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Yui boxte mir gegen den Oberarm und nahm sich dann den Kuchen, den ich ihr hinhielt. "Und, wie ist es mit den Beiden?", fragte sie mich, während ich Kakashi, Yamato und Sai auch einen Kuchen gab. "Es ist tatsächlich sehr entspannt. Itachi ist zu unserer Hausmutter mutiert, ich beschaffe das Geld und Sasuke ist einfach Sasuke!", meinte ich. "Nur habe ich gerade ein bisschen Angst." Sie schaute mich fragend an. "Naja, Sasuke war ja bei Orochimaru. Und ich hatte gemeint, ich würde ihm Sasuke zurückbringen. Aber der San-Nin ist nicht dumm." Jiraiya trat zu mir. "Nicht dumm, aber blind vor Liebe!", meinte er. "Wie meinst du das?", wollte ich wissen. "Er hätte ihn dir nicht ausgehändigt, wenn er dich nicht lieben würde!" - "Jetzt fühle ich mich schlecht!" Sasuke saß mit Sakura und Naruto an einem Teich und sie unterhielten sich. Itachi hatte Getränke geholt, da uns diese ausgingen. Sai, Yamato, Yui und Kakashi standen bei uns. "Warum? Weil du deinen Bruder aus seinen Machenschaften befreit hast?" Jiraiya schaute zu mir runter. "Du hast deinem Bruder geholfen. Ohne dich wäre er noch etwas länger bei ihm. Du brauchst dich nicht schlecht zu fühlen!" - "Aber ich habe ihn bewusst ausgenutzt! Dabei waren wir damals Freunde gewesen." Ich plusterte meine Wangen auf. "Und ich bezweifle, dass ihm das nicht aufgefallen ist." Jiraiya pikste mir in die Seite. Eine Hand tätschelte meinen Kopf. "Denk' nicht darüber nach! Du hast nur etwas Gutes tun wollen!", meinte Itachi beruhigend. Ich schaute zu ihm. Ein blasses Gesicht – ähnlich Orochimarus - tauchte neben ihm auf, weshalb ich zusammenzuckte. Das Gesicht verschwand. Ich atmete aus und nickte. "Okay." Mein Blick wurde hektisch, ich rannte in mein Zimmer und suchte Sasukes Geschenk. Als ich es nach ein paar Minuten fand, rannte ich genauso schnell wieder raus. "Ich hab' es!", rief ich feierlich und ging dann zu Sasuke. "Sasuke, ich hab' hier was für dich!" Der Angesprochene legte seinen Kopf in den Nacken, um mich anschauen zu können, als ich hinter ihm stand. Ich hielt ihm eine kleine Schachtel vor die Nase, die mehr Schleife als Schachtel war. "Ich hab' doch gesagt, dass ich nichts möchte!", brummte er genervt. "Und ich schenke dir trotzdem etwas!", säuselte ich neben seinem Ohr. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schaute gespannt zu, wie er die Schleife löste. Als er dies schaffte, was eine Meisterleistung war, drehte er sich zu mir und klebte mir die Schleife auf die Stirn. Ich grinste ihn an. "Siehst schick aus!", meinte er und öffnete dann die Schachtel. Eine Kette kam zum Vorschein. Vorsichtig nahm er sie hervor. Als er den Anhänger öffnete, sprang ihm ein Bild von Itachi, ihm und mir entgegen, was ich auf dem Dachboden fand. Das Foto wurde aufgenommen, als Itachi 11, Sasuke ungefähr sechs und ich sieben Jahre alt waren. Auf der anderen Seite prangte das Uchiha-Wappen. "Sie ist wunderschön. Danke!" Er drückte mir einen Kuss auf die Wange, schloss den Anhänger und legte sich die Kette um. "Gerne!" Ich legte meine Arme um ihn und kuschelte mit ihm. "Über was habt ihr euch unterhalten?", fragte ich das erste Team 7. "Über unsere Zeit, als wir getrennt waren.", meinte Naruto und musste grinsen. "Und jetzt sind wir wieder zusammen." Sakura warf Sasuke einen Seitenblick zu. "Sag's ihm!", meinte ich zu ihr. "Ich glaube, ein schöneres Geschenk kannst du ihm nicht machen." Sie wurde rot und wandte ihren Blick ab. "Mehr als Nein sagen, kann er nicht!" Sie schaute kurz zu Sasuke, ehe sie seufzte und auf das Wasser schaute. "Naruto, ich glaube, du wirst gesucht!", meinte ich, als ich Hinata sah. Er winkte ihr zu und sie kam zu uns. "Hallo.", meinte sie schüchtern. "Man munkelt, dass Sasuke wieder da ist!" Ich ließ meinen Bruder los, damit sie einen Blick auf ihn erhaschen konnte. Dann umarmte ich ihn wieder. "Ja, ich hab' ihn her geschliffen!", meinte ich. "Hi, ich bin Yumiko, ich bin die Schwester von ihm und Itachi.", stellte ich mich vor und reichte ihr meine Hand. Überrascht schaute sie mich an, ehe sie sich ebenfalls vorstellte und meine Hand schüttelte. "Willst du auch Kuchen? Wir haben bestimmt noch ein Stück!" Ich wollte schon loslaufen, als sie meinte, "Nein, ich wollte nur schauen, ob es stimmt, was die anderen sagen." - "Aber du bleibst hier. Ihr seid hier alle willkommen!", meinte ich. Naruto schaute gespannt zu Hinata, welche unter dem Blick errötete. "O-okay, ich blei-bleibe.", stotterte sie. Erfreut umarmte der Gelbhaarige sie, weshalb sie eine Spur dunkler wurde. Ich musste kichern. "Hoffnungslose Fälle!", meinte ich und begann, lauter zu lachen. Ich verabschiedete mich und lief zu den anderen. "Ich bin zurück!", meinte ich jubelnd. Sofort schlangen sich Arme um mich. "So schlimm?", fragte ich Jiraiya. "Schlimmer." Ich musste lachen und drehte mich um, um ihn zu umarmen. "Ich war doch nur eine halbe Stunde bei den anderen!" Kichernd vergrub ich mein Gesicht an seiner Brust. Jiraiya löste die Schleife von meiner Stirn, knobelte die Bänder auseinander und flocht dann eine Strähne mit dem Band. "Ey,", murrte ich, "das hat Sasuke mir an die Stirn geklebt!" Er kicherte und fuhr mir dann über das Haar. "Weshalb bist du wieder zu uns geflüchtet?", fragte Yui. "Das sind hoffnungslose Fälle. Sakura kann Sasuke ihre Gefühle nicht gestehen und Hinata nicht Naruto." Yui musste ebenfalls gekichert. "Nicht jeder hat es so leicht wie ihr!", mischte sich Kakashi ein. "Ich hatte es auch nicht leicht mit ihm!", meinte ich empört und zeigte auf Jiraiya. "Ey", meinte er, weshalb schaute ich ihn tröstend an. "Aber es stimmt doch! Du bist doch über mich hergefallen, als gäbe es kein Morgen!" Er boxte mir gegen die Seite. "Es stimmt doch!" Yui flüsterte, "Ehekrise!" Ich schaute sie mit meinem Sharingan an, damit sie ruhig gibt. Und sie verstummte tatsächlich. Dann schaute ich zu Jiraiya. "Darüber reden wir später!" Er gab sich geschlagen und nickte. "Wollt ihr noch zum Abendessen bleiben?", fragte ich die restlichen. Yamato und Sai schüttelten den Kopf, Yui und Kakashi hingegen nickten. Ich schaute zu Jiraiya. "Bleibst du?" Auch er nickte. "Drei.", meinte ich und lief zu den anderen. "Wer bleibt noch zum Abendessen?" Naruto und Sakura nickten begeistert. Hinata hingegen zögerte. "Du kannst auch deine Eltern fragen gehen, ob es in Ordnung wäre, wenn du bei Freunden bleibst.", schlug ich vor.

"Yumiko?", sprach mich Sakura an. "Ja? Kann ich dir irgendwie helfen?" Mit roter Nase wich sie meinem Blick aus. "Also.. Es geht.. Du meintest vorhin, dass ich Sasuke meine Gefühle gestehen sollte... Aber.. Um ehrlich zu sein, bin ich nicht mehr in ihn verliebt." Überrascht schaute ich sie an. "Nicht? Aber wer ist es dann, dass du vorhin so rot geworden bist?" Sie legte ihren Zeigefinger an ihr Kinn, blickte zum Himmel und wurde erneut rot. "Okay, okay, Fragerunde! Wenn es Sasuke nicht ist.. Dann ist es entweder Naruto, Hinata oder jemand anderes von Team 7." Erneut wurde sie rot. Jedoch nur, als ich die Hyuuga erwähnt hatte. "Erwischt! Hinata Hyuuga, richtig?" Das macht das Ganze ein bisschen komplizierter, aber nichts hält mich auf! Ich werde die Paare noch zusammenstellen! "Yumiko?", sprach mich Sakura an. "Ja? Kann ich dir irgendwie helfen?" Mit roter Nase wich sie meinem Blick aus. "Also.. Es geht.. Du meintest vorhin, dass ich Sasuke meine Gefühle gestehen sollte... Aber.. Um ehrlich zu sein, bin ich nicht mehr in ihn verliebt." Überrascht schaute ich sie an. "Nicht? Aber wer ist es dann, dass du vorhin so rot geworden bist?" Sie legte ihren Zeigefinger an ihr Kinn, blickte zum Himmel und wurde erneut rot. "Okay, okay, Fragerunde! Wenn es Sasuke nicht ist.. Dann ist es entweder Naruto, Hinata oder jemand anderes von Team 7." Erneut wurde sie rot. Jedoch nur, als ich die Hyuuga erwähnt hatte. "Erwischt! Hinata Hyuuga, richtig?" Das macht das ganze ein bisschen komplizierter, aber nichts hält mich auf! Ich werde die Paare noch zusammenstellen!

Ich will in der Gegenwart leben!Where stories live. Discover now