Kapitel 18

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Als ich das Zäpfchen an ihrem Anus ansetze, merke ich sofort, dass sie beginnt, noch mehr zu verkrampfen, als sie es ohnehin schon tut. „Lass bitte locker – ich will dir nicht weh tun." Auch auf diese Aussage hin verändert sich nichts. In einer anderen Situation hätte ich jetzt vielleicht mit ihr Entspannungsübungen gemacht, aber ich bin mir sicher, dass sie da jetzt nicht mitmachen würde und deshalb muss wohl eine schnelle Methode her, um sie zum Entspannen zu kriegen. Ich hole also leicht aus und schlage ihr, nicht so fest, dass es ihr weh tut, aber doch so fest, dass sie überrascht ist, auf den Po. Der erwünschte Effekt tritt ein und sie entspannt ihren Anus für einen Moment, was ich sofort dafür nutze, um ihr das Zäpfchen tief in den Mastdarm zu schieben. Manche KollegInnen, wie zum Beispiel der Freund von meiner Schwester, halten diese Methoden bestimmt für unangemessen, aber so ein Klatscher auf den Po ist nun mal ein guter Weg, um ein Zäpfchen schnell in eine angespannte Patientin reinzubekommen. „So, das war's auch schon. Jetzt wird es dir bald bessergehen.", sage ich, als ich meinen Finger wieder aus Ellies Rektum ziehe. Ich ziehe sie wieder an und lege sie zurück ins Bett. Sie willigt mich keines Blickes, aber das ist es mir wert, wenn ich weiß, dass sie bald keine Schmerzen mehr haben wird.

Ellies P.O.V.:

Was sollte das? Warum muss er mich immer so erniedrigen? Es reicht ja, dass er mir über seinen Knien und gegen meinen Willen ein Zäpfchen gibt – muss er mir da auch noch auf den Po hauen? Ich verzeihe ihm ja oft relativ zügig, aber dieses Mal werde ich ihn schmoren lassen, um ihm zu zeigen, dass er so nicht mit mir umgehen kann. Ich kuschle mich also weiter in die Decke und schaue kein einziges Mal zu ihm, während er sich wieder neben mich legt. „Ellie, jetzt mach doch nicht so ein Theater deswegen – das musste sein und jetzt ist ja alles schon vorbei.", versucht er, ein Gespräch mit mir aufzubauen, nachdem ich ihn einige Minuten angeschwiegen habe. Glaubt er wirklich, dass ich ihm so einfach verzeihen werde? „Nein, so gehst du nicht mit mir um. Ich bin eine selbstständige Frau und will mir auch in medizinischen Angelegenheiten nicht immer sagen lassen, was ich zu tun habe, oder zu irgendwelchen Prozeduren gezwungen werden.", schnauze ich ihn an. „Aber Ellie, ich will doch nur das Beste für dich.", sagt er jetzt nicht mehr in seinem dominanten, sondern in einem sanfteren Ton, bei dem es mir zumindest schon mal leichter fällt, nicht mehr so böse auf ihn zu sein.

„Aber kann nicht immer noch ich entscheiden, was das Beste für mich ist?" „Ja, es tut mir leid. Da ist wieder mein Beschützerinstinkt mit mir durchgegangen. Ich hätte dich entscheiden lassen sollen, ob du was gegen die Schmerzen willst oder nicht. Es war ja schließlich auch nicht medizinisch notwendig – ich wollte dich nur nicht mehr leiden sehen. Weißt du, wie schlimm es ist, wenn die Person, die man liebt, Schmerzen hat?" „Nein, du hast ja in unserer Beziehung das Glück noch nie krank gewesen zu sein, aber warte nur ab. Wenn du mal krank sein solltest, ist das erste was ich tue, dir ein Zäpfchen in den Po zu stecken." Er schaut mich leicht schockiert an, weil er nicht weiß, ob ich es ernst meine – um ehrlich zu sein, weiß ich das auch nicht, aber ich hätte auf jeden Fall mal Lust dazu, ihm zu zeigen, wie scheiße sich das anfühlt.  „Deal", sagt er zu meiner Überraschung. „Wie bitte?" „Wenn ich mal krank sein sollte, darfst du mir ein Zäpfchen geben." „Das musst du mir schriftlich geben." „Wenn du jetzt aufhörst, böse auf mich zu sein, dann gebe ich dir das schriftlich.", sagt er mit einem Schmollmund und einer unfassbar süßen Stimme, so, dass ich irgendwie nicht mehr böse auf ihn sein kann. Wie schafft er es nur immer, mich so einzukochen, dass ich ihm derartig schnell vergebe?

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Da spalten sich vermutlich die Meinungen, aber einige werden mir zustimmen, wenn ich sage, dass diese Aktion auf eine gewisse Weise echt fies von Felix war. Aber keine Sorge, Ellie wird sich schon noch rächen... ^^

Warum ausgerechnet dominant? (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt