Das Ende I

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Ihr Lieben,

hier der erste Teil des Epilogs. Er wird sicher doch zwei- oder dreiteilig werden. Ich komme nach langer Krankheit langsam wieder auf die Beine und versuche alle Geschichten updaten, aber es wird sicher etwas dauern bis ich wieder vollkommen fit bin.

Danke für Eure Treue und ich freue mich über jedes Review!

Eure
Anne/fingerfertig

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Harry sah seine beiden besten Freunde besorgt an. Sie saßen alleine in einem Abteil des Hogwarts-Expresses und die Landschaft zog schnell an ihnen vorbei. Harry hatte sich vor der ersten Begegnung mit Ron und Hermine gefürchtet. Was würden sie sagen? So viel war in den letzten Wochen passiert. Inzwischen trug er den Nachnamen Lupin und Severus war sein Vater, für ihn selbst war das alles noch so unverständlich und neu, dass er kaum Worte fand. Trotzdem hatte er Ron und Hermine alles gesagt und es war viel schwerer, als er je gedacht hätte. Ja, es auszusprechen, darüber zu sprechen half, aber es kostete ihn noch immer mehr Überwindung, als gedacht.

»Oh man ... ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich meine, als du schriebst, dass du bei Snape seist, da war ich echt schon überrascht, aber das...«, stotterte Ron und fuhr sich immer wieder durch die roten Haare.

»Harry, wenn wir das gewusst hätten, wir hätten dir doch geholfen ...«, Hermine war den Tränen nahe, aber Harry schüttelte den Kopf.

»Mach dir bitte keine Sorgen Hermine. Mir geht es jetzt gut – jetzt«, sagte er und lächelte leicht.

»Wie ist er so ... als Vater meine ich?«, wollte Ron nun zögernd wissen und Harry sah seinen besten Freund an.

»Anders irgendwie. Am Anfang, da war er wie immer, aber dann ... vielleicht war es Mitleid zu Beginn, irgendwann hat er mich, glaube ich mit anderen Augen gesehen, mit den Augen von Papa ... also von Remus«, Hermine nickte nachdenklich.

»Ich glaube auch, dass Snape kein schlechter Mensch ist oder war, er hat nur auch viel erlebt, oder?«

»Ja, kann man so sagen«, stimmte Harry ihr zu.

»Na ja, wie dem auch sei, an das Harry James Lupin muss ich mich erst gewöhnen. Zumal jetzt deine beiden Väter in Hogwarts unterrichten, da bist du ja nie ohne Aufsicht«, sagte Ron grinsend.

»Hey ich freu mich drüber. Wenn ich will, kann ich sogar bei ihnen wohnen im Schloss.«

»Das willst du doch hoffentlich nicht, oder?«, wollte Ron nun fassungslos wissen. Harry schüttelte lachend den Kopf.

»Nein, aber dein Gesicht war es wert«, keuchte er.

»So und nun, was ist das mit Draco? Also ihr seid jetzt Freunde?«, wechselte Hermine das Thema. Ihr entging nicht, dass Harrys Wangen sich leicht rötlich verfärbten.

»Ähm ... ja irgendwie schon«, sagte er verlegen.

»Aber er ist doch ... also seine Eltern sind doch na ja Todesser, oder?«, wollte Ron flüsternd wissen.

»Nein ... nein so ist das nicht. Es ist schwer zu erklären, aber egal was ich euch jetzt erzähle, niemand darf das wissen«, sagte Harry flüsternd. Seine beiden Freunde nickten und er begann zu erzählen.

»Wow«, war alles, was Ron herausbrachte.

»Wir behalten das für uns, versprochen!«, sagte Hermine.

»Ja, danke. Es wäre sicher auch für Draco besser.«

»Müsst ihr euch denn jetzt weiter hassen?«, wollte Ron wissen.

Mit deinen AugenTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang