bin überrascht, zu was du im volleyball im stande bist. In der schule bist du anscheinend auch nicht schlecht, da du in der Klasse MEINER Tochter bist und meine Tochter wirklich klug ist. Dennoch: LASS DEINE FINGER VON MEINER TOCHTER."

Papa war außer sich vor Wut. Doch Teru blieb ganz ruhig. Er schüttelte den Kopf. "Das werde ich nicht tun. Ich liebe Akari. Ich liebe sie von ganzem Herzen. Schon als ich sie das erste Mal gesehen habe wusste ich, dass ich keine andere außer sie will. Deshalb werde ich mich auch nicht von ihr trennen und es auch nicht akzeptieren, wenn sie sich nicht von selbst von mir trennen will. Ich bewundere und respektiere Sie sehr Herr Beljajew. Dennoch ist das Akaris Leben. Sie hat sich damals aus freien Stücken für mich entschieden. Sie hätte nein sagen können, doch tat es nicht. Ich bitte Sie daher diese Beziehung zu akzeptieren, auch Wenn Sie mich nicht leiden können." Erstaund sah ich zu Teru. Dieser hielt immer noch meine Hand und wagte es nicht einmal mit der Wimper zu zucken. Scheiße Die Spannung zwischen den beiden konnte man fast anfassen.

Dann sah mein Vater zu mir runter. Sein Blick wurde weicher. Er schien auch etwas verletzt. "Ist das wahr Akari?" Langsam nickte ich. "Es ist wahr Papa und ich liebe Teru über alles. Genauso wie ich auch dich über alles liebe Papa. Deshalb, bitte ich dich. Tu mir den Gefallen und lass uns einfach unser Leben leben. Du kannst eh nichts daran ändern. Für mich gibt es nur ihn und kein anderer könnte ihm das Wasser reichen." Ich ließ Teru's Hand los und nahm das Gesicht meines Vaters in beide Hände. "Bitte Papa. Akzeptiere uns einfach", sagte ich dann leise und umarmte ihn. Mein Vater seufzte einmal tief, ließ mich los und schob mich etwas auf Abstand.

"Und du willst das wirklich?" Sein Blick war sanft und forschend. Als würde er sicher gehen wollen, ob ich mir auch ganz sicher bin. Ich lächelte und nickte. "Mehr als alles andere auf dieser Welt." Papa schloss die Augen und seufzte noch einmal. "Wenn das so ist, kann ich wohl nichts machen", sagte er dann und lächelte. Teru stieß einen verblüffteb laut aus. Ich sprang ihm um den Hals und lachte. Er verstand anscheinend die Welt nicht mehr. Trotzdem fing er mich auf. "Moment heißt das... Heißt das, Sie akzeptieren uns?" Papa lachte leicht. Dann nickte er.

"Du hast dich vor mich gestellt und mir die Leviten gelesen. Das haben bisher nur meine Eltern, meine Schwester und meine Tochter und meine Frau geschafft. Du hast meinen Respekt. Jetzt behandel meine Tochter aber auch gut. Du musst jetzt auf sie aufpassen. Versau es dir nicht. Sie ist eine wundervolle Frau geworden." Ich lächelte. Mom, welche im Hintergrund stand, lächelte ebenfalls. Noch einmal umarmte ich meinen Vater.
"Ich liebe dich Papa", flüsterte ich ihm ins Ohr. "Ich dich auch mein Engel. Und jetzt geh wieder zu deinem Freund." Lächelnd ließ ich Papa los und ging zu Teru und hielt mich an seinem Arm fest. Doch er legte diesen um meine hüfte, zog mich eng an sich und küsste meinen Scheitel. Inzwischen war mom neben Papa getreten und hielt sich an seinem Arm fest. "Ist der alte grießgram jetzt endlich von seinem hohen Ross gestiegen?", fragte mom grinsend. Papa stieß dafür mit seiner hüfte gegen ihre. "Werd Ja nicht frech", grummelte er dann. Mom lachte nur. "So so, ich dachte wir wollten uns scheiden lassen. Jetzt bin ich doch noch deine Frau ja?" Papa lächelte. "Als könnte ich nochmal so eine verrückte Ziege wie dich finden." Mom lachte. "Vielleicht sollten wir unsere Streitigkeiten bei einem Essen klären", schlug Papa dann vor. "Ich hab gerade einem Freund geschrieben. Ich Penn heute bei ihm. Viel Spaß euch." Zack, war Riku aus der Tür verschwunden. Wir lachten. "Na los. Überlassen wir den zweien heute das Haus." Mom schnappte sich ihre Tasche.

Sie kamm jedoch nochmal zu uns und umarmte uns. "Lasst das Haus stehen", raunte sie uns noch ins Ohr. Dann ging sie wieder zu Papa. Doch auch dieser kam nochmal zu uns. Er reichte Teru die Hand. Teru nahm diese. Beide lächelte sich an. "Lasst das Haus ganz. Und wenn du mich nochmal Siezst werden wir beide Freunde verstanden?" Teru grinste. "Ist gut", erwiderte er dann. Auch Papa grinste zufrieden. Dann kam er zu mir und umarmte mich. "Bitte verhütet. So schnell will ich doch noch nicht Opa werden", flüsterte er mir leise ins Ohr. "Papa", rief ich und schlug ihm gegen die Schulter. Er ging nur lachend zu mom. Teru kam zu mir und legte seinen Arm um meine hüfte. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. "Viel Spaß euch beiden", riefen Teru und ich zum Abschied. "Euch auch", riefen die beiden zurück. Dann viel die Tür hinter den beiden zu. Oh Teru jetzt kannst du dich auf was gefasst machen.

Manage My Life (Haikyuu FF, Terushima X Reader) Where stories live. Discover now