Our common dream [Esteban Ocon & Lance Stroll?/Sergio Perez] (1/?)

1.1K 38 22
                                    

Auch nach Stunden durchströmte ihn noch das Adrenalin

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Auch nach Stunden durchströmte ihn noch das Adrenalin. Sergio fühlte sich unglaublich glücklich und zufrieden. Neben der Geburt seiner Kinder, gab es wohl kein größeres Glück für ihn als der Gewinn eines Formel-1-Rennens. Zehn lange Jahre hatte er darauf gewartet. Auch wenn verschiedene andere Faktoren ihn zu diesem Sieg geführt hatten, wusste Sergio, dass auch sein Können einen großen Anteil daran gehabt hatte.

Vor wenigen Minuten hatte er das Gespräch mit seiner Familie beendet. Die Freude seiner Frau und Kinder war selbst durch das Smartphone zu hören und ließ ihn noch mehr strahlen. Da ihre Feier leider nicht in großem Rahmen stattfinden konnte, war Sergio zeitig auf sein Zimmer verschwunden, um noch mit seinen Liebsten reden zu können. Sobald er wieder in bei seiner Familie sein würde, wollten sie eine Familienfeier nachholen.

Da es nun doch bald schon Mitternacht war, entschied er sich dazu, noch rasch zu duschen und dann ins Bett zu gehen. Auch wenn die Freude noch immer groß war und sein Körper auch noch voller Energie steckte, so merkte Sergio auch die 87 Runden, das Wetter und auch seine Knochen.

Frisch geduscht mit Handtuch um die Hüften trat er wieder in das Schlafzimmer. Er war auf dem Weg zum Bett, als es an der Tür klopfte.

Wer um alles in der Welt wollte um diese Zeit noch etwas von ihm? Jemand vom Team? Jemand vom Hotel? Wenn er die Tür öffnete, würde er ja sehen, wer jetzt noch zu ihm wollte.

„Lance?"

Mit seinem jungen Teamkollegen hatte er nun nicht gerechnet. Die letzte Erinnerung, die er von Lance hatte, war, dass dieser bei seinem Vater war und sich mit diesem unterhalten hatte. Zwischendurch hatte Lance auch auf dem Smartphone herumgetippt. Wohl um Esteban zu schreiben, nahm Sergio an. Immerhin war bekannt, dass die beiden sehr eng befreundet waren. Und im Gegensatz dazu, was die Medien so verbreiteten, hatte er eigentlich einen guten Draht zu dem Jüngeren. Man konnte schon sagen, dass er in Lance so was wie einen jüngeren Bruder sah.

Anfangs hatte Sergio das selbstgefällige Daddy-Söhnchen auch nicht ausstehen können. Aber leider hatte er sich auch nur blenden lassen. Nachdem er sich ernsthaft mit Lance unterhalten und auseinandergesetzt hatte, wurde ihm klar, dass es nicht wirklich einfach war, der Sohn von Lawrence Stroll zu sein. Geld allein machte eben doch nicht glücklich.

„Was machst du hier? Und rieche ich Alkohol?" Ruckzuck packte er Lance am Arm und zerrte diesen in sein Zimmer, schloss schnell die Tür. Nachdem er Lance ein paar Meter ins Zimmer geschliffen hatte, konnte sich Sergio diesen genauer anschauen. Und man roch den Alkohol nicht nur, man sah es Lance an auch an, dass dieser nicht mehr nüchtern war.

„Lance, verdammt! Wieso bist du betrunken? Du weißt genau, dass wir nur eine kleine Feier machen sollten. Wir sollten es nicht übertreiben. Du hast deinen Dad doch gehört."

Trotzig verschränkte Lance die Arme vor der Brust, brachte ein paar Schritte Abstand zwischen Sergio und sich. Er war sicher nicht hier, um sich eine Standpauke anhören zu müssen. Nur war Sergio der Einzige, an den er sich wenden konnte. Und in den meisten Fällen stand ihm der Ältere auch zur Seite, versuchte zu helfen. Und ganz vielleicht hatte er es ein wenig mit dem Trinken übertrieben. Aber stockbesoffen war er nicht. Er konnte halbwegs gerade laufen. Auto fahren sollte er wohl aber lieber nicht mehr.

Bunte kleine verrückte Formel 1 Slash GeschichtenWhere stories live. Discover now