Kapitel 11

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Müde und erschöpft ließ ich mich auf mein Bett plumpsen. Ich war  jetzt schon seit fast 3 Wochen hier Und ich muss sagen, dass ich schon  wirklich besser reiten kann als davor. Vor dem Camp saß ich ab und zu  auf einem Pferd. Schritt und Trab konnte ich dadurch einigermaßen. Aber  im Galopp ähnelte ich auf dem Pferd eher einem herunterfallenden und  nach rechts und links fallendem Kartoffelsack. Heute ist der letzte  Abend von Marie. Sie sollte das Camp nur für 3 Wochen Besuch. Die  anderen 3 Wochen verbrachte sie bei ihrer Großmutter in der Bretagne.  Das ist in Frankreich. Den Abend wollten wir mit Lagerfeuer und  Stockbrot ausklingen lassen. Aus diesem Grund liefen wir jetzt zur  Wiese. Ich war noch nie wirklich ein Fan von Lagerfeuer und auch  Stockbrot Essen war nicht so mein Ding. Das mit dem Lagerfeuer lag zum  einem daran, dass danach die ganzen Sachen stinken. Vor ein paar Jahren  hatte ich beim Lagerfeuer meine geliebte blaue Strickjacke an. Der  Geruch ging nie wieder raus. Stockbrot fand ich eine Zeit lang auch  nicht schlecht. Nachdem ich mich auf einer Klassenfahrt allerdings nach  dem Stockbrot essen kotzen musste, (so wie der Rest meine Klasse)  ließ  ich es lieber bleiben. Trotzdem liebte ich es den Teig über das Feuer zu  halten. Essen konnte es dann ja Grayson oder Marie. „Oh misst! Ich habe  mein Handy vergessen. Geh du schonmal vor. Ich geh nochmal schnell  zurück es holen. Bis gleich!" Ich konnte Marie nur noch schnell ein Okay  hinterherrufen, da sie bereits losgerannt war. Ich setzte mich auf  einen der Baumstämme und schaute mich um.

Marie Pov:

Ich  rannte schnell in mein Zimmer, schnappte mir mein Handy und sprintete  zurück über die Wiese zum Lagerfeuer. Ich setzte mich neben sie. "So  doof bin aber auch nur ich. Ich rede die ganze Zeit davon, dass ich dir  auf meinem Handy etwas zeigen möchte und dann lass ich es liegen. Also.  Ich habe da dieses mega witzige Katzenvideo gesehen. Ich sag dir: Das  war so lustig. Ich lag am Boden vor Lachen. Willst du es sehen?" Ich  redete drauf los und dachte nun eigentlich, dass ich eine Antwort  bekommen würde, aber Fehlanzeige. Felie sahs einfach nur da. "Alles okay  Felie?" Sie antwortete nicht. Langsam machte ich mir sorgen. "Felie"  fragte ich nochmal. Immer noch keine Reaktion. Ich rüttelte sie kräftig, aber es brachte nichts. Verzweifelt  sah ich mich um und erkannte Felies Bruder Grayson etwas weiter entfernt  mit seinen Freunden reden. Schnell lief ich auf ihn zu.

Hi!  Ja, diese Geschichte lebt noch. Eigentlich wollte ich sie löschen, aber  als ich sah, dass sie schon 500 reads hat, konnte ich es nicht übers  Herz bringen. Dieses Kapitel ist zwar nicht besonders lang, aber ein  Einstieg. Ich werde die anderen Kapitel überarbeiten, da mir manche  Stellen nicht so ganz gefallen. Bei Tipps oder ähnliches, könnte ihr  euch wie immer gerne an mich wenden.

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