Eröffnender Schachzug zweier Giganten///Der Krieger gegen den Rest der Welt

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-Gähn- Hallo ihr lieben,

wie habt ihr die Zeitumstellung erlebt? Ich würde diese Gelegenheit ja gerne nutzen, um mein spätes Veröffentlichen zu rechtfertigen und zu sagen: ICH HABE DIE GANZE NACHT DURCHGEARBEITET NUR UM EUCH HEUTE DAS KAPITEL ZU PRÄSENTIREN!........ aaaaaaber ich hab mit meiner Freundin uf dem Sofa gesessen und die Tribute von Panem geguckt xD Ja, ich bin faul. Zu meiner Verteidigung ich habe diese Woche eine Klausur in Organik und Anatomie geschrieben, und bin deshalb kaum zum schreiben gekommen. Ich bin stolz auf mich, das ich es überhaupt geschafft habe :D Naja, dann hoffe ich einfach mal, das euch das Kapitel soooooooooo gut gefällt das ihr nicht böse seid ;) Nächste Woche liefere ich wieder pünktlich.

Grüße

Euer Jannis

Eröffnender Schachzug zweier Giganten 

Der Krieger gegen den Rest der Welt

Nanali hatte ihr Schwert in den Boden gerammt und Blickte genervt über den Alexanderplatz. Chuo hatte es sich auf dem Berliner Tor bequem gemacht und meditierte. Pierrot trainierte, indem er eine 28 Meter hohe Säule aus 200 Bällen jonglierte. Erin saß auf dem Pflaster in Nanalis nähe und lächelte höflich und geduldig. 

Akabahr saß auf dem höchsten Gebäude um den Alexanderplatz herum und ließ sich von Madras Tee servieren. 

Puro trug Lautsprecherboxen über den Platz, stelle sie mal hierhin, mal dorthin, führte Soundchecks durch und trug sie dann in eine andere Ecke. 

Irgendwann verloren Nanali die Geduld, zog ihr Schwert aus dem Straßenpflaster und schlug es mit der breiten Seite wieder hinein so das der Boden zerbrach. 

„GRRRRA!", schrie sie wütend. „Wie lange muss ich mir das jetzt noch antun?!" 

Erin lächelte sie mütterlich an: „Gedulde dich noch etwas.... ich bin sicher Puro wird gleich bereit sein mit uns zu kämpfen..." 

„Das sagtest du schon vor 10 Minuten!! Ich will jetzt kämpfen!!" 

Erin lächelte weiter, aber ihr lächeln verzog sich zu einem amüsierten Ausdruck. 

„Nun, wenn du magst kannst du gerne versuchen Puro anzugreifen... Wir werden dir helfen... aber ich bin sicher, dadurch wirst du deinen Kampf nicht schneller bekommen..." 

Nanali schnaubte zwar abfällig, wurde aber wieder ruhig. Für den Moment. 

Madras schenkte Akabahr grade eine weitere Tasse Kümmeltee ein. 

„Wenn ihr mir einen Kommentar erlaubt...", sagte der maskierte Feengott dabei. „Aber ich denke er spielt auf Zeit." 

„Das wäre unter seiner Würde...", sagte Akabahr und nippte vorsichtig an dem Tee. 

Wenn Madras keine Maske aufgehabt hätte, hätte er sicherlich überrascht ausgesehen. 

Akabahr fuhr nach einer kurzen Pause fort: „Puro gehört zu einem besonders merkwürdigen Typ Feengötter, mit allerlei Kniffen und Marotten... Er spielt nicht auf Zeit, wenn er eine halbe Stunde lang Boxen über einen leeren Platz trägt. Es geht ihm tatsächlich nur um die Akustik." 

„Das ist bescheuert...", stellte Madras fest, der sich nur selten zu einem so klaren Urteil hinreißen ließ. 

„Das ist es...", bestätigte Akabahr kühl und nippte erneut an seinem Tee, bevor er ihn mit einem Zug austrank. 

„Warum befehlt ihr dann nicht einfach den Angriff?", wollte Madras wissen und schenkte nach. 

Akabahr musste grinsen „Praktische Gründe. Puro ist zwar höchstwahrscheinlich nicht der stärkste Feengott, aber mit Sicherheit der Schnellste. Wenn die große Garde ihn angreifen würde, würde er den Kampf wahrscheinlich vermeiden und das kostet uns wesentlich mehr Zeit, als ihn einfach seine Musikanlage aufbauen zu lassen." 

Der Feenturm (#Wattys 2015)Место, где живут истории. Откройте их для себя