Kapitel 10

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In ihrem neuem Zimmer angekommen, entspannte sie sich wieder. Es war  schon irgendwie komisch von einem zum Anderen zu wandern, damit sie  irgendwo unterkam bis sie endlich in ihre neue Wohnung konnte. Penelope  war schon immer darauf bedacht, dass alles so schön wie möglich  herzurichten. Sie war ihr zu tiefst dankbar dafür, aber gleichzeitig  fühlte sie sich so schuldig, weil sie alle versuchten für sie da zu  sein, nur um ihr zu helfen. Emma wusste nicht, wie sie das Alles wieder  gut machen sollte. Ihr fiel wirklich nichts in der Richtung ein. Jetzt  wo sie bei ihrem Patenonkel war, musste sie wieder an alles denken. Was  genau hatte er noch mit ihren Eltern gesprochen gehabt, als sie mit  einen mal wieder im Krankenhaus waren und ihr wieder ein schlechtes  Gewissen machen wollten. War sie ehrlich zu sich selber, dann wollte sie  es gar nicht wissen, denn es würde sie sicherlich nur aufregen. Leise  klopfte es an der Tür, bevor diese dann geöffnet wurde.

„Ist alles in Ordnung bei dir?", fragte Rossi, die blonde Frau.

„Ja alles in Ordnung. Ich danke dir, dass ich bei dir bleiben darf!", tat sie kund.

„Möchtest du etwas essen?", wollte er von ihr wissen, jedoch nickte sie nur.

Emma  folgte ihm hinunter in die Küche. Half ihm dabei, alles vor zu  bereiten. Damit sie zusammen Nudeln mit Tomatensauce essen konnte. Es  ging so schnell alles und schon standen die Nudeln mit der Tomatensauce  auf dem Tisch, zudem gab es ein Glas Wein.

„Es tut mir wirklich  sehr leid, dass keiner von uns dich aus dem Krankenhaus abholen  konnte.", entschuldigte sich David bei seiner Patentochter.

„Das  ist schon in Ordnung so gewesen, ihr könnt wegen mir doch nicht alles  liegen lassen. So konnte ich zumindest etwas an mir ändern, damit ich  mit der Verarbeitung anfangen kann. Ich würde mich wirklich sehr gerne  bei euch dafür bedanken, aber ich wüsste nicht wie.", sagte sie zu ihm  bevor sie sich die Gabel mit den Nudeln in den Mund schob.

„Da  wird dir schon etwas einfallen. Hauptsache du legst es auf ein  Wochenende, da ist die Chance größer, dass auch alle da sind.", fügte  David an und überlegte parallel was sie tun könnte.
Doch auch seine  Gedanken gingen weiter als er sah wie nachdenklich sie aussah, nachdem  er alle gesagt hatte. Er wusste schon das sie und Spencer sich kurz vor  alledem kennengelernt hatten. Irgendwas war da immer noch in der Luft,  wenn sich die beiden sahen.
Emma verabschiedete sich, nachdem sie  mit aufgeräumt hatte von ihm und ging wieder hinauf in ihr Zimmer. Müde  schloss sie die Augen und fiel sofort in einen tiefen Schlaf.

Der  Donnerstagmorgen kam und ging wieder. Emma hatte es gerade mal so  geschafft wieder aus dem Bett zu kommen und saß nun mit ihrem Handy auf  der Couch und machte den Fernseher an. Während sie so durch das Programm  zappte, fiel ihr ein, wie sie sich vielleicht bei den Anderen bedanken  könnte. Mit ihrem Handy in der Hand tippte sie mit einem Mal los, ohne  groß Nachzudenken eine Nachricht an ihren Patenonkel

<Hallo  David, ich glaub ich weiß etwas. Würdest du vielleicht die anderen  Fragen, ob sie morgen Abend schon was vor haben? Wenn sie möchten,  können sie auch ruhig mit der ganzen Familie und Partnern kommen, ich  würde sehr gerne für alle Kochen. Lass es aber so klingen als würdest du  für sie Kochen. Es soll eine Überraschung sein.>

Emma hoffte  nur, dass sie mit dieser Idee wirklich was zurückgeben konnte, denn sie  alle hatten soviel für sie getan und sie selber nicht ein bisschen.
Kurz  darauf vibrierte ihr Handy neben ihr auf dem Sofa, als sie es in die  Hand nahm, sah sie schon, dass sie eine Nachricht erhalten hatte.

<Also  im Moment sieht es so aus als würden alle kommen. Bist du dir denn  wirklich sicher, dass du dir jetzt schon so viel zumuten willst?>

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⏰ Last updated: Jul 12, 2021 ⏰

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Für imme Liebe (Spencer Reid x reader)Where stories live. Discover now