•zweiunddreißig•

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Immer wieder rang ein schriller Ton durch seine Ohren, während er selbst versuchte, Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden.

Grummelnd öffnete er nach einer Weile die Augen, in denen er den Ton einer Klingel zuordnen konnte.
Wer war denn bitte so früh schon so hartnäckig?

Auch wenn er noch ziemlich müde war, die Nacht kaum geschlafen hatte, so raffte er sich nach kurzem doch auf und schritt hinunter in das dunkle Wohnzimmer, hinüber zur Eingangstür.

Mit Schwung öffnete er diese und wurde sogleich von freudigen Schreien überrascht.
»Appa.« Quietschte die hohe Stimme von Minji, als sie ihre Arme um die Beine des Blonden klammerte.
»Jimin?« Verdutzt wurde er von zwei Augenpaaren gemustert, während er selbst in einer Art Starre zu hängen schien, während Minji noch immer an seinen Beinen hing und mit ihren großen braunen Augen zu ihm hoch sah. Der Blonde konnte das Glitzern in diesen erkennen und wusste genau, woher sie diese Augen hatte.

Yoongi und Hoseok währenddessen sahen sich die Szene genau an. Es war wie Jeongguk schon damals beschrieben hatte. Minji hatte Jimin einfach Appa genannt, ohne jeglichen Zusammenhang.

Die tiefe Stimme des Schwarzhaarigen hallte durch den großen Raum, als dieser gerade die Treppen herunter kam. Jimin lief es automatisch eiskalt den Rücken herunter. Er musste die Szene gesehen haben, wie sich seine eigene Tochter an ihn krallte.

Der Blonde konnte nicht anders als dies auf seine Kündigung zu schieben, auch wenn Jeongguk gestern noch extra erwähnt hatte, dass dies nicht der Fall war, sondern sein Vater seine Finger im Spiel hatte.

»Ich gehe besser.« Murmelte Jimin, als er die Treppe hinauf verschwand und Minji zu Jeongguk rannte, der sie sogleich auf den Arm nahm und nun mit seinen zwei Freunden zurück blieb.

»Was?« Kam es harsch aus ihm, als Yoongi und Hoseok ihn komisch ansahen.
»Nichts, nichts. Wir gehen dann Mal wieder.« Sprachen beide fast gleichzeitig, als sie sich noch von Minji verabschiedeten und ebenso verschwanden.

Der Schwarzhaarige hatte seine Tochter währenddessen schon wieder auf den Boden gelassen, weil diese unbedingt etwas spielen wollte.

Jimin kam fast gleichzeitig wieder die Treppen runter und machte sich auf den Weg zur Tür, doch Jeongguk war schneller.
»Warte.« Seine Hand hatte er um das Handgelenk dessen gelegt, doch Jimin traute sich nicht in das dunkle Augenpaar seines Gegenübers zu blicken.

»Wir klären das noch, okay?« Hauchte dieser und der Blonde konnte nicht anders als zu nicken, bevor er nun endgültig aus dem großen Apartment verschwand und sich auf den Weg zu seinen zwei Freunden machte, die schon sehnsüchtig auf diesen warteten.


Schönen Sonntag euch allen <3

Ich hoffe ihr seid noch interessiert an dieser Story, würde da gerne mal euer Feedback zu hören.

Whatever tickels your fancy • Jikook|KookminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt