Rossi sah zu seiner Begleitung, bevor er sich zu Alex und JJ setzte.
„Wie sieht es aus?", wollte es JJ von ihm wissen, obwohl sie die Antwort an seinen Augen hätte ablesen können. Er schien zudem einfach nicht zu wissen wie er es ihnen sagen sollte.
„Ich wünschte wirklich, es würde besser um sie stehen. In einer Stunde können wir zu ihr, aber auch nur um dazu sein, sie sollte sich nicht zu sehr anstrengen. Es wird sicherlich lange dauern, bis sie alles verarbeiten hat. Die Wunden werden irgendwann verheilt sein, aber wir wissen doch genau, dass bis dahin die seelischen Wunden nicht verheilt sein werden.", es kam ihm so vor als würde er wirr reden, tat er es nicht, denn sie verstanden ihn sehr genau.
„Das heißt, du weißt nicht wie viel du den Anderen sagen willst.", fasste es Alex zusammen, was ihr nur ein Nicken einbrachte. Rossi sah dann schon wieder auf, als eine Krankenschwester vor ihm stand und ihn darüber informierte, dass seine Patentochter wach war.
„Sollen wir mitkommen?", erfragte es Alex bei Rossi, der sofort aufstand.
„Vielleicht ist es doch besser, wenn ihr mitkommt. Es könnte sie beruhigen, wenn ihr mit anwesend seit.", es klang für ihn logisch, was er da von sich gab, aber richtig sicher war er sich auch dabei nicht.
Die ganzen Zugänge und Messgeräte, an denen sie angeschlossen war, machten wirklich keinen guten Eindruck, es ließ eher darauf hin schließen, wie schlimm es um sie stand.
„Dav,...", mehr brachte sie nicht über die Lippen, aber an ihren müden Augen konnte man ablesen was sie eigentlich wissen wollte.
„Ich will es dir nicht sofort sagen, du solltest echt erst etwas erholen. Emma!", erwiderte es David ihr gegenüber.
„Aber es ist vielleicht doch besser, du sagst es mir gleich. Ich weiß, dass es dir schwer fällt als wenn ich jemand fremdes wäre."
Emma war selber überrascht über dieses Worte, die da aus ihrem Mund kamen obwohl ihr so etwas passiert war.„Du hattest innere Blutungen, die nicht leicht zu stillen waren. Es ist ein Wunder, dass du überhaupt solange ausgehalten hast. Geschweige denn die seelischen Verletzungen.", versuchte es David es ihr gefasst wie nur möglich rüber zubringen, es gelang ihm aber nicht wirklich gut.
Emma sah ihn nur an und überlegte ob sie wirklich schaffen würde all diese Erinnerungen zu verarbeiten, um wieder die Alte zu sein. Jedoch machte sie sich im Moment nur Sorgen, dass sie ihrem Partenonkel nur Kummer bereitete seitdem sie wieder in sein Leben getreten war. Des weiteren war da auch noch dieser junge attraktive Mann, mit dem sie eigentlich am Wochenende ein Date gehabt hätte. Es rückte im Moment in weite Ferne. Wie sollte sie ihm jetzt begegnen? Wie überhaupt nur ein Wort mit ihm wechseln? Was wenn jetzt schon wieder alles vorbei war, wobei es nicht einmal richtig angefangen war? Immer wieder sah sie aus dem Augenwinkel wie besorgt alle um ihren Bett herum standen. Sie konnte doch im Moment auch nicht anders machen als hier zu liegen und irgendwie sich mit dem Geschehen auseinander zusetzen, auch wenn es ihr nicht wirklich was brachte. Müde und erschöpft merkte sie kaum wie ihre Augen immer Kleiner wurden, bis sie sich schließlich ganz schlossen.Dunkel!
Es war so dunkel hinter diesen Lidern doch auch angenehm, wenn da nicht der Traum war, der ihr wieder vor Augen führte, weswegen sie so erschöpft war. Leise hörte sie Schritte, die durch den Raum liefen und sie kannte diese Gangart schon ganz genau, es war ihre Freundin Penelope, die endlich an ihrem Bett war. Ihr wurde behutsam über die Haare gestrichen, während sie ihr leise sage: „Es tut mir so leid!", damit verstummte sie wieder.
Sollte Emma nun die Augen öffnen oder sollte sie es lieber lassen. Hecktisch bewegten sich ihre Augen hinter den Lidern bis sie an fing zu blinzeln, um durch einen Spalt zusehen, wer alles im Raum war. Da rechts neben ihr stand Penelope und David, danach konnte sie JJ und Alex erkennen. Links neben ihr stand Aaron, Derek und an der Wand hinter Derek stand er, er der so verzweifelt aussah. Seine Augen standen nicht still und sahen immer wieder zu ihr. Sein Blick blieb an ihr hängen als er sah wie ihre Augen leicht ihn ansahen, doch nicht lange, da schlossen sie auch schon wieder, sie konnte einfach nicht lange genug die Augen aufbehalten.
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Für imme Liebe (Spencer Reid x reader)
RomanceEine junge Frau wechselt den Wohnort um ihrer Vergangenheit zu entfliehen. Doch sie entkommt ihr nicht obwohl sie endlich anfängt Glücklich zu sein. Mit einmal wird alles anders als sie es je erwartet hatte... ‼️PAUSIERT‼️