My Teacher! || Yeosang×Reader || Ateez FF (Abgebrochen)

~23~

Y/N POV.

Ich machte mich auf den Weg zur Schule und grinste dabei vor mich hin. Nur der Gedanke an Yeosang, brachte mich zum grinsen und der Gedanke an Samstag trieb mir Röte ins Gesicht. Als ich am Schultor ankam, kamen mir die vier Idioten entgegen und umarmten mich mit einem "Guten Morgen" was ich erwiderte. Dann gingen wir ins Gebäude in unsere Klasse und ich setzte mich auf meinen Platz neben Woo hin. Ich packte meine Sachen für den Unterricht aus und dann kam auch schon Herr- ich meine Yunho rein. Da die Stunde noch nicht anfing, redeten wir alle noch miteinander.

"Du, Y/n...was ist das auf deinem Hals?" Woo zeigte auf meinen Hals und sprach nicht gerade leise weshalb jeder zu mir guckte. Ich wurde schlagartig rot und verdeckte meinen Hals mit meinen Haaren. "N-Nichts.." piepste ich leise und hoffte das es akzeptiert wird. Aber Woo würde nicht Wooyoung heißen wenn er nicht weiter fragen würde. "Ist das ein Knutschfleck? Hast du einen Freund?" er wackelte mit den Augenbrauen und ich wurde noch roter im Gesicht. Jedoch nickte ich.

"Uhhhh, wer ist es denn?" gespannt sah er mich an und ich schüttelte meinen Kopf. "Sag ich nicht..." Ich sah die anderen an und merkte das San etwas niedergeschlagen aussah. Warum das denn? Hm. Bevor Woo weiter fragen konnte, begann Yunho mit dem Unterricht. Innerlich seufzte ich erleichtert auf und lächelte Yunho dankend zu, was er erwiderte. Für mich fühlte es sich so an, als ob der Unterricht Stunden ginge. Denn irgendwie starrte mich jeder an und ich fühlte mich dezent unwohl. Also versuchte ich es einfach zu ignorieren und Yunho beim Parabeln erklären zuzuhören.

Irgendwann klingelte es dann zur Pause und ich ließ meinen Kopf sofort auf den Tisch fallen. "Au.." gab ich leise von mir da es etwas weh getan hat. Es legte sich eine Hand auf meine Schulter und ich hob meinen Kopf an um zusehen wer es ist. Es stellte sich als Yunho heraus. "Wenn du willst, kannst du rausgehen. Ich erlaube es dir. Ich kann mir vorstellen dass das unangenehm ist" er lächelte mich sanft an und ich nickte. Ach, Yunho...Ich würde dich jetzt durchknuddeln deswegen.

Ich stand auf, packte meine Sachen in meinen Rucksack, nahm ihn und verabschiedete mich für diese Stunde bei den anderen und verließ den Raum. Draußen seufzte ich auf und verfluchte mich dafür diesen Fleck Zuhause nicht gesehen zu haben. Um es zu verdecken, hatte ich jetzt auch nichts dabei. Wie inkompetent kann man bitte sein?! Ich schlenderte nun in den Gängen herum und wusste nicht was ich tun sollte. Ödeeee. Keiner war auf dem Gang da noch Unterricht war. Alleine zu sein ist echt nicht toll. Nach einigen Minuten hörte ich, wie sich Schritte mir näherten.

Entweder war es ein Schüler oder ein Lehrer oder die weiblich Form davon. Ich entschied mich weiter meinen Weg zu gehen und wenn mich derjenige/diejenige ansprechen würde, würde ich natürlich antworten. Obwohl ich mir denke, was interessiert sie was ich hier mache. Nun gut, die Schritte kamen immer näher und ich entschied mich vom Boden auf zugucken um zusehen wer es ist. Ob ich die Person kenne oder nicht. Zu meiner Überraschung sah ich..."Yeosang!" quickte ich leise fröhlich auf und ging auf ihn zu.

Auch er entdeckte mich und lächelte breit. Wir standen voreinander und lächelten uns an. "Ich hab dich vermisst..." gab ich leise zu und schob meine Unterlippe nach vorne. "Ich hab dich auch vermisst, Kleines. Was machst du hier? Hast du kein Unterricht?" fragte er mich neugierig und legte seinen Kopf etwas schief. "Yunho hat mich rausgeschickt" verwirrt sah er mich an. "Das ist aber nur deine Schuld. Jeder hat mich deswegen angestarrt" schmollte ich und zeigte ihm den Knutschfleck. Als Antwort lachte er nur.

"Das ist nicht lustig!" warnend sah ich ihn an. "Hast du ihn denn nicht gesehen, meine Liebe?" ich schüttelte den Kopf. "Abeeeer ich verzeihe dir, wenn du mich küsst. Ich hatte schon einen Tag Yeosang Entzug. Das ist viel zu lange" schmollte ich wieder und er schmunzelte. Er sah sich im Gang um, beugte sich leicht zu mir und küsste mich sanft. Ich erwiderte mit Freude diesen Kuss und seufzte in diesen hinein. Viel zu schön um wahr zu sein. Er löste sich von mir und strich mir über die Wange.

"Und? Vergibst du mir?" ich nickte. "Natürlich, ich war nie böse auf dich. Ich wollte einfach nur einen Kuss" gab ich verlegen zu. "Hast du heute Zeit?" fragte ich ihn jedoch gleich daraufhin. Er nickte, "Warum?", "Ich will das du heute zu mir kommst. Ich will Zeit mit dir verbringen" erklärte ich und spielte etwas mit meinem Rock. "Wird deine Mutter da sein?" ich schüttelte den Kopf. "Dann komme ich. Ich weiß ja wo du wohnst. Ich muss jetzt wieder gehen, Kleines. Die Klasse fragt sich bestimmt wo ich bleibe.

Bis nachher" lachte er am Ende, verabschiedete sich und gab mir einen Kuss auf die Stirn bevor er sich dann von mir entfernte. "Bis nachher" schmunzelte ich und ging nach draußen auf den Hof. Ich atmete tief ein und aus und lächelte über beide Ohren. Ahhhh! Ich liebe ihn soooo sehr! Tief in meinen Gedanken versunken, merkte ich nicht das mich jemand am Arm packte. Ich schrie panisch auf und wollte der Person schon ins Gesicht schlagen, da merkte ich das es Sehun war. "Woah! Dein ernst?! Du hast mich erschreckt!" schrie ich ihn wütend an.

"Jaja, du musst jetzt mitkommen. Wir müssen zu einem Interview" ratterte er drauf los und zog mich zum Van. "Jaja bedeutet leck mich am Arsch! Und dein wabbeligen Arsch will ich nicht lecken und außerdem, was für ein Interview?!" motzte ich ihn an und wollte mich von ihm losreißen. Da hatte er mich schon in den Van geschoben, sich selber hingesetzt und die Tür verschlossen. Dann fuhr der Van los. "Erstens, ich habe keinen wabbeligen Arsch.

Zweitens, das Interview ist dafür da, um zu erklären was in der Schule passiert ist und so" erklärte er mir endlich und lehnte sich im Sitz dabei zurück. "Und warum soll ich dabei sein?", "Weil du involviert bist darin und du meine Schwester bist" gibt er selbstverständlich von sich und ich seufzte auf. "Aber Yeosang wollte bei mir vorbeikommen" wie ein kleines Kind verschränkte ich meine Arme vor die Brust. "Hast du an Eomma gedacht?" ich nickte. "Sie ist heute nicht Zuhause" er nickte nur.

"Dann soll er einfach vor der Haustür warten" das waren dann die letzten Worte die seinen Mund verließen und ich wartete einfach darauf, das wir am Veranstaltungsplatz ankamen. Toller Montag...