Schwängerungsversuch

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Weiterhin küssend schloss Draco die Tür der Hütte auf. Sofort rangelten wir hinein und erkämpften uns den Weg nach oben. Einige male stieß sich der eine oder andere an Holzbalken den Fuß oder das Becken, aber wir beide blendeten den Schmerz aus und waren nur auf uns beide fixiert. Als ich mit meinen Beinen gegen das Bett stieß, ließ ich mich auf die Matratze fallen. Draco stürmte hinterher und ließ sich auf mich drauf plumpsen. Unter Dracos Körper war es noch heißer als draußen in der Sonne. ,,Ich will ein Kind mit dir...", hauchte Draco in meine Richtung. Wollte er genau jetzt ein Kind machen? Ich zog ihn wieder an mich und verwickelte ihn in einen authentischen Kuss. Wir schlüpften geschickt aus unseren Klamotten. Draco fiel über mich her und begann meinen Hals zu küssen. Er fuhr meinen ganzen Körper entlang. Ich zitterte leicht und meine Augen schlossen sich automatisch. Draco fuhr wieder nach oben zu meinen Lippen und küsste diese erneut. Meine Hände wanderten in seinen Nacken. Ich öffnete die Augen und blickte in Dracos hellgraue Augen, die mal wieder im Licht einen Blaustich erhielten. Nach kurzer Zeit drang Draco in mich hinein und bewegte sich rhythmisch zu meinem Herzschlag. Dieser wurde unruhiger und das Tempo erhöhte sich. Draco tat es dem Herzschlag gleich. Erneut schloss ich meine Augen und ließ das wunderbare Gefühl auf mich wirken. Einzelne Schweißtropfen wanderten meinen Körper hinunter und ich bekam einige von Draco ab. Es kitzelte leicht. Dracos Hände wanderten zu meinen, die sich neben meinem Kopf befanden. Unsere Finger verknoteten sich und ich konnte die einzelnen Ringe an meiner Hand spüren, die eine eiskalte Aura ausstrahlten. Sie wirkten fast wie Eiswürfel. Unsere Lippen berührten sich erneut und nicht nur unsere Lippen, sondern unsere Zungen veransalteten einen Ringkampf. Langsam begann Draco zu stöhnen und auch ich wurde nicht ruhiger. Mein Blut brodelte und langsam schmerzte mein Rücken von der Matratze, auf die ich gedrückt wurde.



Langsam drehte ich mich im Bett. Die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster schienen, kitzelten meine Nase und ließen mich aufwecken. Draco war nicht im Bett. Ich griff nach der Uhr und erblickte die Zahlen. Es war schon der nächste Tag. Hatten wir die ganze Nacht...? Verwirrt legte ich die Uhr auf ihre gewohnte Position. Ich erhob mich und schlenderte zum Kleiderschrank, den ich durchforstete. Schnell konnte ich das Hochzeitskleid entdecken. Vorsichtig streichelte ich über den weißen Stoff. Sofort kamen Erinnerungen hoch und ich konnte mich daran erinnern, wie Draco mir den Ring angesteckt und er mich schlussendlich geküsst hatte. Ich lächelte. Irgendwann kramte ich den Hoodie von Draco heraus und zog ihn mir über. Eine Hose ließ ich weg, so wirkte der Pullover als kurzes Hoodieklied. Nachdem ich mich angezogen hatte, schlenderte ich nach unten und suchte nach Draco. Ich entdeckte ihn in der Küche, wie er Essen zubereitete. Leise schlich ich mich an und stellte mich hinter ihm auf, sodass er mich nicht sehen konnte. Als er sich umdrehte, um einen Stapel Pancakes auf den Tisch zu stellen, erblickte er mich und schreckte auf. Mit Müh und Not balancierte Draco den Stapel Pancakes, der durch seinen Schreck fast umfiel. Ich prustete los und nahm Draco den Stapel ab. ,,Im Namen von Askaban, was sollte das denn?", fragte Draco, während er schauspielerisch seine Brust berührte, wo er sein Herz vermutete. Lachend stellte ich die Pancakes auf den Esstisch und setzte mich auf einen Stuhl. Der Tisch war voller Leckereien, die Draco schon früher auf den Tisch gestellt hatte. Er setzte sich ebenfalls an den Tisch und füllte seinen Teller auf. Vorerst schwiegen wir. ,,Und... Hat es gestern geklappt?", erkundigte sich Draco interessiert und zeigte auf meinen Bauch. ,,Ernsthaft? Das braucht seine Zeit. So schnell finde ich nicht heraus, ob ich schwanger bin.", erklärte ich. Mit Schmollmund wandte sich Draco wieder seinem Essen. Ich musste lachen. Dracos Lächeln tauchte wieder auf. Ich widmete mich auch wieder meinem Essen. Nachdem wir aufgegessen hatten, marschierte ich ins Badezimmer und machte mich fertig. Nach ein paar Minuten kam auch Draco ins Bad und putzte seine Zähne. ,,Können wir heute einen Ausritt machen? Lass einfach in den Tropenwald.", schlug ich vor. Draco nickte und spuckte die benutzte Zahnpasta ins Waschbecken. Nach einer Weile verließen wir das Bad. Ich schlenderte zum Kleiderschrank und zog mir eine Shorts und ein Bikinioberteil an. Auch Draco wechselte sein Outfit. Nachdem wir uns umgezogen hatten, stapften wir nach draußen und landeten bei der kleinen Koppel. Butterbeer schritt an den Zaun und stubste meine Hand an, welche ich auf den Zaun gelegt hatte. Zusammen kletterten Draco und ich über den Zaun. Natürlich nahm ich Butterbeer auf den Ausritt mit. Draco nahm einen eher dunkleren Abraxaner, mit kürzerer Mähne und einer kleinen Socke am hinteren rechten Bein. ,,Ich glaube, dass ist Chispa...", sagte Draco und streichelte über Chispas Nüstern. Ich legte Butterbeer ein Bosal um und führte ihn von der kleinen Koppel. Draco folgte meinem Beispiel. Ich stieg auf und drückte meine Schenkel gegen die Seiten des Tieres. Im leichten Trab steuerte ich den Tropenwald an. Als ich in den Wald hineinritt, striffen mich einzelne Blätter und Äste der Pflanzen. Draco trabte neben mich und zusammen ritten wir durch den Tropenwald, der sich als größer entpuppte, als ich ihn vermutete. Langsam streckte Draco die Hand aus und streichelte über meine. Ich löste meine Hand von den Zügeln und fuhr in Dracos Hand. Hand in Hand fingen wir leicht an zu galoppieren. Der Wind blies mir die Haarsträhnen aus meinem Gesicht. Irgenwann löste ich mich von Draco und trieb Butterbeer weiter an. ,,Hey!", rief mir Draco hinterher und trieb Chispa ebenfalls an. Plötzlich fiel eine Kokosnuss auf den Weg und Butterbeer scheute. Ich krallte mich an seinem Hals fest und versuchte ihn zu beruhigen. Draco sauste an mir vorbei und blieb an einem bestimmten Baum stehen. Butterbeer beruhigte sich und schritt langsam zu Draco und Chispa. ,,Gewonnen!", rief mir Draco zu. ,,Das ist mir neu, dass wir ein Rennen geführt haben. Außerdem hätten Butterbeer und ich gewonnen, wenn diese Kokosnuss nicht da wäre...", erklärte ich und streichelte Butterbeers Hals. Ironisch nickte Draco und trieb Chispa wieder leicht an.



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Also, ich habe mich zusammen gerissen und beschlossen, heute doch ein Kapitel zu veröffentlichen, obwohl ich ziemlich kaputti bin. Falls irgendwo Fehler sind, ich habe die nicht mit Absicht eingebaut. ( ,, Unsere Zungen veranstalteten einen Ringkampf" WTF, Tongue Cena gegen Rocky Balbotonguea xD I know, dass die ned den selben Sport betreiben, sind nur die einizen Kampfsportler, die ich kenne xD )

Green apples and vanillaWhere stories live. Discover now