100. Teil:O

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Hallo.. dies hier ist der 100. Teil! Viel Spaß beim Lesen! Wenn ihr Rechtschreibfehler oder/und Grammatikfehler findet, dürft ihr sie behalten

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Was war das?

Ein Klacken. Wie jede Nacht um 2:10 Uhr. Du starrst an die Decke. Die anderen Kinder um dich herum schlafen alle.

Du denkst zurück. Vor drei Jahren starben deine Eltern bei einem Brand. Und jetzt... liegst du im waisenhaus und hörst komische Geräusche. Wäre ich doch auch verbrannt... denkst du und reibst deine Augen. Ein leiser Schrei. Wie jedes Mal springst du aus deinem Bett, greifst den Baseballschläger neben der Tür und gehst auf den Flur.

Stille.

Das Geräusch von nackten Füßen hallte richtig im Haus. Wie jede Nacht gehst du vor jedes einzelne Zimmer. Niemand. Doch nach unten, zur Küche, in den Aufenthaltsraum traust du dich nicht. Du hörst etwas auf den Boden tropfen.

Es ist sehr leise und kommt aus der Küche. Aber nach unten traust du dich jetzt noch viel weniger. Garrantiert ist es der Wasserhahn...

Versuchst du dich zu beruhigen. Aber wirklich helfen tut es nicht. Seit einem Jahr dürft ihr eine Stunde länger schlafen. Warum?

Die Privatschule für die Kinder fing auch extra eine Stunde später an. Du schleichst wieder in dein zimmer und legst dich ins Bett. Deine Runde dauert jede Nacht zehn Minuten. Aber schlafen kannst du immer noch nicht.

Die ganze Nacht liegst du wach bis du auf die Uhr schaust. In einer Stunde klingelt der Wecker. Du stehst auf, machst dich fertig. Dann gehst du nach unten. Es regnet. Alles Still. Der junge Mann der hier arbeitet, sitzt in der Küche über einem Buch. Er hat einen Bademantel an und sieht sehr müde aus. Er ist wohl gerade aufgestanden. Die junge Frau? Wo war die Junge Frau? Du gehst weiter.

Und bleibst vor der Tür des Aufenthaltsraumes stehen. Ein winziger roter Tropfen ist auf dem Boden. Du wischt ihn mit deinem Finger weg und riechst daran. Blut?! Nein... dass kann gar nicht sein... woher soll das denn kommen?

Du drückst die Türklinke runter aber ein Widerstand hindert dich daran, die Tür zu öffnen. Du willst dein Tagebuch holen, was du gestern dort vergessen hast, und schmeißt dich mit aller Wucht gegen die Tür. Vielleicht klemmt sie ja nur.

Die Tür geht immer nur einen kleinen spalt auf. Und dann knallt sie immer wieder laut zu. Enttäuscht lässt du es sein, und gehst in die Küche. Der junge Mann begrüßt dich mit einem: "Was machst du denn schon hier?" Und einer Tasse Milch. "Ich kann nicht mehr schlafen!" Antwortest du und setzt dich neben ihn. "Was lesen sie da?" Fragst du und schielst auf sein Buch. "Ein Buch über ein Mädchen, dass stirbt!" Murmelt er und klappt es mit Lesezeichen zu. "Achso..." antwortest du leise und trinkst aus. Als du zur Tür des Aufenthaltraumes schaust, siehst du, dass sie immer noch verschlossen ist. Du wendest dich wieder an den jungen Mann: "Warum ist dir Tür des Aufenthaltsraumes verschlossen?" Verwirrt dreht er sich um: "Sollte sie eigentlich nicht!" Er steht auf und will die Tür öffnen, aber immer wieder knallt sie zu. Sie wird von der anderen seite wieder zugedrückt. Du fragst den Mann, wo denn die Frau sei, aber auch er weiß es nicht.

Du hörst, wie die Kinder die Treppe herunter kommen, und fragst, warum sie schon wach sind, da sie noch weiter schlafen könnten. "Das Türknallen hat uns aufgeweckt!" Antworten sie und Frühstücken. Da du keinen Hunger hast, gehst du nach draußen und setzt dich auf die Bank vor dem Waisenhaus. Du riechst etwas komiwches, und stehst auf. Du folgst dem Gestank hinter das waisenhaus in eine kleine Seitengasse.

Kurze Horrorstorys+Fakten+CreepypastasWhere stories live. Discover now