✧ 𝑒𝑖𝑔ℎ𝑡𝑒𝑒𝑛 ✧

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Jimin P.o.V. 
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Mein allerliebstes Lieblingslied leise vor mir her summend, steuerte ich zielstrebig den Tisch im Speisesaal an, an welchem bereits meine sechs Freunde tief über ihre Müslischalen gebeugt saßen. Diese waren schon schwer damit beschäftigt, sich wie ausgehungerte Löwen ihr Frühstück reinzuschaufeln und zeitgleich über etwas zu diskutieren, was von Weitem mehr als nur unterhaltsam ausschaute. 

Echt schwer zu glauben, dass diese Jungs tatsächlich dreimal am Tag etwas zu Essen bekamen, so sehr, wie sie gerade eben über ihr Müsli herfielen. Kopfschüttelnd und mit einem breiten Grinsen im Gesicht blieb ich schließlich vor dem Tisch stehen. 

Ich blickte einmal in die Runde und stellte fest, dass Aron noch immer nicht mit uns aß, obwohl es mittlerweile Freitag war. Grundsätzlich ging mir dieser schon seit Anfang der Woche aus dem Weg und wenn wir uns dann doch einmal über den Weg liefen, dann hastete er mit gesenktem Kopf an mir vorbei. Doch war mir dies ganz recht, immerhin war er derjenige gewesen, der mich vor wenigen Tagen noch gepeinigt hatte.

Ich nahm es ihm noch immer übel, dass er auf mein klares nein nicht gehört hatte; und auch wenn ich keine Antwort von mir gegeben hätte, wäre es nicht in Ordnung gewesen, mich unter Wasser zu drücken. Stille war kein ja und ein nein erst recht nicht, weshalb ich echt nicht verstand, warum er überhaupt so gehandelt hatte. Was genau war seine Intuition? 

Mein Brustkorb krampfte sich augenblicklich etwas zusammen, als ich an das bedrückende Gefühl der betonschweren Nässe um meinen Körper zurückdachte. Die Gedanken in mir rasten, so wie mein Herz. 

Schnell kniff ich meine Augen zusammen, öffnete diese wieder, während ich tief ausatmete und danach mein bekanntes, »Good morning!«, in die Runde rief. Mit einem aufgesetzt fröhlichen Lächeln ließ ich mich neben Jeongguk nieder und stellte meine pastellviolette Müslischale auf der Tischplatte ab.

Teils belustigte, teils entnervte Reaktionen bekam ich auf meine Begrüßung zurück, doch interessierten mich diese herzlich wenig, denn Jeongguk war es, der meine gesamte Aufmerksamkeit erlangte.

»Morning~«, säuselte er gut gelaunt zurück und stupste meine Nasenspitze an, was mir ein entzücktes Kichern entlockte. Meine negativen Gedanken waren wie weggeweht und auch das belastende Gefühl war von meinen Schultern gewichen - einzig durch Jeongguks Präsenz.

Seitdem der Vorfall am Badesee geschehen war, waren Jeongguk und ich schon beinahe unzertrennlich geworden, klebten wie Kletten aneinander - natürlich nur im übertragenen Sinne! Anfangs schüchterte es mich ziemlich ein und ich verhielt mich ihm gegenüber etwas zurückhaltend, aber das nur, weil ich mich noch nie so schnell mit jemanden auf Anhieb verstanden hatte. Es war schon fast gruselig, wie oft wir den Satz des anderen beenden konnten oder zur selben Sekunde an dasselbe dachten. 

Und dass Jeongguk tatsächlich ernsthaftes, freundschaftliches Interesse an mir hatte, stimmte mich echt froh. Ich fühlte mich so unendlich wohl, wenn er bei mir war, dass es mir ganz warm ums Herz wurde. 

»Hast du gut geschlafen?«, fragte ich ihn, nachdem ich ein paar Löffel Froot Loops gegessen hatte, worauf er bestätigend nickte und mir sein herzerwärmendes Lächeln schenkte. »Ja sehr und du?« 

»Ja... auch«, entgegnete ich, obwohl dies nicht so ganz der Wahrheit entsprach. Ich hatte zwar gut geschlafen, aber als er vor wenigen Tagen neben mir gelegen und ich mich an ihn gekuschelt hatte, war dies schon um Welten schöner gewesen. Auch wenn ich einige Stunden später leider feststellen musste, dass er nicht mehr bei mir war...

Aber was erwartete ich denn bitte auch? Wir waren ja nur Freunde. Mehr zog ich auch überhaupt nicht in Betracht, I mean-
»Ich liebe deinen Nagellack«, wisperte mir Jeongguk plötzlich zu, dessen Blick auf meine baby-blau lackierten Fingernägel gerichtet war. Sofort zogen sich meine Mundwinkel halbmondförmig nach oben und ich spürte förmlich, wie meine Augen zu strahlen begannen. »Dankesehr!«

»Und schon sind sie wieder in ihrer eigenen Bubble«, ertönte plötzlich Namjoons belustigte Stimme, der uns anscheinend schon die ganze Zeit beobachtet hatte. Beschämt wandte ich mich von Jeongguk ab, fuhr mir bewusst teilnahmslos durch die Haare. Waren wir wirklich immer in unserer eigenen Welt? War das wirklich so offensichtlich?

Ich räusperte mich und drehte mich zu Namjoon und Felix, die links von mir saßen. Kurz überlegte ich, was ich sagen könnte, damit ich von vorheriger Situation ablenken konnte, bis ich ein paar Wortfetzen vom Nachbarstisch auffing. 

»Welche Sportart werdet ihr wählen? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann man sich doch heute aussuchen, wohin man für dieses Halbjahr geht, oder?« Ich blinzelte die Beiden fragend an und versuchte zu erraten, in welches der vier Teams sie gehen würden.

Es standen Basketball, Volleyball, Football und Lacrosse zur Auswahl, wobei ich mir immer noch unschlüssig war, für was ich mich eintragen sollte. Die Listen dazu würden sowieso erst heute Nachmittag am schwarzen Brett aushängen.

»Also Lix und ich nehmen wie jedes Jahr Basketball, Tae kommt sogar dieses Mal auch mit ins Team.« Er klopfte dem Blauhaarigen, der sich bis jetzt schweigend im Hintergrund gehalten hatte, auf die Schulter, weswegen dieser dezent zusammenfuhr. »Holy-«
»Naja anyway, weißt du schon, wohin du gehst?«, wurde Tae einfach von Namjoon unterbrochen und ich schüttelte auf seine Frage hin nur unentschlossen den Kopf.

»Und was ist mit dir Jeongguk?«
Angesprochener zuckte nur mit den Schultern. »Ich muss mich noch entscheiden, denke aber, dass es entweder Volleyball oder Basketball wird.«

Klang beides gut... na ja mal sehen für was sich Jeongguk am Ende entscheidet...

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I hope you enjoyed reading ^^

Btw dürft ihr diesmal abstimmen, welche Sportart Jeongguk und Jimin wählen sollen hehe (also beide werden dann dasselbe nehmen, jikook action incoming und so ;))

So please vote for:

Basketball 

oder 

Volleyball

Thank you! ♡
Ich kann mich nämlich absolut nicht entscheiden und bei Football und Lacrosse kenne ich mich null aus haha (und es ist mir zu anstrengend das dann erklären zu müssen lmao)


𝐑𝐎𝐒𝐘 𝐂𝐇𝐄𝐄𝐊𝐒 | kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt