Kapitel 6

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Dieses Kapitel schreibe ich für meine beste Freundin Lese Mädchen 12. Danke, dass du immer für mich da bist.

Jetzt zu diesem Kapitel. Eigentlich, wollte ich es schon viel früher raus bringen. Meine Lehrer fanden es diese Woche aber scheinbar alle total witzig die Videokonferenzen abzusagen, um dann ihre Meinung nochmal zu ändern und die Konferenz dann doch zu machen. Oder sie haben sich kurzfristig dazu entschieden, dass doch beide Gruppen (meine Klasse wurde in zwei Gruppen geteilt) kommen sollen. Ich wurde also ständig rausgerissen. Naja, jetzt ist das Kapitel ja da. Ich würde mich über Kommentare freuen. Wenn ihr Idee oder Fragen habt, keine Scheu! Viel Spaß beim Lesen.

Liebe Grüße

LivSilber1212


Und warte. und warte. Hä? Was soll das denn? Stehe ich am falschem Band? Ich gucke mich um. Nein. Ich bin auf jeden Fall am richtigem Schalter.

1. Es ist das einzige Band, welches sich dreht

2. Um das Band herum stehen andere Leute

3. Grayson, Mum und Florence, stehen neben mir.

Aber wieso dauert es dann so lange. Ich ziehe an dem Mantel meiner Mum. Sie guckt mich fragend an. "Wieso dauert das denn so lange?" fragte ich. Meine Mum zuckt nur mit den Schultern. Da fängt eine Frau neben mir an zu sprechen. "Das ist normal, Kind. Wir sind hier in Deutschland. Da dauert es länger." Ich schaue die Frau kurz erstaunt an, bedanke mich dann aber bei ihr. Plötzlich sehe ich etwas Rotes am Gebäckschacht. Der erste Koffer. Na endlich. Dann kann es ja nicht mehr lange dauern. Eine blaue Tasche erscheint. Ja, das ist meine. Ich schnappe sie mir und warte, bis auch Mum, Grayson und Florence ihre Sachen haben. Florence meckert schon wieder rum. "Deutschland ist doch total doof. Das merkt man doch schon nach dem Landen. Wir haben gerade eine halbe Stunde am Gebäckband gewartet. Echt toll." So geht es bis zum Ausgang weiter. Und dort. Und dort steht Dad. Naja, dort steht eines unserer Autos. Ich laufe auf das Auto zu und öffne die Autotür mit der Hoffnung, dass mein Dad drinsitzt. "Ihr Vater hatte leider keine Zeit Miss. Es gab einen Vorfall in der Klinik." Das kam von Andre. Unser Chauffeur. Ich nicke nur und gebe ihm meine Tasche. "Seien sie nicht traurig Miss. Das kann schon mal passieren." "Ich bin nicht traurig." gebe ich trotzig von mir. Ich bin eher selten ein Mensch der Enttäuschung zeigt oder sofort anfängt zu weinen, aber gerade will ich einfach nur losheulen. Meine Eltern sind nicht oft Zuhause. Vor allem Dad. Jetzt hat er sich nicht mal die Zeit genommen, um uns abzuholen. Ich weiß er kann nichts dafür, aber trotzdem ist es doof. Die Autotür geht wieder auf. Hä? Sind wir schon da? Das kann doch Kar nicht sein. Oder doch? Zögernd steige ich aus dem Auto. Ich stehe vor einem angeleuchteten großen weißen Hause. Es sieht ganz schön aus. Andre öffnet die Wohnungstür und lässt uns eintreten. Das wäre gar nicht nötig gewesen, hätte wir ja auch selber machen können. Aber Andre verhält sich, als wäre ich Queen Elizabeth oder ein Mitglied one Direction. Apropo one Direction, habe ich schon gesagt, dass ich ein Riesen Fan bin? Wie auch immer ich trete ein und ziehe meine Schuhe und meine Jacke aus. Die hänge ich, bevor Andre kommt, schnell selber auf. Und dann will ich eigentlich auf Erkundungstour gehen, fühle mich aber auf einmal total müde. Kein Wunder, es ist mitten in der Nacht. Ich werde einfach Andre fragen, ob er mir mein Zimmer zeigen kann. Ich tippe ihn an und frage ihn. Er nickt kurz und ich folge ihm die Treppe nach oben. Er deutet auf eine weiße Tür, auf welcher mein Name steht. "Vielen Dank, Andre. Gute Nacht." bedanke ich mich. "Gern geschehen Miss. Ihnen ebenfalls eine erholsame Nacht." In meinen Gedanken setze ich hinzu, 'oder was davon noch übrigbleibt'. Ich öffne die Tür und trete ein. Ich taste nach dem Lichtschalter. Ein warmes Licht durchflutet den Raum. Wie immer ist alles eingerichtet. Ein großes Bett steht an einer Wand. Es sieht gemütlich aus. Neben dem Bett steht ein kleiner Nachtisch mit einer Stehlampe. Ich schalte diese ein und mache das große Licht wieder aus. Ich schaue mich nach einem Schrank um. Dort hinten steht er. Ich laufe drauf zu und öffne ihn. Leer. Man. Ich bin aber auch doof! Wieso sollte er denn auch voll sein. Ich schüttele über mich selber den Kopf und gehe zurück zu meinem Bett und werfe mich rauf. Irgendwie ist das Kissen unangenehm. Da ist doch etwas drunter. Ich hebe es hoch und tatsächlich da liegt mein Schlafanzug. Ich lächle in mich hinein. Das war zu 100% Papa. Manchmal glaube ich, dass er in die Zukunft sehen kann. Ich nehme meine Schlafsachen und gehe auf eine Tür zu, welche mir vorhin schon aufgefallen ist. Ich komme in ein kleines Bad mit Waschbecken und Dusche. Über dem Waschbecken ist eine kleine Anrichte, auf welcher ein Becher, eine Zahnbürste und Zahnpasta liege. Ich mache die Bürste nass und trage einen Klecks Paste auf. Dann mache ich sie nass und fange an zu putzen. Nach dem Zähneputzen und einer Katzenwäsche lasse ich mich ins Bett plumpsen und ziehe die Decke bis zum Kinn. Morgen werde ich das ganze Haus erkunden. Hoffentlich gibt es einen Dachboden, von welchem man hoch aufs Dach kann. Wie wohl der Garten so ist? Die Müdigkeit kriecht an meinem Körber hoch. Meine Augenlieder werden schwer und fallen schließlich zu. Ich falle ins Traumland.

Traum:

Ich laufe durch das neue Haus und suche den Aufgang zum Dachboden. Ich bleibe in einem Flur stehen unter meinen Füßen sind zwei kleine Huckeln. Ich trete zurück. Auf dem Teppich sind zwei kleine Abdrücke. Ich hebe meinen Blick. Über mir ist eine Klappe. Ich hole mir einen Stuhl und stelle mich drauf um an den Hebel zukommen. Die Klappe öffnet sich und eine Leiter klappt sich aus. Ich stelle den Stuhl zurück und steige die Leiter hoch. Oben ziehe ich die Klappe schnell zu. Ich habe keine Lust, dass meine Geschwister von dem hier wissen. Nun hebe ich den Blick und schaue mich um. Ich bin auf einem Boden. Warmes Sonnenlicht scheint rein. Ich will den Raum erkundigen...

RING Ich werde aus meinem Traum katapultiert und schrecke hoch.



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