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Als ich nach Hause kam, stank es wieder so unglaublich. Ich kniff mir mit den Fingern die Nase zu und lief schnell an der dunkelbraunen Tür vorbei. EInglück wohnte ich zwei Stockwerke weiter oben. Als ich die Treppe weiter nach oben ging, hörte ich wieder die Schritte. Dieses mal wollte ich mal wissen, was er immer so mit nach Hause brachte. Ich setzte mich etwas versteckt auf die Treppe und schaute zwischen den Gittern zu seiner Tür.

Da kam er. Mit schweren Schritten näherte er sich. Er trug einen langen schwarzen Mantel der bis zum Boden reichte. Der Geruch von verfauelten Eiern und allem vergammelten Lebensmitteln wurde immer stärker. Außerdem war da auch noch ein Geruch von irgendetwas frischem. Er trug soweiso immer dunkle Klamotten. EIne schwarze Maske verdeckte sein ganzes Gesicht und und seinen Kopf. In seinen beiden Händen trug er zwei Plastiktüten.

Kleine Dellen und eine starke Straffung des Plastiks zeigten, dass in den Tüten etwas sehr schweres sein Muste. Er lehnte die Tüten gegen die Wand neben seiner Tür und schloss die Tür auf. Noch eine Welle des beißenden Geruches kam aus seiner Wohnung. Ich konnte sehen, dass sein Flur Boden mit Metall war und die WÄnde mit einer Folie abgeklebt waren.

Ganz hinten war ein Raum auch mit Metall ausgekleidet. Er ging in seine Wohnung und ließ die Tür  hinter sich ins Schloss fallen. EIn Luftzug wehte erneut den Gestank zu mir rüber und ich würgte. Ich hielt mir schnell die Hand vor den mund. Dann rannte ich die letzte Treppe rauf, ich klingelte wie wild, meine Mutter öffnete die Tür und ich rannte rein und übergab mich im Badezimmer in die Toilette.

Wieder und wieder erinnerte ich mich an den Geruch und übergab mich. Meine Mutter fragte was los sei, und ich sagte nur, dass es von einem starken Geruch kam, als ich von der Schule kam. SIe nahm es so hin und ging. Ich ging in mein Zimmer und schloss ab. Ich bekam eine Nachricht auf mein Handy: Ich habe dich gesehen

Wer hatte mich gesehen? Wo? Und... woher hatte diese Person meine Nummer? Ich löschte die Nachricht und nahm sie nicht weiter war. Vielleicht wollte mit nur jemand aus meiner Klasse einen Streich spielen?! Ich legte das Handy beiseite. Erneut machte es ein Geräusch: Ich habe dich gesehen. Irritiert speicherte ich die Nachricht ab. Wieder legte ich daas Handy beiseite. Es wurde später Abend, wenn nicht sogar Nacht. Ich bekam wieder eine Nachricht

Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen Ich habe dich gesehen

Ich warf das Handy in eine Ecke meines Zimmers. Ängstlich schaute ich mich um. Ich ging zum Fenster und machte die Vorhänge zu. Man konnte nicht mehr durchschauen. ICh legte mich ins Bett, starrte an die Decke und verweielte so, bis ich einschlief. Nach drei Stunden klingelte der Wecker. Ich hatte geträumt, dass ich nur die Nachrichten bekommen hatte.

Ich wollte nicht auf mein Handy schauen... Ich hatte wohl wieder viele Nachrichten bekommen hatte. Ich ging zur Schule. Ich hatte das Gefühl, dass mich jemand verfolgte, aber wenn ich mich umdrehte, war da nur die Menschenmasse die sich in die andere Richtung bewegten. Ich ging mit absicht gegen den Strom. Es würde vielleicht länger dauern, aber dafür würde niemand wissen, auf welche Schule ich ging.

Nach der Schule kam ich wieder beim Haus an. Ich wollte nicht wieder durch diesen Gestank gehen! Ich wollte mich nicht noch einmal übergeben. Nicht noch einmal so welche Nachrichten ekommen. Ich wollte es einfach nicht! Ich hielt mir meinen Schal vor die Nase und den Mund und rannte so schnell ich kontnte die Treppe rauf.

Aber da hörte ich das klacken einer Tür. Ich blieb stehen. Der Gestank wehte das Treppenhaus entlang. Ich schluckte mein Mittagessen wieder herunter und atmete durch den Mund, was es aber auch nicht wirklich brachte. Ich atmete noch einmal tief durch und dann nahm ich den Schal von meinem Gesicht und ging mutig  die Treppe herauf.

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