Naruto - Come Back To Me *abgeschlossen*

39.Kapitel

Schon mehrere Wochen sind vergangen. Sasuke hat sich endgültig beruhigt und wird die beiden Mädchen nicht mehr angreifen. Melli trainiert mit Kagura immer intensiver und sie empfindet noch mehr Gefühle für ihn, doch sie sagt ihm nichts, da sie Angst hat Körbe zu kassieren. Kagura beobachtet sie beim Trainieren und muss lächeln. Sie ist wirklich ein süßes Mädchen...muss ich sie demnächst auf Essen einladen, denkt er. Boruto und die anderen gehen ab und zu auf Missionen. Sie bekamen in letzter Zeit mehr Freizeit als zuvor, da im Moment außerhalb des Dorfes nichts los ist. Shikadai besucht Lori regelmäßig und schläft manchmal dort. Seine Eltern machen sich immer mehr Sorgen um ihn, da Shikadai ihnen aus dem Weg geht. An einem Nachmittag öffnet Lori plötzlich die Augen. ,,Lori??", kommt Shikadai ihr auf einmal nah und bekommt Tränen in den Augen. Normalerweise ist er nie so ein Typ, der vor anderen seine Emotionen zeigt. ,,Lori, hörst du mich?", fragt er. Lori blinzelt paar Mal die Augen und schaut sich langsam um. ,,Sakuraa!", brüllt Shikadai laut. Sakura hört ihn und geht sofort zu denen. ,,Was ist lo...du bist wach?!", geht sie auf Lori zu und untersucht sie.

,,Ihre Werte verbessern sich. Das nenne ich mal gute Nachrichten. Ich rufe gleich mal im Hokagebüro an", meint sie und geht raus um Naruto anzurufen. Lori will aufsetzen und verzieht ihr Gesicht vor Schmerz. Shikadai hilft ihr sofort beim Aufsetzen. ,,Du solltest dich schonen", sagt er und umarmt sie leicht fest. ,,Shikadai...? Wo bin ich?", fragt Lori leise. ,,Im Krankenhaus", sagt er und wischt seine Tränen weg. ,,Oh?", schaut Lori ihn an. ,,Wie lange habe ich geschlafen?", fragt sie. Shikadai überlegt. ,,1 Monat", meint er. Lori's Augen weiten sich. ,,Wie bitte?! Habe ich was verpasst??", will Lori aufstehen, doch Shikadai hält sie fest. ,,Deine Familie werden gleich herkommen. Bis dahin musst du dich ein wenig gedulden", meint er und streichelt ihren Rücken. Lori bekommt davon Gänsehaut und wird ruhig. Melli..geht es dir gut?, denkt sie. Shikadai guckt sie an. Lori bemerkt es und schaut ihn auch an. ,,Ist was..?", fragt sie leise und verzieht wieder ihr Gesicht vor Schmerz.

Shikadai will was sagen, doch die Tür wurde aufgerissen. Naruto und Boruto stürmen sofort rein. ,,Lori!!", sagen die beide laut. Lori guckt zu ihnen und legt sich wieder hin, da ihr alles wehtut. Shikadai setzt sich wieder normal auf dem Stuhl. Boruto hat Tränen in dem Augen und umarmt Lori sofort. ,,Au..", flüstert Lori. Sofort lockert er seine Arme. ,,Endlich bist du wach", sagt er. Naruto streichelt auf der anderen Seite wo Shikadai sitzt, ihren Kopf. ,,Man, hast du aber lange geschlafen", sagt er. Lori guckt beide an und sagt nichts. ,,Die anderen sind auch gleich hier", meint Naruto und lächelt. ,,Lori..du bereitest uns echt Sorgen", sagt Boruto. Nun kamen Hinata, Himawari, Opa Hiashi rein. ,,Lori!", freut sich Hinata und hat Tränen in den Augen. Lori spürt sofort Opa's Aura. Ach du Scheiße. Der hat mir noch gefehlt, denkt sie. ,,Lorii, geht es dir gut?", fragt Himawari besorgt. ,,Ich gehe dann mal", steht Shikadai auf. ,,Warte mal.", hält Naruto ihn auf. ,,Was ist los, Siebter?", fragt Shikadai und wird leicht innerlich nervös.

,,Ich habe von Sakura gehört, dass du regelmäßig Lori besucht hast. Ich danke dir", lächelt Naruto ihn an. Shikadai schluckt und nickt. ,,Mache ich doch gerne. Immerhin mache ich mir auch Sorgen um sie", kratzt er am Hinterkopf. ,,Sicher, dass du nur hier warst, weil du dir Sorgen gemacht hast? Man bringt ja nicht einfach so Blumen mit", sagt Opa Hiashi mit tiefen Ton. Shikadai wird leicht blass im Gesicht. ,,Opa, das ist mein bester Freund Shikadai. Er kennt meine Schwester auch von damals. Es ist völlig normal, dass man auch Blumen mitbringt. Also ganz ruhig", mischt sich Boruto ein. Opa Hiashi guckt Boruto lange an und seufzt. ,,Na gut", sagt er und knuddelt Boruto sofort. ,,Hee! Nicht hier, Opa", jammert Boruto rum. ,,Ich bin doch kein Kind mehr", fügt er hinzu. ,,In meinen Augen schon, mein süßer Boruto", lächelt Opa Hiashi total.

Shikadai musste schmunzeln und geht dann. ,,Soo Lori, es wird ja Zeit, dass wir uns wiedersehen", sagt Opa Hiashi und nährt sich Lori, die noch auf dem Bett liegt. Lori muss schlucken. Denn sie weiß wie stark er sein kann, wenn er sauer wird. ,,Ich habe dich schrecklich vermisst, meine süße Engel", nimmt er Lori in dem Armen und knuddelt sie. Dabei lässt er seine Tränen runterfließen. Damit habe ich null gerechnet!, denkt sie. ,,Wenn Lori aus dem Krankenhaus entlassen wird, können wir alle zusammen als Familie Zeit verbringen, das haben wir lange nicht mehr gemacht", meint Hinata lächelnd. ,,Das ist eine gute Idee. Ich gucke, dass ich mir frei machen kann", sagt Naruto. ,,Dann können wir alle Lori besser kennenlernen", grinst Boruto breit. Lori guckt alle an und muss seufzen. ,,Ich habe keine andere Wahl, oder?", fragt sie. ,,Gib uns noch eine Chance", sagt Hinata leicht traurig. Lori guckt sie an und seufzt. ,,Na gut", meint sie.

,,Könnt ihr bitte alle rausgehen? Ich muss mit Lori unter vier Augen reden", sagt Naruto plötzlich ernst. Himawari nickt und geht mit Boruto, Hinata und Opa Hiashi raus. Naruto nimmt sich den Stuhl und setzt sich vor Lori's Bett. Er nimmt ihre Hand in seinen Händen. ,,Was ist?", fragt sie und guckt ihn an. ,,Hör mir erstmal zu. Ich habe mit den Mizukage, Chojuro, gesprochen. Wir sind beide einverstanden, dass du an beiden Orten hin und her pendeln kannst. Du kannst von Wasserreich Aufträge annehmen sowie auch von Konoha. Aber du wirst bei mir bzw. bei uns zu Hause schlafen. Ich will dich wieder in meiner Nähe haben", sagt er. Lori guckt ihn lange an. ,,Aber ich werde ein Mitglied der Anbu bleiben. Ich kann nicht als Ninja arbeiten", flüstert sie. ,,Ist auch okay, aber solange du von mir Befehle, Aufträge bekommst, ist es alles gut. Ich möchte dich beschützen", schaut er sie an und küsst auf ihren Stirn. ,,Aber erstmal erhol dich gut.", fügt er hinzu. Lori sagt nichts mehr und wird müde. Naruto bleibt noch eine Weile bei ihr bis er wieder ins Hokagebüro gehen muss, da er bald ein Treffen mit den Feudalherr hat.