Die Frustration kämpfender Leibgarden///EIn endloser Kampf neigt sich dem Ende?

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Soo ihr Lieben,

damit endet nun wohl Runde eins der Schlacht um Berlin, und was soll ich das Ergebnis groß Kommentieren, wenn ihr euch doch selbst angucken könnt, wie der Kampf ausgeht ;).Auf die Ergebisse Puro gegen Große Garde müsst ihr euch aber vorerst Gedulden. Wäre es eigentlich zuviel verlangt euch mal wieder um ein paar Sätze zu meinen Kapiteln zu bitten? Ich komm mir total dämlich vor mich jeden Tag für die Kapitel hin zu setzen und am Ende wirds...so ziemlich ignoriert >.<

Viel Spaß beim Lesen

Euer Jannis

Die Frustration kämpfender Leibgarden 

Ein endloser Kampf neigt sich dem Ende?

Una schwieg. Sie wagte es nicht, sich hin zu setzen oder sonst irgendwie die Situation zu verändern, denn dann bestand die Wahrscheinlichkeit, dass Miu einen Kampfentscheidenden Vorteil erhielt. Genau wie ihre Schwester achtete sie aber genau darauf, wann sich ihre Gegnern einen Fehler erlaubte. Viel Hoffnung hatte sie allerdings nicht. Miu war der heilige Engel, der Moral und Selbstbeherrschung repräsentierte. Sie würde wohl kaum eine Schwachstelle in ihrer emotionalen Verteidigung finden. 

„Weißt du, Una, ich bin eigentlich sogar froh das unsere Mutter tot ist...", sagte Miu mit ihrer emotionslosen Stimme. Una fühlte sich als würde sie jemand mit einem heißen Messer quälen und erst aufhören, wenn sie Miu das Herz aus dem Leib riss. „Sie hat dich immer bevorzugt und dir immer mehr Zuneigung geschenkt als mir... Und das nur weil du wegen deiner erbärmlichen Schwäche ja so unglaublich „Schutzbedürftig" warst. Nein, sie hat dich verhätschelt und Lord Akabahrs Potenzial gehemmt. Die Welt ist besser ohne sie..:" 

„WIE KANNST DU ES WAGEN UNSERE MUTTER DERART IN DEN DRECK ZU ZIEHEN, DU DRECKIGE, KLEINE...!!", Una beherrschte sich und senkte ihre Stimme, dann sagte sie. „Nur weil du von Anfang an mehr wolltest, als eine glückliche, kleine Familie zu sein! Du kranke Psychopathin hast mehr gelacht als Akabahr wegen dem Tod von Mama in totaler Verzweiflung versunken ist. Isis war aber auch deine Mutter, du Bestie!!" 

Miu lachte leise und höhnisch: „Ach ja? Ich weiß noch wie du dich an mich geklammert hast und mich gefragt hast wo „Mama" ist und wann sie zurückkommt. Ehrlich du hast mir Leid getan, und du tust es immer noch..." 

Miu übertrieb es. Una konnte spüren, dass sie log und sich als kaltherziger darstellte, als sie war, nur um sie zu provozieren. 

„Tja, und genau dieses Verhalten sorgte dafür das absolut niemand je etwas mit dir zu tun haben wollte. Außer unser Vater natürlich, aber der wollte dich ja nur als billige Marionette für die Front..." 

„Tse...", machte Miu verächtlich. „Unser Vater hatte nur schon immer erkannt, das ich das größere Potenzial von uns beiden habe." 

„Und Cloud??", begann Una grinsend, in dem Wissen, jetzt einen tatsächlich wunden Punkt zu treffen. 

„Wer war Cloud doch gleich?", fragte Miu mit betontem Desinteresse. 

„Cloud war der junge Feengottgeneral, in den wir uns beide verliebt hatten, Miu... Du warst richtig besessen von ihm... ich weiß noch wie du nächtelang Gedichte über ihn geschrieben hast und jeden Tag am Tor vom Garten Eden auf ihn gewartet hast." 

Mius Gesicht verzog sich nicht aber an ihrer pulsierenden Halsschlagader konnte man erkennen, das sie nicht unbedingt glücklich war, mit dem was Una sagte: „Ich war lediglich von seinen militärischen Leistungen beeindruckt. Letztendlich hat er sich aber als Schwächling herausgestellt." 

Der Feenturm (#Wattys 2015)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt