Kapitel 1

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Ich öffnete die Tür und vor mir stand meine Mum und lächelte mich an. „Hast du deinen Schlüssel vergessen?" hackte ich nach. „Nein. Ich wollte ihn nur nicht raus kramen." antwortete sie mir „Ich wollte unsere Helfer nicht so lange mit den Kartons stehen lassen."
Er jetzt bemerkte ich die drei Männer hinter meiner Mum und wachte aus meiner Gedankenwelt auf. Natürlich wir werden ja umziehen. Als ob Laurance (so heißt meine Mutter) meine Gedanken erraten hätte fragte sie „Na Maus, wo was du denn wieder mit deinen Gedanken?" ich schüttelte nur den Kopf und trat ein Stück zurück, um Laurance und die Männer eintreten zu lassen. „Wir fangen mit dem Büro an" sagte meine Mutter zu den Helfern und deutete sie an ihr zu folgen. Ich holte mir ein Glas Wasser und verzog mich in mein Zimmer. Dort ankommen legte ich mich auf mein Bett und wollte gerade wieder in meine Gedankenwelt abtrieften, als es schon wieder klingelte. Seufzend stand ich auf und stieg die Treppen wieder runter. Ich öffnete die Tür und mein Bruder lächelte mich an. Na klar, Grayson vergisst immer seine Schlüssel. Ich lächelte zurück. Allerdings gefror es wieder als ich sah wer hinter ihm stand. Petunia. Das Mädchen, welches ich von der gesamten Schule am meisten hasste. (Wieso, ist eine lange Geschichte.) Immer noch lächelnt schob mich mein Bruder zur Seite um eintreten zu können. Er stiegt die Treppe hoch und Petunia stiefelte ihm hinterher. Verdattert blieb ich im Flur stehen und wollte gerade die Tür zu machen als ein Stopp ertönte. Unverkennbar meine große Schwester. Ich schob die Tür also wieder auf und wollte mich eigentlich schnell wieder in mein Zimmer verziehen. Auf ein Gespräch mit Florence hatte ich nun wirklich keine Nerven. Sie selbst machte mir einen Strich durch die Rechnung. Sie packte mich nämlich an meiner Jacke und drehte mich wieder zu ihr um. „Sind die Helfer schon da?" schrie sie mich fast an. „Äh, ja. Sie räumen gerade Dads Büro aus." antwortete ich ihr auf ihre Frage und sah sie leicht verstört. Was ist mit ihr los? Wieso hat sie mich Bitteschön so angeschrien? Florence war jetzt nicht die Nettigkeit in Person, aber tendierte auch nicht dazu ständig rum zu schreien.

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