Kapitel - 10

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POV: Mexi
Freitag:
Drei Tage waren nun seit der Unterhaltung mit Michael, Lukas und Furdis vergangen, und mittlerweile verstanden wir fünf (Maurice eingeschlossen) uns immer besser. Nachdem Furdis und Ich beschlossen hatten, uns am Sonntag zu treffen, um das Biologie Referat vorzubereiten, hatten wir noch die Uhrzeit ausgemacht. Wir würden uns um 13:00 mit den anderen im Starbucks treffen und um circa 14:30 zu ihm nach Hause gehen. Ich war so aufgeregt. Ich würde sein Zummer sehen, mit allem drum und dran. Zwar wusste ich schon ein paar Sachen über ihn, da wir fünf in der Pause ja nun immer zusammen standen, aber in seinen privaten Bereich zu gehen, an keinem öffentlichen Ort, war nochmal etwas anderes. Nach der Schule liefen Maurice, Furdis und Ich gemeinsam nach Hause, da wir alle drei in die gleiche Richtung mussten. Als Maurice sich verabschiedet hatte, und seine Haustür betrat, wurden Furdis und Ich still. Es war keine unangenehme Stille, aber ich war froh als Furdis wieder das Wort ergriff: "Steht das mit Sonntag noch?" fragte er mit selbstbewusster Stimme, aber ich konnte an seiner Haltung genau erkennen, wie verunsichert er war. "Ja, klar" erwiederte Ich und ein warmes Kribbeln breitete sich in meinem Körper aus. Ich spürte wie seine Anspannung nachliess, und nach und nach entstand eine ausgelassene Unterhaltung. Bei mir zu Hause angekommen sagte er schliesslich: "Bis Sonntag dann kleiner Mexi" und zwinkerte mir zu. Ich musste laut lachen und entgegnete: "Tschüss Fufu" und betonte das Tschüss so, als wäre er nervig. Nun musste auch Furdis lachen, doch als ihm bewusst wurde, was ich da gesagt hatte schaute er mich neugierig an. "Hast du gerade "Fufu" gesagt?" fragte er dann mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Von mir selbst überrascht erwiederte ich nur: "Ja. Du erinnerst mich eher an ein süßes Kätzchen als an eine gefährliche Raubkatze die Furdis heisst" Wir lachten lauthals los, und nachdem wir uns endgültig nochmal verabschiedet hatten und ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, lehnte ich mich gegen sie und lachte in mich hinein. Ich wurde ein bisschen rot, als ich daran dachte, was ich gesagt hatte. "Süßes Kätzchen... Fufu..." Ich lachte erneut los und meine kleine Schwester kam neugierig angerannt. "Wieso lachst du Maxi?" fragte sie mit guter Laune und einem bezauberndem lächeln. Leicht schüttelte ich den Kopf um das grinsen zu vertreiben, doch es gelang mir nicht. "Ich habe nur über etwas nachgedacht..." versuchte ich wahrheitsgemäß klarzustellen. "Es macht mich froh, dass du glücklich bist, sonst lachst du nie einfach weil du an etwas denkst..." sagte sie dann in einem etwas ernsterem Tonfall, und mir wurde wieder einmal klar, wie gut sie mich kannte. Ich zog sie in eine Umarumg und sie schmiegte ihren kleinen Kopf an mich. Zumindest war sie noch kleiner als ich stellte ich erleichtert fest und musste wieder grinsen. Über meine Größe hatte ich mir in den letzten Tagen keine Gedanken mehr machen müssen...

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487 Wörter xD
Produktiv heute haha
BlueLama:33💜

Fyfu - just a storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt