❝Tαεнчυиg❞

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MeIch vermisse dich auch

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Me
Ich vermisse dich auch

Das grelle Licht meines Handys strahlte mir in die Augen, so das es fast wehtat. Da es mittlerweile spät in der Nacht war, war es in meinem Zimmer stock duster und die einzige Lichtquelle war mein Handy.

Immer wieder laß ich mir die Nachricht durch die ich gerade abgesendet hatte. Sie drückte das aus was ich seit Wochen fühlte. Andererseits fühlte es sich für mich falsch an diese zu senden. Es kam mir selbstsüchtig rüber ihm auch zu gestehen das ich ihn vermisste, weil es die Situation nicht bessert und für uns beide nur noch schmerzvoller macht. Das ich nun bei meiner Mutter in China bin, war nie beabsichtigt und ich wollte nichts sehnlicher als Jungkook wieder in meinen Armen zu halten, doch würde das nichts werden. Für die nächsten Monate und wahrscheinlich Jahre. Allein der Gedanke an die Zeit die ich noch hier bei meiner kalten Mutter verbringen muss, ließ mein Herz zusammenziehen. Sie behandelte mich wie ein mittel zum zweck. Ich war ihr besitzt und war nur da um ihre Ehre zu verteidigen. Ich musste auf eine der renommiertesten Schulen in der Gegend gehen, mein Karriereplan steht auch schon fest. Natürlich hatte ich kein Mitspracherecht bei dem was meine Mutter alles für mich geplant hatte. Es würde mich auch nicht wundern wenn sie hier bald mit einem Mädchen auftaucht, welches sie mir vorstellen will. Schließlich musste ich mir von unseren Verwandten auf ihrer Geburstagsfeier schon Fragen anhören wie:„Hast du eine Freundin?", „wann planst du zu Heiraten?", „möchtest du irgendwann mal Kinder?" Diese Standart Fragen welche alte konservative Menschen nunmal stellen. Alle samt habe ich sie nicht beantwortet oder nur schwammig drauf geantwortet. Schließlich hatte ich keine Pläne mehr. Den einzigen Wunsch den ich hatte war, an Jungkooks seite zu bleiben bis zum Ende meines Lebens. Denn selbst als wir kleiner waren, konnte man uns nichts trennen. Wir waren unzertrennlich.
Die bloße Erinnerung wie schön es zwischen uns beiden mal war, ließ mich verzweifelt auflachen. Im Augenblick liegt aber tausend Scherben auf dem Boden, welche wir verzweifelt probieren wieder zusammen zu kleben. Ob es jemals am Ende wieder einen vollständigen Spiegel ergiebig in denen wir uns beide Hände halten sehen können, ist im unbekannten.
Es tut weh. Hier zu sein und von niemanden wirklich gut behandelt zu werden.

Ich will nicht mehr hier sein. Ich will einfach nur noch einmal die Wärme von Jungkook spüren.


[not me nearly crying]

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