23 - Das Ende -

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Nach einer längeren Zeit ,kamen wir endlich zum Stillstand.Unsanft wurden wir aus dem vermeintlichen Wagen geholt.
Mit Handschellen führten sie uns über den Schotterweg ,der direkt zu einem kleinen Haus im nirgendwo führte.
Der fremde Mann öffnete die Tür .
Als ich hinein blicken konnte saßen dort ebenfalls noch mal ungefähr zehn Mann .
>> Na sieht mal einer an ,da hat der Boss aber einen schönen Fang gemacht << sprach einer der Männer schelmisch.
>> Find ich auch und dazu sind sie auch noch frisch Fleisch << meinte einer und grinste .
Plötzlich hörte man einen lauten Knall ,der mich zusammen zucken ließ .
>> Konzentriert euch gefälligst ! <<
Schrie der fremde Mann mit der Augenklappe.Die ganzen Leute waren wie ausgewechselt und komplett ruhig .
>> Jason rührt niemand an der andere gehört euch voll und ganz <<
Wiedereinmal grinsten die Männer vor sich hin. Mir lief es kalt dem Rücken runter alleine die Vorstellung von einem von denen Vergewaltigt zu werden ,ließ mir das Blut in den Adern gefrieren .
Aber dazu sollte es erstmal nicht kommen den ich wurde in den Keller gebracht .
Als ich in der kalten und stinkigen Zelle ankam ,hieß es wohl Kleidung aus .
>> Kommt macht schon sonst mache ich es und das wird dann ganz anders Enden <<
Und die Wache kam schon einen gefährlichen Schritt auf mich zu .
>>Ist ja schon gut <<
Meinte ich nur und zog mich aus ,auch wenn ich mich nicht wohl dabei fühlte.Man sollte schließlich wissen wenn es besser ist nachzugeben .
Erst zog ich mir das T-Shirt aus dann die Hose .Bei meiner Unterhose stoppten meine Finger allerdings.
>> Na wirst bald Mal ! <<
Meine Finger die sich fasst wie eingefroren fühlten ,setzen sich doch wieder in Bewegung .So stand ich also komplett nackt vor den beiden Wachen .
Die beiden starrten mich durchgängig an .Sie bewegten sich langsam aber sicher vor ,meine Schritte hingegen gingen nach hinten.Doch schon bald wurde ich von einer Wand gestoppt.
Meine Angst wuchs mit jeden Schritt den sie auf mich zu kamen.Plötzlich hörte ich zwei Schüsse ,die beiden Männer brachen wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Hinter ihnen konnte ich dann die beiden Personen sehen die geschossen haben.Die eine Person war Jason und die andere eine Unbekannte Person.
Ich war froh das es Jason der Situation bedingt gut ging.
>> Komm schlag keine Wurzeln wir müssen so schnell wie möglich hier weg<<
Ich stellte keine weiteren Fragen sondern rannte mit ihnen um unser Leben.
So schnell wir konnten über den Schotterweg ,dann zum Auto.Jason ließ den Motor aufheulen.
>> Kommt rein mit euch !<<
Wir sprangen bei nah schon in den Wagen.So bald wir drinne waren, fuhr Jason so schnell los wie es nur mal ging.
Die Schüsse verstummten immer weiter hinter uns.
So das ich endlich die Frage stellen konnte die mir auf der Zunge brannte .
>> Wer genau ist das Jason ? <<
Jason drauf nur .
>> Sag du es mir<<
Das verwirrte mich nur noch mehr .
Allerdings sollte sich die Verwirrung bald legen .
>> Mein Leben gegen dein Leben <<
Hörte ich es von der Person.Dennoch wusste ich da nichts mit anzufangen.
>> Erinnerst du dich noch als du in einer der Lagerhäuser von Jason eingebrochen bist ? <<
>> Natürlich erinnere icn mich noch <<
Erwiderte ich .
>> Dann solltest du dich auch noch an die Person erinnern der du dort das Leben gerettest hast<<
>> Das warst du ?! <<
>> Jap genau , jetzt sind wir quit <<
Ich sah eine Weile duch das Fenster.
Selbst in dieser regnerischen Nacht sahen die Lichter der Stadt immernoch sehr schön aus.
>> Jason wohin fahren wir eigentlich ? <<
Fragte ich in die Stille hinein .
>> Wir fahren in einen neu Anfangen , zumindestens wenn du da nichts gegen hast.<<
Ein Lächeln zog sich über meine Lippen ,den diese Nacht in den Keller hat mir den Rest geben und mir die Augen komplett geöffnet .Ich bin zu dem Entschluss gekommen das ich mein Leben nicht mehr so führen möchte.

6 Jahre später :
Gemeinsam schlenderte Jason , seine kleine Schwester und ich duch den Park.
Als wir an einem Spielplatz ankamen ,rannte die kleine drauf zu.Sie spielte ,rannte , tobte wild herum .Es erwärmte mir das Herz sie so zusehen.Den die letzten sechs Jahren waren auf keinen Fall einfach.
Wir sind ausgewandert , wir haben hier beide einen Zuhause gefunden ,dazu auch noch einen Job .
Jason hat sich psychologische Hilfe gesucht ,die Therapie hat gut angeschlagen.
Man kann wirklich sagen diese Zeit hat uns zusammen geschweißt .
So sehr das wir sogar ein Liebespaar wurden.Am Anfang hatte ich nie dran gedacht das ich mich jemals in meinen Feind verlieben könnte.Doch jetzt saß ich hier angekuschelt an ihm in dem Park.
>> Woran denkst du ? <<
Fragte Jason .
Ich lächelte.
>>An uns <<
Er lächelte ebenfalls , anschließend hob er mein Kinn sanft an .
Langsam näherte er sich meinen Lippen.
Schnell überwund ich diesen Abstand ,so das seine Lippen auf meinen ruhten.
Wie sagt man immer so schön Ende gut alles gut.

So meine lieben Leudis ,das war das Ende dieser Geschichte

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So meine lieben Leudis ,das war das Ende dieser Geschichte.
Ich weiß es kam ziemlich plötzlich , allerdings fehlten mir die Ideen um sie weiter zu führen.
Ich wollte sie aber auch nicht unnötig in die Länge ziehen oder gar aufhören zu schreiben ohne Ende.
Dennoch muss ich sagen das ich mit diesem Ende sehr zufrieden bin,ich hoffe ihr auch.

Außerdem wollte ich mich bei allen bedanken die diese Geschichte gelesen haben , Sternchen hinterlassen haben oder sie einer ihrer Leserlisten hinzugefügt haben.❣️

Falls Rechtschreibfehler vorhanden sein sollten bitte bescheid geben      -danke

Tschüss Leudis ,ich hoffe man sieht sich erneut bei anderen Geschichten die in Zukunft erscheinen werden. 👋🏻

Gefangen genommen von einem Drogenboss Where stories live. Discover now