Kapitel 10

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Dieses Kapitel ist für @Luminamond. Ich möchte mich bei dir von ganzem Herzen bedanken. Also vielen Dank. Du motivierst mich total und  bist sehr nett und hilfsbereit. Für alle, die sich das hier durchlesen,schaut auf jeden Fall mal bei ihr vorbei, es lohnt sich. Sie hat außerdem einenziemlich coolen Schreibstil. Du bist mein Vorbild geworden.

Sicht Felie:

Ich schlüpfte in meinen lilafarbenen Pyjama und unter meiner Decke. Heute war nicht mehr viel passiert. Ich wohnte für die Zeit hier in einem drei Bett Zimmer. Nachdem ich meine Sachen ausgepackt hatte, hatte Marie mir die Anlage gezeigt. Marie, ist ein Mädchen, welches bereits zum vierten Mal hier ist. Da die Anlage sehr groß war, hatten wir uns Fahrräder besorgt. Gegen Abend sind wir dann zu der großen Essenshalle gegangen. Das Essen war gar nicht so schlecht. Ich habe mich nach Florence und Grayson umgeschaut. Florence habe ich nicht entdeckt, aber Grayson saß an einem Tisch mit ein paar anderen Jungs. Ich wollte ihn nicht stören und bin deswegen nicht zu ihm gegangen. Nun lag ich in diesem Bett und konnte mal wieder nicht einschlafen. Schon als kleines Kind hatte ich große Probleme damit. Sollte ich noch was lesen? Nein, dafür brauchte ich Licht und weckte nur Marie. Ich drehte mich zur Seite. Ich hatte mir, wie schon so oft, das Bett am Fenster ausgesucht. Irgendwie wollte es immer niemand haben. Ich finde das Fenster Bett war das schönste Bett. Man konnte durch das Fenster in den Nachthimmel schauen. Ich schloss meine Augen. Ich hatte noch einen weiteren Trick, um einzuschlafen. Ich dachte mir oft Geschichten aus, in denen ich meistens eine ganz andere Person bin. Ich konnte dann meistens etwas, was ich jetzt halt nicht konnte. Manchmal war ich auch eine Person in einer Geschichte, die ich gerade gelesen hatte. Diese Person gab es aber meistens in den Geschichten nicht. Ich stelle mir also vor, wie sie aussah, wie sie sprach wie sie sich bewegte, wie sie sich kleidete und dabei schlief ich meistens ein. Am nächsten Abend dachte ich mir dann die Geschichte weiter aus. Es klappte auch dieses Mal. Nach kurzer Zeit konnte ich die Müdigkeit spüren und ich fiel in das Reich der Träume.

Durch ein Schütteln an meiner Schulter wurde ich langsam wach. „Aufstehen du Schlafmütze!" rief mir Marie zu. „Mrmrmr... lass mich doch noch kurz schlafen." murmelte ich verschlafen. „Nein, sicherlich nicht. Unsere erste Reitstunde fängt in 10 Minuten an." „wie wo was?????" rief ich aus und sprang aus dem Bett. Ich rannte zu meinem Schrank und kramte Unterwäsche, Socken, Reithose, und T-Shirt raus. Durch lautes Gelächter blieb ich abrupt stehen und drehte mich um. Ich erblickte eine am Boden vor Lachen liegende Marie. Ich schaute sie fragend an. Dann fiel mein Blick auf die Uhr an der Wand. Ich fluchte. „Marieeeeeeee. Du bist voll fies. Es ist gerade mal 06:30 Uhr." ich schaute sie beleidigt an, wodurch sie nur noch doller lachen musste. Ich schmunzelte und fing dann auch an zu lache.

Nachdem Marie und ich uns einigermaßen ein bekommen hatten, hatten wir uns fertig gemacht. Wir zogen uns doch noch nicht die Reitsachen an. Nun standen wir in der Essenshalle vor dem Buffet. Wir schnappten uns beide Brötchen, ein Stück Butter und Marmelade und gingen zu einem Tisch am Fenster. Wir quatschten beim Essen über belangloses Zeug. Nach einer guten halben Stunde standen wir beide auf, brachten unsere Teller weg und machten uns auf den Weg ins Zimmer, um unsere Reitsachen anzuziehen. Ich schlüpfte in meine blaue Reithose, mein T-Shirt und meine Reitstiefel. Meine Haare band ich mir zu einem einfachen Zopf zusammen. Ich nahm mir meinen Reithelm und machte mich mit Marie Auf dem Weg zum Stall. zum Glück hatte ich sie dabei, ohne sie hätte ich mich sowas von verlaufen. Im Stall wartete ein vielleicht vierzigjähriger Mann auf uns. Er schien erfreut uns zu sehen. „Ah schön, dass schon welche da sind. Ich bin Mark. Dieses Jahr haben sich nur 5 Kinder für den Reitsport eingetragen. Das heißt Es gibt ein bisschen mehr zu tun. Für die Zeit hier, seid ihr also nicht nur für ein Pferd zu ständig, sondern für 2. Da hängt eine Liste mit den Namen. Dort hinten ist die Futterkammer und dort die Sattelkammer. An den Boxen steht dran, was für Futter die Pferde bekommen. Mehr Informationen, wenn auch die anderen da sind, ich will nicht alles hundertmal wiederholen müssen." Okay, dass waren viele Informationen auf einmal. Ich wunderte mich, dass es nur fünf Kinder mit mir und Marie gibt, welche sich für das Reiten eingetragen hatten. Ich dachte immer es gibt viele Pferdeverrückte Mädchen. Ich tauchte aus meinen Gedanken auf, da Marie mich zu einer Liste zog. Auf der Liste standen mein und Maries Namen, sowie drei weitere. Ich schaute zu meiner Zeile und auf die andere Seite. In etwas krakeliger Schrift standen dort die Namen Bella und Prinz. Das waren wahrscheinlich die Namen der Pferde. Okay, nicht nur wahrscheinlich, dass waren die Namen der Pferde. „Bei mir steht Leila und Amigo und bei dir?" fragt mich Marie. „Bei mir wurde Bella und Prinz eingetragen." Gab ich ihr als Antwort. „Na dann, suchen wir mal die Boxen." Marie zog mich durch die Gasse und blieb vor der Box von einem Deutschem Reitpony in braun mit schwarzer Mähne stehen. Ein Schild mit der Aufschrift „Amigo" zierte die Boxentür. Marie öffnete die Box und ging vorsichtig rein. Ich schaute mich um und entdeckte auf der gegenüberliegenden Seite das Namenschild mit der Aufschrift „Bella". Langsam ging ich auf die Box zu. Ein Deutsches Reitpony in schwarz mit weißem Stern kam zum Vorschein. Den Namen Bella, hat sich das Tier echt verdient. Ich öffnete die Box und trat ein. Ich ließ Bella an meiner Hand schnuppern und fuhr dann durch ihr Fell. Sie fühlte sich so weich wie ein Teddybär an. Ich trat wieder aus der Box und studiere das Schild an der Tür. Name: Bella las Sirla Stockmaß: 1,48 m Geboren: 13 Juni 2014 Essen: Morgens – normale Abends – normale . Nun schaute ich mich nach Prinz um und wurde auch schnell fündig. Er stand genau neben Bella, sehr praktisch. Ich studierte ebenfalls das Schild. Name: Prinz  Stockmaß 1,45 m Geboren: 23 Julie 2014 Essen: Morgens – normale Abends – normale. Prinz war ein Deutsches Reitpony. Er hat ein etwas helleres braun als Fellfarbe und eine weiße breite Blesse. „So, kommt jetzt bitte nochmal zusammen." Ertönte die Stimme von Mark. Ich zuckte leicht zusammen, drehte mich dann um und lief auf Mark zu. „Also.."

Also.. das war das 10 Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Schreibt mich bei Fragen und Tipps bitte sofort an. Ich freue mich über alles. Euch noch einen schönen Abend und Morgen Frohe Ostern.

Liebe Grüße

LivSilber1212

PS: Zu dem Bild oben: es gehört NICHT mir. Ich habe es aus dem Internet.

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