Müde und erschöpft ließ ich mich auf mein Bett plumpsen. Ich war jetzt schon seit fast 3 Wochen hier Und ich muss sagen, dass ich schon wirklich besser reiten kann als davor. Vor dem Camp saß ich ab und zu auf einem Pferd. Schritt und Trab konnte ich dadurch einigermaßen. Aber im Galopp ähnelte ich auf dem Pferd eher einem herunterfallenden und nach rechts und links fallendem Kartoffelsack. Heute ist der letzte Abend von Marie. Sie sollte das Camp nur für 3 Wochen Besuch. Die anderen 3 Wochen verbrachte sie bei ihrer Großmutter in der Bretagne. Das ist in Frankreich. Den Abend wollten wir mit Lagerfeuer und Stockbrot ausklingen lassen. Aus diesem Grund liefen wir jetzt zur Wiese. Ich war noch nie wirklich ein Fan von Lagerfeuer und auch Stockbrot Essen war nicht so mein Ding. Das mit dem Lagerfeuer lag zum einem daran, dass danach die ganzen Sachen stinken. Vor ein paar Jahren hatte ich beim Lagerfeuer meine geliebte blaue Strickjacke an. Der Geruch ging nie wieder raus. Stockbrot fand ich eine Zeit lang auch nicht schlecht. Nachdem ich mich auf einer Klassenfahrt allerdings nach dem Stockbrot essen kotzen musste, (so wie der Rest meine Klasse) ließ ich es lieber bleiben. Trotzdem liebte ich es den Teig über das Feuer zu halten. Essen konnte es dann ja Grayson oder Marie. „Oh misst! Ich habe mein Handy vergessen. Geh du schonmal vor. Ich geh nochmal schnell zurück es holen. Bis gleich!" Ich konnte Marie nur noch schnell ein Okay hinterherrufen, da sie bereits losgerannt war. Ich setzte mich auf einen der Baumstämme und schaute mich um.
Marie Pov:
Ich rannte schnell in mein Zimmer, schnappte mir mein Handy und sprintete zurück über die Wiese zum Lagerfeuer. Ich setzte mich neben sie. "So doof bin aber auch nur ich. Ich rede die ganze Zeit davon, dass ich dir auf meinem Handy etwas zeigen möchte und dann lass ich es liegen. Also. Ich habe da dieses mega witzige Katzenvideo gesehen. Ich sag dir: Das war so lustig. Ich lag am Boden vor Lachen. Willst du es sehen?" Ich redete drauf los und dachte nun eigentlich, dass ich eine Antwort bekommen würde, aber Fehlanzeige. Felie sahs einfach nur da. "Alles okay Felie?" Sie antwortete nicht. Langsam machte ich mir sorgen. "Felie" fragte ich nochmal. Immer noch keine Reaktion. Ich rüttelte sie kräftig, aber es brachte nichts. Verzweifelt sah ich mich um und erkannte Felies Bruder Grayson etwas weiter entfernt mit seinen Freunden reden. Schnell lief ich auf ihn zu.
Hi! Ja, diese Geschichte lebt noch. Eigentlich wollte ich sie löschen, aber als ich sah, dass sie schon 500 reads hat, konnte ich es nicht übers Herz bringen. Dieses Kapitel ist zwar nicht besonders lang, aber ein Einstieg. Ich werde die anderen Kapitel überarbeiten, da mir manche Stellen nicht so ganz gefallen. Bei Tipps oder ähnliches, könnte ihr euch wie immer gerne an mich wenden.
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See the beauty
RandomFelie ist ein Mädchen welches ein etwa anderes Leben führt als die normalen Mädchen in ihrem Alter. Ihr Vater ist einer der besten Ärzte der Welt und ihre Mutter eine Polizistin. Als ihr Vater eine Neue Stelle bekommt...