Kapitel 4

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Es ging so schnell das Penelope kaum mitbekam, wie flink die Anderen  ihre Sachen griffen, um sich auf den Weg machen, denn sie mussten  unbedingt Emma finden. Doch was ihr noch Kopfschmerzen bereite war, dass  sie nicht wusste, wie sie den anderen jetzt helfen sollte? Es war nicht  so das sie nicht helfen wollte aber um es zu wirklich zu tun musste  etwas passieren. Damals hatte sie ihr gezeigt, wie man ihr Handy nicht  orten konnte, nur wenn sie es selber benutzen würde, beim Telefonieren.  Verzweifelt sah sie auf ihre Bildschirme bis sich etwas am Rand  aufblinkte. Rasch bewegte sie die Maus über den Bildschirm und klickte  auf das Fenster. Penelope konnte es es kaum glauben, das Signal, welches  hier blinkte, kam von ihrem Handy. Es schien es angemacht zu haben, um  es zu benutzen. Genau in diesem Moment klingelte ihr Telefon.

„Reid, was kann ich für dich tun?", fragte sie ihn.

„Ich habe gerade eine Nachricht von Emmas Handy bekommen von ihm."

„Was?  Nicht dein ernst. Dann habe ich mich wirklich nicht getäuscht. Ich  wollte euch auch gerade anrufen, da ich ihr Signal empfangen habe. Reid,  was für eine Nachricht hast du denn bekommen?", versuchte Penelope von  ihm zu erfahren.

„Lass die Finger von ihr. Du wirst sie nie  wiedersehen.", presste er es durch seine Zähne, damit Penelope wusste um  welche Art von Nachricht es sich handelte. Natürlich hatte er gesehen  wie Alex zu ihm im Wagen sah.

„Das werden wir doch zu verhindern  wissen, nicht das sie wieder von der Bildfläche verschwindet. Außerdem  sollst du auch die Chance zu haben sie kennenzulernen!", kam es schnell  von der Datenanalytikerin.

„Nicht jetzt Penelope, hast du die  Adresse schon?", wollte Reid lieber vom ihr wissen, er wollte auf keinen  Fall zu spät kommen. Nie wieder wollte er zu spät kommen.

„Noch  nicht ganz, das Signal bewegt sich noch aber es scheint sich auf den  Weg Richtung Annapolis in Maryland zu bewegen. Sobald es sich nicht mehr  bewegt, kann ich euch die genau Adresse nennen.", informierte sie den  jüngsten in der Gruppe.

Zur selben Zeit in dem dunklen Raum  in dem sich Emma befand. Zum ersten Mal seit Tagen drang frische Luft zu  ihr durch. Hatte er irgendwo vergessen ein Fenster zu schließen oder  war irgendwo ein Spalt durch den die Luft drang? Es war so still. Sie  versuchte sich zu bewegen, aber ihre Beine waren so schwer, dass sie  diese nicht wirklich bewegen konnte, selbst wenn sie es gewollt hätte.  Irgendwie musste sie hier verschwinden, was hatte sie bis jetzt  verpasst? Wie viele Tage war sie schon hier? Ihr Zeitgefühl war einfach  dahin. Hätte sie das Date mit diesem Mann gehabt, doch jetzt wusste sie  nicht einmal, wie sie ihm jemals wieder unter die Augen treten sollte.  Wie sollte sie hier nur jemals wieder Lebend rauskommen? Es knallte eine  Tür, weswegen ihr der Schrecken in ihren Körper fahren ließ.

„Schatz,  du bist ja endlich wach! Meine Freunde kommen in ein paar Stunden.",  kam die kalte Stimme von ihrem Ex zu ihr durch. Ihr stand die Panik in  den Augen geschrieben was James zum Lachen brachte. Für ihn würde es  bedeuten, er bekommt heute noch viel Spaß geboten. Mit einem sehr lauten  knall, flog die Tür in den Rahmen, nachdem er ging. Nun war sie wieder  alleine mit ihren Gedanken und Ängsten, was noch alles auf sie zukommen  würde. Soweit es ihr Körper zuließ, zog sie die Beine an sich heran. Sie  braucht jetzt jedes Glück der Welt, irgendein Fehler musste James doch  unterlaufen. Dann würde Penelope sie finden, da war sie sich sicher denn  auf ihre Freundin war verlass, was das Hacken anging. Dann fielen ihr  die Augen wieder zu vor Erschöpfung, sie war sich nicht einmal mehr  sicher, wann sie das letzte Mal feste Nahrung zu sich genommen hatte.

Erneut  klingelte das Handy von Reid mit der Adresse, wo sich Emma befinden  sollte. Penelope hatte es tatsächlich geschafft sie ausfindig zu machen,  wie sich schon so oft die Menschen gefunden hatte, die sie unbedingt  finden mussten.

Für imme Liebe (Spencer Reid x reader)Where stories live. Discover now