Studien in der Privatbücherei/// Die Ruhe nach der Schlacht?

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Sooooo, ihr Lieben,

ich muss ganz ehrlich zugeben, das ich es elbst kaum ertragen kann, das Ende des Feenturms abwarten zu müssen XD. Daher veröffentliche ich heute das Vorletzte Kapitel und Morgen das letzte. Die Schlacht gegen Akabahr ist vorrüber, die Revolution hat gewonnen. Aber das heißt noch lange nicht, das alle Fragen geklärt sind. In diesem Kapitel wird hoffentlich etwas Licht ins dunkel gebracht. Ich fordere euch diesmal absichtlich dazu auf NICHT zu kommentieren, weil ich möchte, das ihr euch eure Kritik aufspart und mir morgen unter das Finale Kapitel postet.

Viel Spaß beim Lesen,

euer Jannis

Studien in der Privatbücherei 

Die Ruhe nach der Schlacht?

Nachdem die Feengötter des Systems das Schlachtfeld verlassen hatten, herrschte für einen Moment ein gespenstische Stille. Sie hatten gewonnen gegen alle Erwartungen und mit mehr Glück als Verstand, aber sie hatten gewonnen. Doch Akabahr war nach wie vor am Leben. 

„Lord Paladin!", rief Coco begeistert und sprang hinter dem Felsen hervor, hinter dem sie mit Nico und Max Deckung gesucht hatte. Hastig rannte sie zu ihm in ging vor ihm auf die Knie: „Ihr...ihr seid tatsächlich am Leben." 

Paladin nickte langsam und in diesem Moment trat auch Lithia zu Cocos Seite und verbeugte sich tief: „Ich weiß zwar nicht, was ich davon halten soll, Lord Paladin, aber auch ich bin zutiefst erleichtert euch am Leben zu sehen." 

Paladin seufzte: „Lithia, Coco, wie oft muss ich euch eigentlich noch sagen, das ihr mich nicht so beknien müsst. Diese Praxis hat Akabahr erfunden und ich denke immer noch wir sollten sie nicht vorführen..." 

Lithia antwortete: „Es ist eine Art dem Anführer gegenüber Respekt zu zeigen. Ich denke wir sollten unseren Respekt gegenüber dir zeigen..." 

Coco hingegen stand ungezwungen auf und fiel Paladin um den Hals: „Mein Gott, Paladin... ich bin so unheimlich erleichtert, dich zu sehen... aber... wo bist du nur die letzten Jahre gewesen." 

Paladin seufzte: „Das ist eine sehr lange Geschichte. Ich schlage vor, wir vertagen das auf die zeit, wenn wir in deiner Basis sind, Coco... du hast hier eine ganz in der Nähe oder?" 

Coco errötete als wäre sie bei etwas verbotenem ertappt worden und nickte. 

Paladin schien das als Antwort genug zu sein, denn er ging bereits zum nächsten Thema und das lag etwas abseits immer noch auf dem Boden. 

Paladin ging hinüber zu Purotekuro, der nach wie vor nicht in der Lage war, sich zu bewegen. Akabahrs Macht hatte ihn bis an den Rand der Belastbarkeit geschwächt, dennoch schien es Puros ungebändigter Wille zu sein, der seinen Körper immer noch in dieser Form zusammen hielt. 

„Methusalem, heil ihn...", befahl Paladin dem alten Mann. 

Dieser grinste: „Natürlich...aber es wird einen Moment dauern, ich bin schließlich nicht Erin Kampala." 

Er ließ sich neben Puro sinken und legte seinen Stab vor sich. Methusalems Heilfähigkeiten waren zwar durchaus beeindruckend, aber nicht für den Einsatz im Kampf geeignet, dafür musste er einfach viel zu lange ruhig bleiben. 

Schon nach einem kurzen Moment begann Puro sich zu rühren und hob den Kopf. Paladin stand ihm direkt gegenüber. 

„Ich muss in der Hölle gelandet sein...", knurrte Puro, als er erkannte wer da vor ihm stand. „Warum begrüßt du mich jetzt, Paladin und nicht Kazuna?" 

Der Feenturm (#Wattys 2015)Where stories live. Discover now