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„Gib doch einfach auf, die werden sich doch niemals darauf einlassen", sagt Shisui zu mir und atmet aus,

genervt schaue ich zu ihm, „Woher willst du wissen, dass die sich schlussendlich nicht darauf einlassen werden?",

„Du hast doch schon gehört, was die zwei anderen dazu gesagt haben", mischt sich Itachi ein,

„Und jetzt?", frage ich Itachi genervt, „Warum hast du so ein Vertrauen in ihnen?", fragt er mich verwirrt,

„Weil ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man kein Vertrauen bekommt", murmel ich und bleibe stehen, da Obito auch stehen geblieben ist,

wir sind jetzt an einer Zelle angekommen und Obito öffnet mir gleich die Zellentür, worauf ich gleich reingehe,

„Wie kann man ein Mädchen eigentlich in so einer Zelle einsperren", beschwere ich mich genervt und gehe auf Karin zu, die mich genervt anschaut,

doch sie antwortet mir nicht. „Ich an deiner Stelle würde mich beschweren..", sage ich zu ihr und lehne mich an die gegenüberstehenden Wand,

„Sind nicht du und deine Freunde daran Schuld?", kommt es gereizt von ihr,

„Haben du und deine Freunde es nicht darauf angelegt?", antworte ich ihr, doch sie verdreht nur ihre Augen,

„Was willst du überhaupt hier?", fragt sie mich nun etwas interessiert, aber daraufhin schaut sie genervt zur Zellentür, „Musst du deine Bodyguards eigentlich immer dabei haben?",

genervt verfolge ich ihren Blick, „Denkst du ich hab die gebeten hier zu sein?", und drehe mich dann wieder mit meinem Kopf zu ihr,

nun wendet auch sie ihren Blick von den Jungs und schaut mich an, „du Arme", scherzt sie, worauf ich etwas kichern muss,

„Also, kommen wir mal zum Grund meines Besuches", rede ich nun etwas ernster, „Und dieser wäre?", fragt sie mich mit einer gehobenen Augenbraue,

„Ich find es ehrlich gesagt nicht so toll, dass ein Mädchen in so einer Zelle verrotten muss", beichte ich, „Willst du nicht lieber wieder raus?",

verwirrt mustert sie mich, „Was genau willst du mir gerade sagen?", ich zucke mit meinen Schultern, „Beantworte mir doch einfach mal meine Frage, willst du hier raus, ja oder nein?",

skeptisch mustert sie mich, „Die Frage beantwortet sich doch von selbst", sagt sie murmelnd,

ich nicke, „Ich kann dich hier rausbringen", teile ich ihr mit, „Ach und was genau muss ich dafür tun?", fragt sie mich mit einer gehobenen Augenbraue,

„Du sollst einfach zu einer Kunoichi aus Konoha werden", gebe ich locker von mir. Sofort weitet sie ihre Augen und öffnet ihren Mund, aber da kommt nichts raus,

„Also, bist du interessiert?", frag ich sie. „Hast du Juugo und Suigetsu auch gefragt?", fragt sie mich,

und bekommt ein nicken von mir zu sehen, „Was haben die gesagt?", stellt sie die nächste Frage,

„Momentan sind die noch dagegen, aber ich glaube, dass die zwei es sich noch einmal überlegen werden, denn ich denke nicht, dass ihr hier für immer bleiben wollt..", gebe ich schulterzuckend von mir,

„Wie lange haben wir Zeit, um es uns zu überlegen?", fragt sie mich nun leise,

ich schaue sie etwas überrascht an aber gebe ihr trotzdem eine Antwort, „Ihr könnt euch solange Zeit lassen, bis ihr eine Antwort habt.",

sie nickt leicht, „Wenn du willst, kann ich ein kleines Treffen mit den anderen zwei noch arrangieren, damit ihr es euch auch zusammen überlegen könnt", schlage ich ihr vor,

nun ist sie diejenige, die mich etwas überrascht anschaut, „Das würdest du tun?", fragt sie mich daraufhin,

„Ja, warum denn nicht?", gebe ich von mir, „O-Okay, das wäre super", kriegt sie kleinlaut raus,

ich nicke ihr zu und laufe anschließend zur Tür, und bitte Obito schon zum dritten Mal mir diese zu öffnen, was er auch wieder Mal tut,

wie auch die zwei anderen Male schließt er die Tür direkt wieder, nachdem ich raus bin,

doch ich drehe mich noch einmal zu Karin, „Ich rate euch aber mich nicht zu verarschen",

nachdem ich das in einem finsteren Ton sage, drehe ich mich weg und gehe los, ich will jetzt einfach nur weg von den Uchiha's,

doch leider folgen mir die drei Verräter, was mich dazu bringt meine Augen zu verdrehen, doch ich sage nichts,

als wir dann auch raus aus dem Gefängnis sind, will ich eigentlich sofort abhauen, doch leider klappt das nicht so, wie ich es mir erhofft habe,

denn ich werde am Handgelenk gepackt und zurückgezogen, „Lass mich los!", zische ich Itachi an, als wir uns in die Augen schauen,

er funkelt mich nun etwas gereizt an, „Wie kannst du jetzt noch so sauer auf uns sein?", fragt er mich ernst,

„Du verarschst mich doch", gebe ich von mir und lache fassungslos, der spinnt doch,

daraufhin reiße ich mich von ihm los und schaue ihn genauso gereizt an, „Weißt du eigentlich wie ich mich fühle?",

„Glaubst du uns geht es besser, oder was?!", fragt er mich sauer, „Ganz ehrlich, ja! Ihr lässt mich doch bei solchen wichtigen Sachen außen vor und entscheidet alles alleine", knurre ich ihn an,

„Historia, ich bitte dich, lass es uns in Ruhe klären", kommt es nun von Shisui, weshalb ich nun ihn anschaue,

„Was willst du da denn noch klären?", frage ich ihn, „Es kann doch nicht ewig so laufen", redet Obito und schaut mich etwas traurig an,

„Ihr habt es euch doch ausgesucht, also warum tut ihr jetzt so, als wäre ich Schuld? Warum beschwert ihr euch?", frage ich die Jungs irritiert,

doch von ihnen kommt wieder einmal nichts, was anderes habe ich auch nicht erwartet,

ich schüttel enttäuscht meinen Kopf, „Ich dachte wirklich, dass wir uns alles erzählen und immer füreinander da sein werden, aber anscheinend habe ich mich mehr als nur getäuscht",

„Das stimmt doch nicht", redet Shisui verzweifelt, „Historia bitte", fügt er hinzu,

„Es ist für uns alle momentan nicht einfach", erzählt mir Obito, doch ich schüttel wieder meinen Kopf, „Ihr macht es euch doch einfach nur schwer",

verwirrt schauen mich die Jungs an, „Ihr vertraut mir nicht, ihr nehmt Itachi's Tod in kauf, weil ihr mir nicht vertraut. Es könnte so viel einfacher sein, wenn Itachi sich einfach behandeln lassen würde..",

nun senken die Jungs ihre Blicke, „Wenn ihr mir nicht vertraut oder es einfach nicht wollt, dann vertraut wenigstens Tante Tsunade. Lass dich wenigstens von ihr behandeln. Ich meine, ich weiß mittlerweile, was Sache ist, also brauchst du dir kein Kopf darüber machen, dass ich es erfahren könnte", rede ich enttäuscht weiter,

„Ich muss jetzt los, hab noch viel zu tun..", murmel ich verletzt und wende mich von ihnen ab und mache mich gleich wieder auf dem Weg ins Krankenhaus.

UNERWIDERTE LIEBE | I. UCHIHAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt