Bennie Noble

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Ich saß im Bus. Ich schaute aus dem Fenster. Es regnete. Der Himmel war grau. Eigentlich hätte ich an jedem anderem Tag der so ein schlechtes Wetter hatte keinen Fuß vor die Tür gesetzt und meine Stimmung hätte sich dem Wetter angepasst: Also wäre meine Stimmung normalerweise an solchen Tagen im Keller. Normalerweise.

Ich heiße Bennie Noble. Ich bin 16 Jahre alt. Ich habe rote Haare die mir in die Stirn fallen und blaue Augen. Ich bin in der 10. Klasse und gehe auch in den Matheclub meines Jahrganges. 

Heute hatten wir die lange Nacht der Mathematik in der Schule. Wenn man wollte durfte man jemanden mitbringen. Annabeth würde auch dabei sein. Sie war das schlauste Mädchen an unserer Schule und ziemlich beliebt und schön. Sie war perfekt. Jaaaa ich habe mich in sie verliebt.

Ich saß also im Bus und schaute aus dem Fenster. Plötzlich erschreckte mich jemand von hinten. Es war Santiago mein bester Freund. Er war auch im Matheclub. Wir fuhren die letzten drei Stationen, dann stiegen wir aus. Wir hasteten durch den Regen in Richtung Schule. 

Als wir ankamen waren schon einige Leute da. Annabeth auch! Sie unterhielt sich gerade mit Elise einer Freundin von ihr und einem blondhaarigen Jungen den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Wir gingen zu ihnen herüber. Annabeth und Elise begrüßten uns freundlich, der Junge lächelte uns an und sagte Hallo. Ich fragte mich ob das ihr Freund sei. Einerseits hatte sie mir nie etwas von einem Freund erzählt, andererseits: Warum sollte sie mit mir über sowas reden? Ich hasste es wenn ich etwas nicht wusste vor allem bei Annabeth (Du weißt ja auch so viel über Annabeth), deswegen fragte ich: "Wer ist das?" "Das ist Malcolm mein älterer Halbbruder (Wie alt ist Malcolm?). Er wollte bei der langen Nacht der Mathematik dabei sein", sagte Annabeth.

 Also nicht ihr Freund! Innerlich freute ich mich riesig! Wir setzten uns zu fünft an eine der Tische und begannen über die Aufgaben nachzudenken und zu diskutieren. Malcolm schien ungefähr genauso schlau zu sein wie Annabeth. Konnte man Schlauheit erben? Wenn ja mussten sie das von irgendeinem Verwandten haben. 

Als wir gegen 7 Uhr Morgen fertig waren meinte unsere Lehrerin Mrs. Ellison das sie dem Matheclub ein Frühstuck spendieren würde. "Ich glaube ich gehe zurück ins Camp", sagte Malcolm an Annabeth gewand. "Okay", sagte sie. Was war das Camp? 

Wir waren beim Frühstück 10 Leute und Mrs. Ellison. Annabeth versuchte angestrengt die Karte zu lesen. Sie meinte einmal zu mir, dass sie Legasthenie hätte. Das Frühstück war sehr lustig. Wir lachten und unterhielten uns über Mathe. 

Nach dem Frühstück fragte ich Annabeth ob ich sie begleiten könnte, weil das sowieso auf meinem Weg läge. Annabeth sah mich kurz misstrauisch an sagte dann aber Ja. Auf dem Weg fragte ich sie: "Umm ich wollte fragen ob du vielleicht mal mit mir..." Plötzlich umarmte ein echt gutaussehender Junge mit schwarzen Haaren Annabeth von hinten. "Hey lass meine Freundin in Ruhe du Idiot!", schrie ich in an. 

Stille.

Annabeth sah mich entgeistert an. Der Junge lachte. "Sie ist nicht deine Freundin sondern meine", sagte er. Oh. "Umm ich meinte auch nicht feste Freundin sondern nur Freundin", stammelte ich.

"Okay ich denke ich gehe dann mal. Bis bald im Matheclub Annabeth!", sagte ich und drehte mich um. Ich hörte Schritte und drehte mich wieder um und sah wie Annabeth un der Junge Arm in Arm weggingen.

Percabeth OsWhere stories live. Discover now