Trauerspiel der Gerechtigkeit///Paladin ist am Leben?

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Sooooo, ihr lieben,

mit einem Tag verspätung nun entlich die Fortsetzung des letzten Gefechts. Ein unbekannter Junge ist aufgetaucht. Coco hält ihn für Paladin, aber kann das überhaupt sein? Alle Feengötter hielten ihn für tot, selbst seine engsten Verbündeten, Lithia und Coco, wussten nichts von ihm. Und wie will er Akabahr besiegen, der immer noch die Große Garde in der Hinterhand hat. All das erfahrt ihr jetzt.

viel Spaß beim Lesen,

Euer Jannis.

Trauerspiel der Gerechtigkeit 

Paladin ist am Leben?

„Was?!", fragte Nico verwirrt. „Paladin?? Ihr meint... DEN Paladin, von dem ihr andauernd redet?? War der nicht tot?" 

Chuo nickte: „War er... genau das irritiert mich auch." 

Max sagte: „Was mich irritiert... das ist ein kleiner Junge? Ich habe mir bei Paladin immer einen zwei Meter großen Hünen vorgestellt, ähnlich wie Akabahr." 

„Man sollte Feengötter nicht nach ihrer menschlichen Form beurteilen.", gab Chuo zu bedenken. 

Einen Moment schwieg die kleine Gruppe. 

„Sch-Schwesterchen, d-das ist doch nicht wirklich Paladin, oder?", piepste Rose ihrer Schwester ins Ohr. „Das kann doch gar nicht sein." 

„Weiß ich nicht...", antwortete Fatale. „Und ich habe keine Lust es auszuprobieren." 

„Aber ich...", sagte Nanali und sprang in den Explosionskrater, bis sie direkt neben Paladin und Akabahr stand, doch Schwert wie eine Henkerin vor der Exekution erhoben. 

„Das ist ein Trick, Lord Akabahr!", rief Nanali. „Paladin Rom ist seit Jahren tot! Dies ist nur ein letzter Versuch der Revolutionäre uns einzuschüchtern." 

Dann schwang sie das Schwert nach dem Jungen. 

Ein lautes Krachen war zu hören, dann fielen Splitter zu Boden. Nanali starrte ungläubig auf ihre Waffe, von dem nunmehr nur der Griff existierte. Der Junge hatte sie Hand auf den zerborstenen Griff gelegt, die andere lag immer noch auf Akabahrs Arm. 

„U-Uhm...", macht der Junge. „D-Das geht mir jetzt...alles zu schnell..." 

Sein Blick wanderte zu Nanali: „U-Uhm... M-Miss Nanali Edmonton... r-r-richtig? K-Könnten sie bitte ihre Waffe wegnehmen? U-u-und L-Lithia.. b-bitte zieht euch etwas a-an...", stotterte er mit hochrotem Kopf. 

„N-Natürlich, mein Herr...", sagte Lithia, die nicht minder Erstaunt schien. Hastig zig sie ihr Yakushu zu den Schultern hoch, stand auf und trat zurück. 

Paladins Blick wanderte zu Nanali, als würde er darauf warten, das sie seine Anweisungen befolgte. Ein paar Sekunden wartete Paladin, dann schnellte sein Arm vor und Nanali wurde wie durch die Kollision mit einem Hochgeschwindigkeitszug weggeblasen. 

Akabahr musterte den Jungen ungläubig: „Du bist tatsächlich Paladin Rom... A-aber wie..." 

Paladin Rom sah zu Boden und schüttelte den Kopf: „D-das du so weit s-sinkst und deine eigenen L-Lügengeschichten glaubst... Das mein A-Amulett und das von 4 anderen R-revolutionären Feengöttern einfach so von der I-Implosion am Ende der Sch-Schlacht verschlungen w-wurde... d-das ist doch e-eine Er-Erfindung von dir..." 

Akabahr schwieg einen Moment, dann nickte er: „Ich war mir nicht ganz sicher... immerhin hattest du keinen Grund, einfach so zu verschwinden. Und vor allem wohin? Deshalb bin ich von deinem Tod ausgegangen." 

Der Feenturm (#Wattys 2015)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt