→𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟑𝟗←

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→🄴🅂🄺🄰🄻🄰🅃🄸🄾🄽 🄸🄽 🄳🄴🅁 🄺🄰🄽🄰🄻🄸🅂🄰🅃🄸🄾🄽←

,,Du tust mir so etwas nie wieder an, hast du mich verstanden Fräulein?" Rief Sonia komplett außer sich vor Wut als die Polizei so spät Abends mit Elisabeth vor ihrem Haus stand.
Sie hatte sie alarmiert als ihre Tochter vom angeblichen Schulprojekt nicht mehr Heim kam.
Sonia hatte sowohl in der Schule als auch bei Gretta angerufen und herausgefunden das es nie existiert hatte.
,,Ich verspreche es." Nuschelte Elisabeth leise.

,,Ich dachte die Nerven gehen schon mit deinem Bruder durch als ich ihn ins Krankenhaus bringen musste, weil seine dämlichen Freunde daran Schuld sind das er sich den Arm gebrochen hat in diesem komischen Junkie Haus, aber jetzt auch noch du Elfchen? Nein das glaube ich nicht. Ich werde morgen sofort wieder in der Schule anrufen und dich abmelden!" Sagte sie laut und mit den Armen in die Hüften gestemmt.

,,Was? Das kannst du doch nicht machen ich habe Freundinnen!" Tränen fanden ihren Weg über ihre Wangen und ihr Mund zitterte.
,,Und ob ich das kann! Diese Schule ist nicht gut für dich!" Bekräftigte Sonia weiter.
Jetzt weinte Elisabeth mittlerweile und starrte sie einfach nur an obwohl sie ohne hin nicht viel durch ihren verschwommenen Blick erkennen konnte.
,,Meine echte Mutter hätte mir so etwas nie angetan!" Schrie sie noch außer sich bevor die Lampe über ihr zerplatzte.

Sonia schrie erschrocken und Elisabeth schaute auf ihre geballten Fäuste nieder.
,,Das ist seine Schuld", murmelte sie und nutzte direkt die Chance um aus der Haustür zurück nach draußen zu laufen.
Alles an was sie denken konnte war dieser Clown auf den all diese Last hätte fallen sollen.
Er war der jenige gewesen der das mit ihr gemacht hatte, und er sollte es wieder beenden.
Klar, Mister Hanlon hatte gesagt man kann es nicht loswerden, aber dennoch, ein Versuch war es Wert.

Komplett verzweifelt lief Elisabeth in Richtung Haus in der Neibolt Street und riss die Tür beinah aus den Angeln.
,,Hey!" Schrie sie laut und wusste nicht einmal recht ob sie eine Antwort erwarten sollte oder nicht.
Eventuell war sie auch nur paranoid, aber nun war es bereits zu spät um es sich anders zu überlegen.
Sie bekam keine Antwort, also rannte sie weiter nach innen.

,,Ich weiß das du hier bist, komm raus und zeig dich!" Rief Elisabeth mit fester Stimme und ging dabei immer tiefer ins Haus und erkundigte es mehr und mehr, bis sie plötzlich einen Brunnen im Keller fand an dem merkwürdigerweise bereits ein Seil befestigt war.
Vorsichtig schaute sie in die dunkle Tiefe und vernahm plötzlich ein leuchten am anderen Ende.

Ohne wirklich darüber nachzudenken ergriff sie das Seil, schaute kurz nach ob es wirklich fest saß, und kletterte hinunter in die Tiefe.
Sie stand nun in knöchelhohem Wasser und wusste nicht so recht wohin mit ihr.
Kurz verharrte Elisabeth genau so bevor sie letztendlich nach links ging, da sie dort ein leichtes Leuten vernommen hatte.
Am Ende der dunklen Röhre war sie in einer großen Halle angelangt in der sich dreckiges Kinderspielzeug nur so stapelte.

Elisabeth staunte und drehte sich im Kreis um alles inspizieren zu können.
Es stank bestialisch als ob irgendetwas hier drinnen verwesen und vor sich hin modern würde.
Was nun? Fuhr es ihr durch den Kopf.
Sollte sie einfach anfangen hier unten herum zu schreien, in der Hoffnung der Clown würde auftauchen?
Es klang zwar etwas absurd, aber so würde es höchstwahrscheinlich am besten sein.

,,Hallo." Schrie sie laut in die Stille hinein.
,,Befrei mich von dem was auch immer du mir angetan hast!" Verlangte Elisabeth und holte tief Luft.
Das alles hier kostete definitiv zu viel Energie.
Minuten lang passierte gar nichts bis sie ganz plötzlich hinter sich Musik hörte.
Diese Musik erinnerte sie an die Jahrmärkte auf denen sie früher oft mit Sonia und Eddie war.
Zu dieser Zeit war Sonias Wahn der überfürsorglichkeit noch nicht so ausgeprägt gewesen.

Sie drehte sich um und erblickte eine Art von kleiner, heruntergekommener Bühne auf die der Clown ein Tänzchen aufführte.
Als er fertig war sprang er ihr in einem weiten und großen Sprung direkt vor die Füße.
Elisabeth wich ein Stückchen zurück und sammelte bereits ihre Konfrontationen gegen ihn in ihrem Kopf.

,,Mein Abendbrot kommt jetzt also schon zu mir." Er kicherte etwas und sabbertropfen liefen ihm aus seinem großen Mund.
,,Ich will mein altes Leben wieder." Sagte Elisabeth und versuchte so mutig wie möglich dabei zu wirken.
,,Dein altes Leben also?" Er legte seinen Kopf etwas schief und starrte sie aus seinen orangenen Augen an.
Sie nickte behutsam.
,,Das kann ich dir nicht zurückgeben, allerdings kann ich dir anbieten das jetzige zu beenden." Der Clown lachte.

,,Niemals!" Rief Elisabeth laut und wollte fliehen, doch die riesige Kreatur packte sie am Hals und riss ihr großes Maul auf.
Erneut sah Elisabeth dieses schrecklich blendende Licht.
Doch dieses mal war es anders.
All das Leid was sie dort in dem grellen Licht erkennen konnte wurde, so fühlte es sich zumindest an, auf sie übertragen.
Letztendlich wurde ihr langsam schwarz vor Augen, so als würde jemand ganz langsam das Zimmerlicht ausschalten.

842 Wörter
Überarbeitet✅

└ᴅᴀʀᴋ sɪᴅᴇ┘{ES Fan-Fiction}Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon