~Thirty~

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𑁍

Yoongi keuchte laut auf, verstärkte jedoch den Kuss und drückte seine Lippen auf meine.

Ich zerfloss in seinen Händen wie Butter, er berührte ungewollt mein Innerstes.

Der Kuss wurde verlangender, leidenschaftlicher, nachdem was wir hier taten.

Mir entfloh ein Keuchen, was er geschickt mit seinem Mund erstickte.

Langsam wanderte seine Hand unter mein Shirt, strich hauchzart über die Haut meiner Seiten, wobei mir ein leichter Schauer über den Rücken lief.

Meine Hand erkundeten sanft sein Gesicht, fuhr seine kleine Nase nach und legte sie schlussendlich hauchzart auf seine Wange.

«Fuck, Yoongi. Du bist so schön.», murmelte ich leise, während ich meine Lippen wieder auf seine presste.

Er lächelte einfach nur weiter in den Kuss hinein.

Meine vorherige Unsicherheit war fast komplett verflogen. Yoongi war ein unfassbar guter Küsser, so gut, dass ich das Gefühl hatte, ich würde schmelzen, wenn er mich nicht fest halten würde.

Tief in meinem Herz hatte ich gewusst, dass ich mich nicht von ihm fernhalten konnte, wahrscheinlich, weil ich es nicht einmal wollte. Sein Gesicht, als er mich keck von der Tür aus angrinste, als ich ihn das erste Mal sah, hatte sich in meinem Kopf eingebrannt.

Yoongi löste sich von mir und entfernte seine kalten Hände von meiner Hüfte. Daraufhin sah ich ihn nur fragend. Was erlaubte er sich?

Der Ältere lachte, als er mein Schmollen bemerkte.

«Och Jimin. Jetzt lehn dich mal zurück, wir haben noch nicht zu Ende gespielt. Als würde ich dich jemals noch einmal gehen lassen.»

Er half mir, mich bequem hinzulegen und platzierte sich wieder über mir.

«Ist alles gut so? Liegst du bequem?», fragte er mich verunsichert, was ich mit einem Nicken quittierte.

Dem Anschein nach, war er immer noch nicht überzeugt und biss sich verlegen auf die Unterlippe.

«Also, wir können gerne auch aufhören. Wenn du es nicht willst, kann ich dich wohl nicht zwingen.»

«Min Yoongi, ich liebe zwar deine Stimme, aber kannst du nicht einmal leise sein?!»

Daraufhin lachte er einmal leise auf und rutschte wieder über mich, was mir natürlich sehr willkommen war.

Meine kleinen Hände verschränkte ich hinter seinen Nacken und er lehnte sich wieder vor, um mich wie gerade, nein, vielleicht noch intensiver zu küssen.

Leise seufzte ich in den Kuss hinein.

Diese Gefühlte waren ungewohnt, so anders. Wer hätte gedacht, dass wir zusammen im Bett zusammen liegen würden, uns küssend, obwohl wir uns noch bis vor ein paar Minuten ständig in den Haaren lagen?

«Achtung. Ich fange jetzt an.», murmelte der Ältere leise, als er sich von meinen Lippen löste.

Er beugte sich wieder vor und ich spürte, wie seine Lippen hauchzart meine Wange streiften.

Sanft verteilte er kleine Küsse, mal hier, mal da.

Er wanderte zu meiner Stirn, widmete ihr einmal kurz seine Aufmerksamkeit und fuhr von dort zu meiner Schläfe.

Etwas überfordert krallte ich mich in sein T-Shirt. Mein Bauch kribbelte, kochte nur so, überfordert durch die neuen Gefühle.

Von meiner Schläfe erneut zu meiner Wange, bedeckte meine Kinnlinie hauchzart mit Küssen und kam an meinem Hals zum Stehen, während er langsam anfing zu saugen.

Überfordert krallte ich mich noch stärker in sein Shirt, fand seine Schultern zu fassen und hielt mich an ihnen fest. Wie ein Rettungsring, der mich davor bewahrte, unterzugehen.

Yoongi's raue Lippen an meinen Hals, ließen mich fast durchdrehen. Mir war unfassbar warm und irgendwelche dummen Schmetterlinge hatten beschlossen, ohne meine Zustimmung, eine große Party zu schmeißen.

«Kan-n es sei-ein, dass die Hei-zung an ist?», fragte ich ihn verunsichert und ein wenig abgehackt, da ich definitiv überfordert war, überrascht über die Gefühle, die sich die ganze Zeit ein wenig mehr anbahnten.

Kurz ließ er von meinem Schlüsselbein ab. «Tut mir leid, sie ist gerade aus. Aber das zeigt ja, dass es funktioniert.», murmelte er grinsend, während er sich wieder seinem Kunstwerk zuwandte.

«Du sagtest ja mal, dass Blau deine Lieblingsfarbe ist. Du bist genau so schön wie jedes Blau auf dieser Welt.»

Als ich dies verhörte, runzelte ich meine Stirn und setzte mich auf, was den Älteren dazu veranlasste, sich ein wenig zurück zu ziehen.

«Moment mal. Das habe ich dir nie erzählt. Woher weißt du das?»

Sein Gesicht wurde blasser, wenn das überhaupt noch möglich war, und seine Hände funmelten verlegen an der Bettdecke herum.

«Das hatte mir Seokjin erzählt. Du weißt doch, dein Handy-Hintergrund ist doch blau.»

»Verdammt, er ist rot! Wieso gehst du überhaupt an mein Handy, huh?!»

Sein versunsichertes Grinsen kippte ihm aus dem Gesicht. Ich war sauer, so sauer, wie noch lange nicht mehr. Also wie vor einer Woche. Als Tae mir meine ganzen Oreos weggefuttert hatte.

»Das habe ich nur einer Person erzählt. Kann es sein, das du ein Hacker bist?»

«Nein, ich kann nicht mal die blöde Mikrowelle bedienen, verdammt! Wieso sollte ich dein Handy hacken, huh?»

Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Wie konnte ich nur so blind sein.

Du bist Grey.”

SEH ICH SO AUS, ALS WÜRDE ICH SMUT SCHREIBEN? DA BRÄUCHTE ICH VIEL ZU VIEL SCHOKOLADE UND FRIEDA, LOL

DON'T KILL ME

𝐁𝐋𝐔𝐄 𝐀𝐍𝐃 𝐆𝐑𝐄𝐘┊ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWhere stories live. Discover now