Kapitel - 14

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POV: Mexi
Aufgeregt stand ich vor meinem Spiegel und betrachtete meinen neuen Style. Maurice hatteich dazu überredet, auf der Party eine schwarze Jeans, einen schwarzen Hoodie und eine silberne Kette zu tragen. Nun sah ich aus wie ein Gangster. "Ich sehe aus wie ein Verbrecher!" rief ich empört, doch Maurice hinter mir sagte nur: "Ach Quatsch! Du siehst aus wie ein Junge, der zu einer Party geht!!" Resigniert betrachtete ich sein Outfit. Er trug eine weite schwarze Jeans, ein weißes T-Shirt und eine schwarze Lederjacke darauf. Um sein Handgelenk hatte er ein giftgrünes Band gewickelt, das perfekt zu seinen Augen passte. Vorsichtig warf ich nochmal einen Blick in den Spiegel, als es plötzlich klingekte. Erschrocken sah ich meinen besten Freund an, der aufstand um die Tür zu öffnen. So früh? Es ist dich gerade mal 20:54!! dachte ich noch, bevor die Tür zu meinem Zimmer erneut aufging und Maurice mit einer weiteren Person im Schlepptau mein Zimmer betrat. Fufu. "Du hast Besuch" sagte Maurice und zwinkerte mir zu, ich hörte nurnoch, wie sich die Tür wieder schloss und bemerkte, das ich allein mit Fufu in einem Raum stand. Erst jetzt betrachtete ich ihn genauer. Seine braunen etwas längeren Haare, schmiegten sich um sein Gesicht, und fielen sanft auf sein schwarzes T-shirt. Seine schwarze Jeans passte dazu und insgesamt sah es so aus, als wären unsere Outfits aufeinander abgestimmt. Als ich meinen Blick erneut hob, trafen sich unsere Augen. Ich wollte meinen Blick abwenden, aber das verlangen, in diese wunderhübschen Bernstein-Augen zu blicken war einfach zu groß. Die Schmetterlinge kamen zurück und mit einem Schlag wurde ich rot. Mein Blick suchte den Boden, doch eine Hand unter meinem Kinn machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ich wurde noch röter, als Ich mitbekam, wessen Hand das war. Fufu hatte mein Kinn sanft angehoben und strich mir mit dem Daumen über die Wange. Seine Augen umhüllten mich und mir wurde warm. "Du siehst süß aus wenn du rot bist" sagte er, und ich versuchte meinen Blick abzuwenden, doch seine Augen faszinierten mich zu sehr.
POV: Fufu
Als ich realisierte was ich da gesagt hatte, zog ich meine Hand ruckartig weg und drehte mich um. "Komm, wir wollen ja nicht zu spät sein." Sagte ich und versuchte so kalt wie möglich zu klingen. Wie konnte das passieren? Wie hatte ich die Kontrolle so verlieren können? Hoffentlich hat er es nicht richtig aufgefasst. Unten angekommen, wartete Maurice mit Michael auf mich. Sie sahen beide etwas schüchtern aus und als sich ihre Blicke kurz trafen wurden ihre Backen risa. Mexi warf mir einen vielsagenden Blick zu. Was er bedeuten sollte? Keine Ahnung. Als Mexi schließlich auch unten angekommen war, verließen wir das Haus und setzten uns in mein Auto. Ich hatte das Auto meines Vaters für heute ausgeliehen, denn es war ein schicker schwarzer Sportwagen, mit Innenlicht. Mexi nahm vorne Platz und Maurice und Micha ließ sich auf der Rückbank nieder. Ich machte Musik an und ich hätte die Autofahrt fast geniessen können, wenn Maurice und Micha nicht die ganze Zeit versucht hätten, sich peinlichst genau nicht zu berühren, was aber Oh Wunder immer wieder passierte. Als wir endlich ankamen, war ich erleichtert, Maurice und Micha in der Menschenmenge alleinlassen zu können. Zusammen mit Mexi betrat ich das Haus von Micha, wo Lukas schon stand und auf uns wartete und mir und Mexi jeweils einen drink hinhielt. Ich kippte das Zeig runter und fühlte mich augenblicklcih befreiter. Meine Sorgen waren vergessen, oder kamen mir in dem Moment weit weg vor. Ich hatte keine Ahnung was in dem Drink dirngewesen war, aber es war mir auch egal. Ich wollte im hier und jetzt leben.

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582 Wörter
Don't know what to say...
Einfach danke an jeden, der sich die Zeit nimmt bis hierhin zu lesen.

BlueLama:33💜

Fyfu - just a storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt